Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
Seminar " Methoden der Romanistik: Woher, wohin? " 70 Jahre nach Erscheinen von Paul Koschakers " Europa und das römische Recht " Vor 70 Jahren hat Paul Koschaker (1879-1951) sein berühmtes Buch " Europa und das römische Recht " veröffentlicht, um damit die von ihm 1938 diagnostizierte Krise der romanistischen Rechtswissenschaft zu überwinden. Sein Buch sorgte dafür, dass der Zusammenhang zwischen geltendem und römischem Recht wieder stärker auf die Tagesordnung kam (Aktualisierung). Er stellte auch prominent die Frage, ob Europa ohne römisches Recht überhaupt denkbar sei. In diesem Zusammenhang stellten sich auch neue methodische Fragen, so dass Koschaker mit seinem Buch das Interesse an der Methode erneut geweckt und sie zur Kernfrage der romanistischen Lehre erhoben hat. Die Methode stellt das Wie dar und verweist auf die Art und Weise, in der das römische Recht der gegebenen Zeiten angemessen betrieben werden sollte. Das Wie steht zugleich für das Wozu und Warum, worauf jede Epoche der Rechtsgeschichte eine zweckbezogen eingefärbte Antwort gegeben hat. Seit der Einführung des deutschen Bürgerlichen Gesetzbuches im Jahr 1900 und insbesondere seit der Programmschrift Koschakers gewinnen alle diese Fragen erheblich an Bedeutung. Was ist das römische Recht für uns heute und wie sollte man es behandeln? Gibt es eine bestimmte Vorgehensweise oder sollten die Methoden eklektisch betrieben werden, wie einst der polnische Romanist Ignacy Koschembahr-Łyskowski (1864-1945) meinte? Beiden Gelehrten waren sich über eines im Klaren: die Notwendigkeit, eine Brücke zwischen dem römischen und dem geltenden Recht zu schlagen. Auf alle diese Fragen werden im Rahmen des Seminars Antworten gesucht.
Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, 1992
2017
Dieser Band bietet einen soliden Uberblick uber Forschungsgebiete, in denen Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft und Fremdsprachendidaktik zusammenarbeiten. Neben theoretisch fundierten Beitragen, die die Notwendigkeit solcher Kooperationen im Hinblick auf eine Verbesserung der Lehrer/innenbildung und des Fremdsprachenunterrichts verdeutlichen, bietet der Band auch einen Einblick in die Bereiche, in denen die Zusammenarbeit noch ausbaufahig ist, und zeigt hier Losungsmoglichkeiten auf. Die Bedeutung einer starkeren Verzahnung zwischen fachwissenschaftlichen und fremdsprachendidaktischen Fragestellungen und Methoden wird in zahlreichen Fallstudien zum Unterricht der romanischen Sprachen dargelegt, die das Potenzial einer Forschung an den Schnittstellen offenlegen. (Verlag) [Mit Beitragen von: Agren, Malin; Eibensteiner, Lukas; Fureder, Birgit; Hallet, Wolfgang; Heyder, Karoline Henriette; Hinger, Barbara; Hofler, Elke; Isler, Roland Alexander; Konzett-Firth, Carmen; Martinez Ca...
2019
2019 jährt sich die Gründung der Universität Rostock zum 600. Mal. Mit Blick auf diesen runden Geburtstag lud das Institut für Romanistik im Dezember 2017 eine Wissenschaftlerin und drei Wissenschaftler ein, sich mit Objekten, Konzepten oder Akteuren zu beschäftigen, die exemplarisch für die Geschichte des Faches in Rostock und für die derzeit dort vertretenen Arbeitsfelder – französische, spanische und italienische Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft sowie Fremdsprachendidaktik – stehen sollten. Auf die Perspektive von außen antworteten die vier derzeit in Rostock lehrenden Fachvertreter, und das Resultat dieser sich überkreuzenden Blicke auf ganz unterschiedliche Etappen der Fachgeschichte findet sich in diesem Band versammelt, der als Festgabe des Instituts für Romanistik an die Universität im Jubiläumsjahr erscheint.
Ertler, Klaus-Dieter: Romanistik als Passion. Sternstunden der neueren Fachgeschichte II, 2011
„Analele Universităţii de Vest din Timişoara. Seria ştiinţe filologice”, nr. 55, 2017, p. 73-85
Quo Vadis, Romania? Zeitschrift für eine aktuell Romanistik 44, 2015
Der Beitrag erörtert die gesetzlichen Grundlagen für die PädagogInnenbildung Neu in Österreich und diskutiert Perspektiven für Fach und Fachdidaktik unter Bezugnahme auf die romanischen Sprachen an vier Universitäten (Graz, Innsbruck, Salzburg, Wien) und auf den schulischen Kontext in Österreich.
In gegenwärtigen Debatten rückt das Thema der Grenze-als geographische Begrenzung, als Frage des Mauerbaus oder Ausweitung der Grenze dessen, was gesagt werden kann-immer mehr in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Zwischen der steten Vernetzung durch digitale Medien und der Abschottungspolitik einzelner Nationen findet eine Diskussion über das Globale im Gegensatz zum Lokalen statt, über Möglichkeiten und Grenzen einer neuen Weltoffenheit. Für die Romania hat dieses Thema eine besondere Relevanz, verteilt sich ihr Gebiet doch nicht zuletzt als Folge kolonialistischer Ausbreitung auf unterschiedliche Länder, Sprachen und Geographien, die auf vielfältige Weise vernetzt sind-über das Mittelmeer wie über den Atlantik, den Indischen Ozean wie den Pazifik hinweg, politisch und kulturell, sprachlich und historisch. Paul Virilio, der die Küste zur letzten Grenze und das Meer zum neuen Hafen der Welt erklärt, schreibt: »Überall trägt das Außen den Sieg über das Innen davon, und die geophysische Geschichte kehrt sich um wie ein Handschuh.« Die Frage nach der Grenze hat also auch immer etwas mit der Vorstellung von Welt zu tun, deren Außen sich über das Innen (der Sprache, der Identitäten und der Nationen) stülpt. [...]
Ana Hassen Aliyyi, 2024
Investigating the Stability of Control Systems, 2024
Revista do Serviço Público, 1959
Dal Romanzo al Libro, dal Libro al Romanzo. Narrazione e tradizione nel romanzo medievale. Spolia – Journal of Medieval Studies, numero speciale – FILOLOGIA ROMANZA , 2023
International Journal for Research in Applied Science and Engineering Technology, 2021
Annual Review of Cell and Developmental Biology, 1997
Vide. Tehnoloģija. Resursi, 2019
Internal and Emergency Medicine, 2014
bioRxiv (Cold Spring Harbor Laboratory), 2022