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Felix Hinz
University of Education, Freiburg/Germany, History, Faculty Member
- PhD 2005 at Univerity of Cologne (summa cum laude)edit
The article deals with the European myths of the battles of Marathon and Salamis as well as the battle of Tours and Poitiers and their former and actual importance in German history textbooks.
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Der Beitrag zeigt, inwiefern auch heute noch konfessionskriische Deutungsmuster die Narrative deutscher Schugeschichtsbücher zur Reformation bestimmen.
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“Discuss the question, why particular the simple-minded people were susceptible to the teachings of heretics”,[1] is a task to be read in a history-schoolbook, which is currently approved in Bavaria, on the topic “Reformation”. Heretics... more
“Discuss the question, why particular the simple-minded people were susceptible to the teachings of heretics”,[1] is a task to be read in a history-schoolbook, which is currently approved in Bavaria, on the topic “Reformation”. Heretics without quotation marks. And the mob as a potential threat. As a reader, one is indignant, for Western historiography and with it the descriptive parts of history textbooks have to be sine ira et studio nowadays. Value neutrality is a necessary prerequisite for history as a science...
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Süddeutsche Zeitung, 21.12.2011, Feuilleton, S. 14
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Das Exposé skizziert den aktuellen Plan für ein Handbuch, das inter- (bzw. trans-) kulturelles Lernen zum Gegenstand hat, in dem jedoch die postcolonial studies nicht als ein Aspekt unter anderen genannt werden, sondern als Grundlage... more
Das Exposé skizziert den aktuellen Plan für ein Handbuch, das inter- (bzw. trans-) kulturelles Lernen zum Gegenstand hat, in dem jedoch die postcolonial studies nicht als ein Aspekt unter anderen genannt werden, sondern als Grundlage aller Ausführungen dienen.
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Folder of Conference "Crusades of the Middle Ages and in the Modern Era. History - Reflections - Teaching"
16/17 Dec 2011, Michaeliskloster Hildesheim, Germany
16/17 Dec 2011, Michaeliskloster Hildesheim, Germany
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Poster for lecture
"Public History"
Summer 2014, Freiburg i.Br., Germany
"Public History"
Summer 2014, Freiburg i.Br., Germany
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Poster of Conference
"Crusades of the Middle Ages and in the Modern Era. History - Reflections - Teaching"
16/17 Dec 2011, Michaeliskloster Hildesheim, Germany
"Crusades of the Middle Ages and in the Modern Era. History - Reflections - Teaching"
16/17 Dec 2011, Michaeliskloster Hildesheim, Germany
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flyer of our conference about historical culture and public history in March 2019 in Freiburg/Breisgau
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Das Projekt einer zusammenfassenden Analyse der Transformationsprozesse im Mexiko des 16. Jahrhunderts lag wegen der zeitgenössischen und heutigen Bedeutung des Themas eigentlich auf der Hand, wurde aber in dieser Form von Historikern... more
Das Projekt einer zusammenfassenden Analyse der Transformationsprozesse im Mexiko des 16. Jahrhunderts lag wegen der zeitgenössischen und heutigen Bedeutung des Themas eigentlich auf der Hand, wurde aber in dieser Form von Historikern bisher nur zögerlich aufgenommen.
Stellte die Conquista Mexikos tatsächlich einen radikalen Bruch in der Lebenswelt der Nahuas dar, oder entspricht diese Interpretation heutigem Unverständnis hinsichtlich der damaligen Transformationsprozesse? - Es mangelte bisher an einer historischen Untersuchung, die den zeitlichen Rahmen so wählt, daß der Veränderungsprozeß unter Berücksichtigung des Vorher und Nachher erkennbar wird, die das heutige Wissen über die Nahuakulturen auch auf die Geschichte der Conquista anwendet, die das Reziproke des folgenden Wandels kollektiver Identitäten aufzeigt und versucht, diesen Prozess mit Hilfe von geeigneten Theorieansätzen und Begriffen zu systematisieren. Die tatsächliche Bedeutung der Eroberung Mexikos durch Hernn Corts wird erst im breiten historischen Kontext deutlich.
Eine umfassende, systematische Studie setzt Akzente am geschichtlichen Scheideweg zu einer neuen Welt und einem neuen Denken.
Stellte die Conquista Mexikos tatsächlich einen radikalen Bruch in der Lebenswelt der Nahuas dar, oder entspricht diese Interpretation heutigem Unverständnis hinsichtlich der damaligen Transformationsprozesse? - Es mangelte bisher an einer historischen Untersuchung, die den zeitlichen Rahmen so wählt, daß der Veränderungsprozeß unter Berücksichtigung des Vorher und Nachher erkennbar wird, die das heutige Wissen über die Nahuakulturen auch auf die Geschichte der Conquista anwendet, die das Reziproke des folgenden Wandels kollektiver Identitäten aufzeigt und versucht, diesen Prozess mit Hilfe von geeigneten Theorieansätzen und Begriffen zu systematisieren. Die tatsächliche Bedeutung der Eroberung Mexikos durch Hernn Corts wird erst im breiten historischen Kontext deutlich.
Eine umfassende, systematische Studie setzt Akzente am geschichtlichen Scheideweg zu einer neuen Welt und einem neuen Denken.
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Das Projekt einer zusammenfassenden Analyse der Transformationsprozesse im Mexiko des 16. Jahrhunderts lag wegen der zeitgenössischen und heutigen Bedeutung des Themas eigentlich auf der Hand, wurde aber in dieser Form von Historikern... more
Das Projekt einer zusammenfassenden Analyse der Transformationsprozesse im Mexiko des 16. Jahrhunderts lag wegen der zeitgenössischen und heutigen Bedeutung des Themas eigentlich auf der Hand, wurde aber in dieser Form von Historikern bisher nur zögerlich aufgenommen.
Stellte die Conquista Mexikos tatsächlich einen radikalen Bruch in der Lebenswelt der Nahuas dar, oder entspricht diese Interpretation heutigem Unverständnis hinsichtlich der damaligen Transformationsprozesse? - Es mangelte bisher an einer historischen Untersuchung, die den zeitlichen Rahmen so wählt, daß der Veränderungsprozeß unter Berücksichtigung des Vorher und Nachher erkennbar wird, die das heutige Wissen über die Nahuakulturen auch auf die Geschichte der Conquista anwendet, die das Reziproke des folgenden Wandels kollektiver Identitäten aufzeigt und versucht, diesen Prozess mit Hilfe von geeigneten Theorieansätzen und Begriffen zu systematisieren. Die tatsächliche Bedeutung der Eroberung Mexikos durch Hernn Corts wird erst im breiten historischen Kontext deutlich.
Eine umfassende, systematische Studie setzt Akzente am geschichtlichen Scheideweg zu einer neuen Welt und einem neuen Denken.
Stellte die Conquista Mexikos tatsächlich einen radikalen Bruch in der Lebenswelt der Nahuas dar, oder entspricht diese Interpretation heutigem Unverständnis hinsichtlich der damaligen Transformationsprozesse? - Es mangelte bisher an einer historischen Untersuchung, die den zeitlichen Rahmen so wählt, daß der Veränderungsprozeß unter Berücksichtigung des Vorher und Nachher erkennbar wird, die das heutige Wissen über die Nahuakulturen auch auf die Geschichte der Conquista anwendet, die das Reziproke des folgenden Wandels kollektiver Identitäten aufzeigt und versucht, diesen Prozess mit Hilfe von geeigneten Theorieansätzen und Begriffen zu systematisieren. Die tatsächliche Bedeutung der Eroberung Mexikos durch Hernn Corts wird erst im breiten historischen Kontext deutlich.
Eine umfassende, systematische Studie setzt Akzente am geschichtlichen Scheideweg zu einer neuen Welt und einem neuen Denken.
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Das Projekt einer zusammenfassenden Analyse der Transformationsprozesse im Mexiko des 16. Jahrhunderts lag wegen der zeitgenössischen und heutigen Bedeutung des Themas eigentlich auf der Hand, wurde aber in dieser Form von Historikern... more
Das Projekt einer zusammenfassenden Analyse der Transformationsprozesse im Mexiko des 16. Jahrhunderts lag wegen der zeitgenössischen und heutigen Bedeutung des Themas eigentlich auf der Hand, wurde aber in dieser Form von Historikern bisher nur zögerlich aufgenommen.
Stellte die Conquista Mexikos tatsächlich einen radikalen Bruch in der Lebenswelt der Nahuas dar, oder entspricht diese Interpretation heutigem Unverständnis hinsichtlich der damaligen Transformationsprozesse? - Es mangelte bisher an einer historischen Untersuchung, die den zeitlichen Rahmen so wählt, daß der Veränderungsprozeß unter Berücksichtigung des Vorher und Nachher erkennbar wird, die das heutige Wissen über die Nahuakulturen auch auf die Geschichte der Conquista anwendet, die das Reziproke des folgenden Wandels kollektiver Identitäten aufzeigt und versucht, diesen Prozess mit Hilfe von geeigneten Theorieansätzen und Begriffen zu systematisieren. Die tatsächliche Bedeutung der Eroberung Mexikos durch Hernn Corts wird erst im breiten historischen Kontext deutlich.
Eine umfassende, systematische Studie setzt Akzente am geschichtlichen Scheideweg zu einer neuen Welt und einem neuen Denken.
Stellte die Conquista Mexikos tatsächlich einen radikalen Bruch in der Lebenswelt der Nahuas dar, oder entspricht diese Interpretation heutigem Unverständnis hinsichtlich der damaligen Transformationsprozesse? - Es mangelte bisher an einer historischen Untersuchung, die den zeitlichen Rahmen so wählt, daß der Veränderungsprozeß unter Berücksichtigung des Vorher und Nachher erkennbar wird, die das heutige Wissen über die Nahuakulturen auch auf die Geschichte der Conquista anwendet, die das Reziproke des folgenden Wandels kollektiver Identitäten aufzeigt und versucht, diesen Prozess mit Hilfe von geeigneten Theorieansätzen und Begriffen zu systematisieren. Die tatsächliche Bedeutung der Eroberung Mexikos durch Hernn Corts wird erst im breiten historischen Kontext deutlich.
Eine umfassende, systematische Studie setzt Akzente am geschichtlichen Scheideweg zu einer neuen Welt und einem neuen Denken.
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Die europäischen Kreuzzüge (11.–13. Jh.) überschatten noch unsere Gegenwart und werden von verschiedenen Seiten als politisches Argument genutzt. Doch die Denkmuster der mittelalterlichen Kreuzfahrer sind heute schwer nachvollziehbar.... more
Die europäischen Kreuzzüge (11.–13. Jh.) überschatten noch unsere Gegenwart und werden von verschiedenen Seiten als politisches Argument genutzt. Doch die Denkmuster der mittelalterlichen Kreuzfahrer sind heute schwer nachvollziehbar.
Felix Hinz erläutert in seiner knappen, anschaulichen Darstellung die Ursprünge der Kreuzzugsidee, die wichtigsten Ereignisse, die Lebensumstände in den Kreuzfahrerstaaten, aber auch die Nachwirkungen einer Geschichte, die nicht vergehen will. Mit seiner prägnanten Zusammenfassung aktueller internationaler Forschungsdiskussionen sowie dem multiperspektivischen Quellenanhang eignet sich das Buch ideal für Geschichtsunterricht und Studium.
Felix Hinz erläutert in seiner knappen, anschaulichen Darstellung die Ursprünge der Kreuzzugsidee, die wichtigsten Ereignisse, die Lebensumstände in den Kreuzfahrerstaaten, aber auch die Nachwirkungen einer Geschichte, die nicht vergehen will. Mit seiner prägnanten Zusammenfassung aktueller internationaler Forschungsdiskussionen sowie dem multiperspektivischen Quellenanhang eignet sich das Buch ideal für Geschichtsunterricht und Studium.
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By now, historical myths have established themselves so well in the collective consciousness that they are reproduced not only in popular media but also in textbooks and in the classroom. This volume draws on cultural studies and history... more
By now, historical myths have established themselves so well in the collective consciousness that they are reproduced not only in popular media but also in textbooks and in the classroom. This volume draws on cultural studies and history didactics to illuminate myths about historical topics from antiquity to the 20th century found in German-language textbooks from Germany, Austria and Switzerland.
Europe was saved at Marathon, Tours and Poitiers; Hermann the Cheruscan was proto-Germanic; the Middle Ages believed the earth was flat; Switzerland never collaborated with the National Socialists in any way; Hitler as the Führer and the Élysée Treaty as the foundation of Franco-German friendship – these are just a few of the myths that continue to shape our historical consciousness and our history textbooks. As narratives, they offer orientation and help us interpret the world today, serving as sources of identification and meaning.
But which narratives are condensed to myth, and how do they change throughout their reception history? These questions are relevant not only to research in cultural studies on myths but also to historical learning in the history classroom. This volume brings together both arenas by turning its attention to history textbooks and their myths.
The contributions by German, Austrian and Swiss authors delve into the forms of European and national myths in German-language textbooks, as well as their functions for historical consciousness in society. The aesthetic dimension of myths is just as central here as the question of their political utility: their mobilising, motivating and orientating force, a myth-driven construction of meaning and identity.
Der Mythos war in der internationalen geschichtsdidaktischen Diskussion bisher ein blinder Fleck, was sich daran zeigt, dass auch in der internationalen Geschichtsdidaktik noch keine elaborierte Definition des Begriffs „Geschichtsmythos“ existiert. So wird in diesem Sammelband auch der Mythenbegriff umfassend reflektiert und einleitend ein Vorschlag zu einer geschichtsdidaktischen Definition des Begriffs Mythos unterbreitet, die ihre kulturwissenschaftlichen Grundlagen nicht verleugnet und weit darüber hinaus geht, Mythen lediglich als „unwahre Geschichten“ aufzufassen. Durch den englischsprachigen Band wird diese im deutschsprachigen Diskurs entstandene Mythendefinition erstens einer internationaler Leserschaft zugeführt, was potenziell eine Grundlage für internationale und interdisziplinäre Forschungsprojekte zu Mythen darstellt. Zweitens wird ausgelotet, wie die Beschäftigung mit Mythen Möglichkeiten für die Entwicklung eines reflektierten Geschichtsbewusstseins im Unterricht bieten, wodurch das Thema Mythen im Geschichtsunterricht erstmals umfassend und aus mehreren Perspektiven für die internationale wissenschaftliche Community aufgearbeitet wird.
Europe was saved at Marathon, Tours and Poitiers; Hermann the Cheruscan was proto-Germanic; the Middle Ages believed the earth was flat; Switzerland never collaborated with the National Socialists in any way; Hitler as the Führer and the Élysée Treaty as the foundation of Franco-German friendship – these are just a few of the myths that continue to shape our historical consciousness and our history textbooks. As narratives, they offer orientation and help us interpret the world today, serving as sources of identification and meaning.
But which narratives are condensed to myth, and how do they change throughout their reception history? These questions are relevant not only to research in cultural studies on myths but also to historical learning in the history classroom. This volume brings together both arenas by turning its attention to history textbooks and their myths.
The contributions by German, Austrian and Swiss authors delve into the forms of European and national myths in German-language textbooks, as well as their functions for historical consciousness in society. The aesthetic dimension of myths is just as central here as the question of their political utility: their mobilising, motivating and orientating force, a myth-driven construction of meaning and identity.
Der Mythos war in der internationalen geschichtsdidaktischen Diskussion bisher ein blinder Fleck, was sich daran zeigt, dass auch in der internationalen Geschichtsdidaktik noch keine elaborierte Definition des Begriffs „Geschichtsmythos“ existiert. So wird in diesem Sammelband auch der Mythenbegriff umfassend reflektiert und einleitend ein Vorschlag zu einer geschichtsdidaktischen Definition des Begriffs Mythos unterbreitet, die ihre kulturwissenschaftlichen Grundlagen nicht verleugnet und weit darüber hinaus geht, Mythen lediglich als „unwahre Geschichten“ aufzufassen. Durch den englischsprachigen Band wird diese im deutschsprachigen Diskurs entstandene Mythendefinition erstens einer internationaler Leserschaft zugeführt, was potenziell eine Grundlage für internationale und interdisziplinäre Forschungsprojekte zu Mythen darstellt. Zweitens wird ausgelotet, wie die Beschäftigung mit Mythen Möglichkeiten für die Entwicklung eines reflektierten Geschichtsbewusstseins im Unterricht bieten, wodurch das Thema Mythen im Geschichtsunterricht erstmals umfassend und aus mehreren Perspektiven für die internationale wissenschaftliche Community aufgearbeitet wird.