Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
2019
https://museum-peenemuende.de/zeitreise/ In der Online-Ausstellung „Zeitreise“ präsentieren 14 Studierende aus dem Bachelor-Studiengang Geschichte und dem Master „Kultur der technisch-wissenschaftlichen Welt“ an der Technischen Universität Braunschweig die Ergebnisse eines Projektseminars. In 28 Themenbereichen können die Besucher Einblicke in alle historischen Phasen des Ortes Peenemünde gewinnen, von der ersten Erwähnung über den Dreißigjährigen Krieg, die Einrichtung der Versuchsanstalten Peenemünde im Nationalsozialismus und des NVA-Standortes in der DDR bis in die Zeit des tiefgreifenden Strukturwandels nach der Deutschen Einheit. Dazu haben sich die Studierenden in Archiven, Bibliotheken und auf einer Exkursion nach Peenemünde intensiv mit den Erinnerungsorten und Objekten auseinandergesetzt, recherchiert, fotografiert und Interviews mit Anwohnern und Zeitzeugen geführt.
Technikgeschichte, 2017
Berlin (PDF, Studie im Auftrag des BMBF), 2000
Bauer, Agnes; Cubasch, Alwin: „Tagungsbericht Technikemotionen. 27. Jahrestagung der Gesellschaft für Technikgeschichte (GTG) vom 4. bis 6. Mai 2018“, in: Technikgeschichte 85 (2018) 3, S. 217–222., 2018
2014
Abstract in English and German: Peenemunde is associated with the development of the “V2” – one of Hitler’s “Vergeltungs- und Wunderwaffen,” and with Wernher von Braun, who became a famous NASA rocket scientist later in life. However, thousands of prisoners of war, “civil workers,” and concentration camp prisoners were forced to work for the V2 program at the Army Research Center and for the V1 at the Luftwaffe Test Site in Peenemunde. Engineers such as von Braun were directly responsible for the employment and living conditions of slave laborers. This fact has been obscured for decades by a series of myths. These myths highlight technical achievements and ignore the crimes that were committed in the process. The Peenemunde Test Sites were a microcosm of the national socialist community in the service of the “Totaler Krieg,” as well as being the place of suffering and death for thousands of slave laborers. The authors of this volume provide a detailed examination of the history of Peenemunde beyond the history of its technological advancements. They explore the perspectives of victims as well as the distorted perceptions of Peenemunde and slave labor in the long post-war period. Different forms of remembrance and ways of dealing with the past of such “perpetrator sites” are also discussed. Mit dem Ort Peenemünde auf der Insel Usedom sind die Entwicklung der „V2“ und der Name Wernher von Braun verbunden. In Peenemünde wurden jedoch Tausende Kriegsgefangene, „Zivilarbeiter“ und KZ-Häftlinge zur Arbeit an der V2 in der Heeresversuchsanstalt und an der V1 in der Erprobungsstelle der Luftwaffe gezwungen. Dies wurde jahrzehntelang verschleiert durch Mythen, die an einer Überbetonung der technischen Leistungen unter Ausblendung der Verbrechen interessiert waren. Die Peenemünder Versuchsanstalten waren sowohl ein Mikrokosmos nationalsozialistischer Gemeinschaftsbildung im Dienste des totalen Krieges, als auch Leidens- und Todesstätte zahlreicher Zwangsarbeiter. Peenemünde ist deshalb auch Gedenkort. Die Autorinnen und Autoren des Bandes beleuchten detailreich die Geschichte Peenemündes jenseits der Technikgeschichte, Perspektiven der Opfer, verzerrte Wahrnehmungen in der langen Nachkriegszeit und den Umgang heute mit der Geschichte der Zwangsarbeit an diesem und anderen Täterorten."
in: Sexualität und Fortpflanzung in den Medien des 20. Jahrhunderts, hg. von Barbara Orland, zeitenblicke 7 (2008), Nr. 3
Mitteilungen der DGAMN: Archäologie im 19. und 20. Jahrhundert, Bd. 28 (2015) 165-180., 2015
75 Jahre Neanderthal Museum, 2012
On the occasion of its 75th jubilee published chronicle and presentation of today's profile of the Neanderthal Museum
aus dem Institut für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik & Technik Uni Hamburg, 2013
In: S. Rieckhoff, S. Grunwald & K. Reichenbach, Burgwallforschung im akademischen und öffentlichen Diskurs des 20. Jahrhunderts. (= Leipziger Forschung zur ur- und frühgeschichtlichen Archäologie 5). Leipzig 2009, 181-195., 2009
Drauschke et al (eds). Lebenswelten zwischen Archäologie und Geschichte. Festschrift für Falko Daim zu seinem 65. Geburtstag. Monographien des RGZM 150. p.199-214, 2018
Reiner Maria Matysik: jenseits des menschen / beyond humans, 2010
Die geologische Literatur über Sachsen 2006-2010 / Klaus Thalheim, 2016
In: Charlotte Schreiter (Hrsg.), Gipsabgüsse und antike Skulpturen. Präsentation und Kontext (Berlin 2012), S. 9-34., 2012
Authentisierung im Museum. Ein Werkstatt-Bericht, 2017
Zeitschrift der Otto-von-Guericke-Gesellschaft, 2019
Lydia Berger – Lisa Huber – Felix Lang – Jörg Weilhartner (Hrsg.), Akten des 17. Österreichischen Archäologentages am Fachbereich Altertumswissenschaften, Klassische und Frühägäische Archäologie der Universität Salzburg vom 26. bis 28. Februar 2018 (Salzburg 2020), 2020
Humboldt lebt! Botanik in Bewegung – Tiere in den Tropen, 2019
Mitteilungen der Österreichischen Numismatischen Gesellschaft 54, 2014, Heft 2, S. 126-144., 2014
Berkessel H., Gerhard J., Gerhard N., Gierszewska-Noszczynska M., Marzi W., Mendelssohn G. [Hrsg.], Ingelheim am Rhein Geschichte der Stadt von den Anfängen bis in die Gegenwart, 2019