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ABSTRACT Der Begriff Viktimologie (von lat. victima = Opfer) bezeichnet eine meist als Teilgebiet der Kriminologie verstandene wissenschaftliche Disziplin, in deren Zentrum Opfer von Straftaten stehen. Zwar sind zuweilen breiter gefasste... more
ABSTRACT Der Begriff Viktimologie (von lat. victima = Opfer) bezeichnet eine meist als Teilgebiet der Kriminologie verstandene wissenschaftliche Disziplin, in deren Zentrum Opfer von Straftaten stehen. Zwar sind zuweilen breiter gefasste Konzepte anzutreffen (vgl. Garkawe 2004), denen zufolge das Betroffensein durch vielfältige Arten schädigender Widerfahrnisse (Verkehrsunfälle, Naturkatastrophen etc.) Gegenstand der Viktimologie sei, doch hat sich die Engführung auf Opfer von Straftaten weitgehend durchgesetzt. Eine „allgemeine Opferlehre“ wäre — so (1993, S. 582) — „im Gefolge der Unschärfe des Opferbegriffs zu wenig konturiert“. Die Viktimologie ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, an dem insbesondere Rechtswissenschaftler, Soziologen und Psychologen beteiligt sind.
Page 1. Gießener Kriminalwissenschaftliche Schriften Veröffentlichungen des Instituts für Kriminologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen eV Uta Wittich • Thomas Görgen • Arthur Kreuzer Wenn zwei das gleiche berichten.. ...
The focus on radicalisation has increased in recent years in response to incidents of international terrorism. European countries have boosted funding into various prevention policies and counter-radicalisation tools in an attempt to... more
The focus on radicalisation has increased in recent years in response to incidents of international terrorism. European countries have boosted funding into various prevention policies and counter-radicalisation tools in an attempt to tackle the ever-increasing threat of homegrown terrorism, polarisation and broader social problems. However, these efforts have yet delivered coherent and effective initiatives that curtail the onset of radical tendencies, disengage those who have already embraced violent extremism, and minimise the effectivity of terrorist entities. This article introduces Pericles (Policy Recommendation and Improved Communication Tools for Law Enforcement and Security Agencies Preventing Violent Radicalisation), which is an EU funded project developed for the prevention of radicalisation and violent extremism in Europe. Pericles builds on previous counter-radicalisation approaches by addressing operational gaps and introducing developments that are modelled to the nee...
Passenger rail and metro sectors are no stranger to malicious or unintentional Chemical, Biological, Radiological, Nuclear and explosive (CBRNe) incidents. Over the last years, the EU H2020 Project PROACTIVE has developed recommendations... more
Passenger rail and metro sectors are no stranger to malicious or unintentional Chemical, Biological, Radiological, Nuclear and explosive (CBRNe) incidents. Over the last years, the EU H2020 Project PROACTIVE has developed recommendations based on a multimethodological approach which involved questionnaires, interviews and workshops with CBRNe practitioners and security experts. However, these recommendations are geared towards specialised first responders. With a particular focus on rail and metro, this paper examines the answers collected from railway and metro security experts during these research activities to see at which level the PROACTIVE recommendations are fit for these sectors. The results show that some of the generic PROACTIVE recommendations for first responders are already being applied. For example, the recommendations regarding inter-agency collaboration appear to already be put in place. In contrast, other recommendations such as the ones on crisis communication an...
Das Projekt „Sicherheitspotenziale im höheren Lebensalter“ wurde in den Jahren 2012 bis 2014 mit Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt. Das in zwei Module gegliederte Projekt widmete... more
Das Projekt „Sicherheitspotenziale im höheren Lebensalter“ wurde in den Jahren 2012 bis 2014 mit Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt. Das in zwei Module gegliederte Projekt widmete sich, wie der Untertitel besagt, der „Förderung sicher-heitsbezogenen Handelns im Alter“ sowie der „Prävention betrügerischer Vermögensdelikte an älte-ren Menschen“. In beiden Bereichen wurden Daten zu den jeweils im Mittelpunkt stehenden Phänomenbereichen erhoben, präventive Ansätze entwickelt und in der Praxis erprobt. Im ersten der beiden Module stand die Selbstsorge älterer Menschen um ihre Sicherheit im Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Modul ging – vor dem Hintergrund kriminalstatistischer Daten wie auch von Ergebnissen der Dunkelfeldforschung – davon aus, dass ältere Menschen Expertinnen und Exper-ten in Fragen der eigenen Sicherheit sind und dass zugleich die diesbezüglichen Potenziale optimiert werden können. Ziel war es hier, alltägliches sic...
Die öffentliche und wissenschaftliche Auseinandersetzung nimmt seit einer Weile zunehmend Phänomene, die als Terrorismus, Radikalisierung und Extremismus bezeichnet werden, in den Fokus. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen, wie... more
Die öffentliche und wissenschaftliche Auseinandersetzung nimmt seit einer Weile zunehmend Phänomene, die als Terrorismus, Radikalisierung und Extremismus bezeichnet werden, in den Fokus. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen, wie diese Phänomene besser verstanden und wie schädliche Entwicklungen verhindert oder unterbrochen werden können. Ein besonderes Thema ist (Online-)Hate Speech und ihre mögliche Rolle als zu gewalttätigem Verhalten beitragender Faktor. Darüber hinaus wird oftmals das schädliche Potenzial abwertender Äußerungen und deren Auswirkungen auf Betroffene erörtert. Dieser Beitrag konzentriert sich auf (öffentliche) rechtsextremistische Online-Kommunikation, d.h. auf Sprechakte, die affirmative Elemente einer Ideologie der Ungleichwertigkeit enthalten oder zumindest auf Überzeugungen auf Seiten der sich Äußernden hindeuten. Die in diesem Beitrag vorgestellte Analyse konzentriert sich auf motivationsleitende Strukturen von Online-Hate Speech. Zentrales Ergebnis...
Immer wieder und besonders auch in jüngster Zeit werden spektakuläre Fälle von Tötungen an Kindern bekannt, die die Öffentlichkeit aufwühlen. So wurde Ende Mai 2006 in Frankfurt/Oder eine Frau zu 15 Jahren Freiheitsstrafe wegen Totschlags... more
Immer wieder und besonders auch in jüngster Zeit werden spektakuläre Fälle von Tötungen an Kindern bekannt, die die Öffentlichkeit aufwühlen. So wurde Ende Mai 2006 in Frankfurt/Oder eine Frau zu 15 Jahren Freiheitsstrafe wegen Totschlags in acht Fällen verurteilt, weil sie seit 1988 neun ihrer Kinder gleich nach der Geburt getötet und die Leichen in verschiedenen Behältnissen aufbewahrt haben soll. In Hamburg starb die sieben Jahre alte Jessica als Folge von schwerster Vernachlässigung und Misshandlung durch ihre Eltern – sie wurden im November 2005 wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Ebenfalls in Hamburg kam die zweijährige Michelle zu Tode, nachdem ihre völlig überforderten Eltern eine Mandelentzündung nicht ärztlich behandeln ließen. In Sachsen-Anhalt wurde im Mai 2006 auf dem Grundstück seiner Eltern die Leiche des zweijährigen Benjamin gefunden, der offenbar verhungert war. In den USA wird seit Jahren auch in der Wissenschaft (vgl. u.a. Finkel, 2003; Prejean, 2006; W...
Seit 2004 führt das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) mit Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (Berlin) und... more
Seit 2004 führt das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) mit Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (Berlin) und der Universität Hildesheim die Studie "Kriminalität und Gewalt im Leben alter Menschen" durch. Im vorliegenden Bericht werden Zwischenergebnisse der laufenden Untersuchung präsentiert, die auf drei methodischen Zugängen beruhen und deren Daten an jeweils spezifischen Zielgruppen gewonnen wurden. Dabei handelt es sich um eine bundesweite repräsentative Viktimisierungsbefragung in der Altersgruppe der 40-80-Jährigen (n=3-030), eine postalische Befragung ambulanter Pflegekräfte (n=503) sowie eine qualitative Interviewstudie in häuslichen Pflegesettings, in deren Rahmen insgesamt 178 Interviews und 4 Gruppengespräche mit pflegenden Angehörigen, Pflegebedürftigen, ambulanten Pflegekräften und weiteren "feldkompetenten" Gesprächspartne...
Zweitveröffentlichung. Download von https://kfn.de/publikationen/kfn-forschungsberichte
Zweitveröffentlichung. Download von https://kfn.de/publikationen/kfn-forschungsberichte
Abstract In the recent past, the numbers of religiously- and politically-motivated terrorist attacks have increased, inevitably raising the question of effective measures to prevent further terrorist attacks. Empirical studies related to... more
Abstract In the recent past, the numbers of religiously- and politically-motivated terrorist attacks have increased, inevitably raising the question of effective measures to prevent further terrorist attacks. Empirical studies related to school shootings have shown that school shooters reliably (directly and indirectly) disclosed their intentions or plans prior to the attack, a phenomenon termed leaking or leakage. Leaking has been used for preventive purposes in this area of research. Recent research has indicated that leaking was also present prior to politically and religiously motivated terrorist attacks. In order to determine the current state of knowledge about leaking related to these offenses, we conducted a review of the international literature on religiously and politically motivated terrorist attacks. Up to 90% of the offenders showed some type of leaking prior to the attacks. A range of different forms of leaking could be observed. Leaking often occurred in the form of verbal communication with family and friends and/or via communication over the Internet. Terrorist offenders apparently tend to show leaking more often than other groups of mass murderers. Findings regarding similarities and dissimilarities in leaking between religiously motivated, jihadist and politically-motivated, far-right terrorist attacks were contradictory. We discuss the implications of these findings for practice and research as well as the strengths and possible weaknesses of the leaking concept.
Das Projekt "Sicherheitspotenziale im höheren Lebensalter" wurde in den Jahren 2012 bis 2014 mit Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt. Das in zwei Module gegliederte Projekt... more
Das Projekt "Sicherheitspotenziale im höheren Lebensalter" wurde in den Jahren 2012 bis 2014 mit Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt. Das in zwei Module gegliederte Projekt widmete sich, wie der Untertitel besagt, der "Förderung sicher-heitsbezogenen Handelns im Alter" sowie der "Prävention betrügerischer Vermögensdelikte an älte-ren Menschen". In beiden Bereichen wurden Daten zu den jeweils im Mittelpunkt stehenden Phänomenbereichen erhoben, präventive Ansätze entwickelt und in der Praxis erprobt. Im ersten der beiden Module stand die Selbstsorge älterer Menschen um ihre Sicherheit im Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Modul ging – vor dem Hintergrund kriminalstatistischer Daten wie auch von Ergebnissen der Dunkelfeldforschung – davon aus, dass ältere Menschen Expertinnen und Exper-ten in Fragen der eigenen Sicherheit sind und dass zugleich die diesbezüglichen Potenziale optimiert werden können. Ziel war es hier, alltägliches sicherheitsorientiertes Handeln älterer Menschen zu analysieren und durch ein Trainingsprogramm in einer Weise zu optimieren, die ein hohes Maß an Sicherheit vor Straftaten mit hoher Lebensqualität und aktiver Teilnahme am sozialen Leben vereinbar macht. In vier nach dem Grad der Urbanität und nach sozialstrukturellen Merkmalen differenzierten Sozial-räumen wurden – mittels Interviews und Gruppendiskussionen – subjektive Sicherheit, Kriminalitäts-erfahrungen und alltägliche Sicherheitsstrategien älterer Menschen untersucht. Bei einem insgesamt hohen Maß erlebter Sicherheit im eigenen Wohnumfeld zeigte sich, dass erlebte Bedrohungen teils mit Kriminalität im engeren Sinne (insbesondere Eigentums- und Vermögensdelikte), teils mit als verunsichernd erlebten alltäglichen Verhaltensweisen, insbesondere kollektivem Verhalten Jugendli-cher im öffentlichen Raum verknüpft sind. Es wurde ein Trainingsprogramm entwickelt und in den vier Sozialräumen angeboten und umgesetzt, welches derartige Verunsicherungen aufgreift. Im Rahmen des Trainingsprogram [...]
Page 1. _____ FORSCHUNGSBERICHTE Nr. 93 _____ Ältere Menschen als Opfer polizeilich registrierter Straftaten Thomas Görgen ...
Purpose: The article aims at examining the prevalence of deviance and delinquency in a sample of students, at explaining property and violent offending via risk factors and examining students’ experiences with and views on preventive... more
Purpose: The article aims at examining the prevalence of deviance and delinquency in a sample of students, at explaining property and violent offending via risk factors and examining students’ experiences with and views on preventive approaches. Design/Methods/Approach: Data stem from a school survey conducted among 2186 13–17 year old male and female students, who attended school in an urban or a rural northwest area of Germany. The instrument was developed on the basis of the new ISRD-3 questionnaire and included newly developed questions on students’ experiences with and views on preventive actors and approaches. Descriptive as well as multivariate methods are applied. Findings: Deviance and delinquency were found to be widespread, but mostly of low severity. Different predictors for violent and property offending can be found. Groups of students with differential involvement in delinquency show clearly differentiated profiles with regard to risk factors. Evaluations of preventiv...
Seit einigen Jahren sind die deutschen Polizeibehorden praktisch flachendeckend auf Social Media (insbesondere Facebook und Twitter) prasent und nutzen diese nun auch nicht mehr so „neuen“ Medien unter anderem fur ihre externe... more
Seit einigen Jahren sind die deutschen Polizeibehorden praktisch flachendeckend auf Social Media (insbesondere Facebook und Twitter) prasent und nutzen diese nun auch nicht mehr so „neuen“ Medien unter anderem fur ihre externe Kommunikation. Im vorliegenden Beitrag werden ausgewahlte Erkenntnisse aus einer Studie zur polizeilichen Nutzung von Social Media, insbesondere Facebook, zur Vermittlung kriminalpraventiver Inhalte dargestellt und diskutiert. In die Analyse wurden die Ergebnisse mundlicher und schriftlicher Befragungen polizeilicher Beschaftigter in den Bereichen Kriminalpravention und Presse/Offentlichkeitsarbeit sowie einschlagige Inhalte auf polizeilichen Accounts einbezogen. Neben Erkenntnissen zur inhaltlichen Zusammensetzung entsprechender Beitrage, ihrem Anteil an der Gesamtkommunikation, ihrer Gestaltung und der von ihnen hervorgerufenen Nutzerinteraktionen beleuchtet der Beitrag auch die divergierenden Perspektiven und Einstellungen der Befragten in den Aufgabenberei...
Zweitveröffentlichung. Download von https://kfn.de/publikationen/kfn-forschungsberichte
In Germany, studies on self-reported delinquency date back to the late 1960ies/early 70ies (Kreuzer, 1975; Losel, 1975; Quensel, 1971; Quensel & Quensel, 1969). These early studies – most of them directed at rather small samples of young... more
In Germany, studies on self-reported delinquency date back to the late 1960ies/early 70ies (Kreuzer, 1975; Losel, 1975; Quensel, 1971; Quensel & Quensel, 1969). These early studies – most of them directed at rather small samples of young people at schools and universities – tend to describe less severe forms of juvenile delinquency as ubiquitious and normal phenomena in young persons’ lives. They show that among young men delinquent behaviour is more widespread, more severe and more violent than among women of the same age. They also point at the fact that delinquency is not an isolated problem but often coincides with school deficits, family problems etc. (for an overview see Kreuzer, 1994a; 1994b).
The paper provides an overview of approaches to elder abuse prevention in Germany in the last two decades. While the relevance of elder abuse as a social problem has been “discovered” later than in some other countries, a broad range of... more
The paper provides an overview of approaches to elder abuse prevention in Germany in the last two decades. While the relevance of elder abuse as a social problem has been “discovered” later than in some other countries, a broad range of preventive approaches has emerged, with the introduction of mandatory long-term care insurance in 1995 serving as a catalyst for this process. Elements of elder abuse prevention in Germany include changes in care-related legislation aiming at quality management in caregiving facilities and services, improvements in oversight of care providers and strengthening clients’ position in the provision of care. Initiatives in the field of elder abuse prevention and a number of model projects have developed approaches which are mainly located in the fields of selective and indicated prevention; this includes supporting strained caregivers, raising awareness among health care professionals and supporting them in intervening in critical care situations, impleme...
Die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) befasst sich kontinuierlich und schwerpunktmäßig mit der Frage, wie Gewaltprävention systematisch und nachhaltig gestaltet und verbreitet werden kann. Ergebnis ist der vorliegende... more
Die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) befasst sich kontinuierlich und schwerpunktmäßig mit der Frage, wie Gewaltprävention systematisch und nachhaltig gestaltet und verbreitet werden kann. Ergebnis ist der vorliegende Leitfaden "Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für junge Menschen", der im Rahmen des 18. Deutschen Präventionstages (DPT) in Bielefeld vorgestellt und diskutiert wird. Er knüpft an die Expertise "Gelingensbedingungen für die Prävention von interpersonaler Gewalt im Kindes- und Jugendalter" an und erweitert die fördernde und präventive Perspektive insbesondere um Aspekte der Effektivität, der Messung von Wirksamkeit und Umsetzungsqualität sowie der Implementierung in Kitas und Schulen. Schließlich werden Fragen des Transfers und einer weitergehenden Verbreitung (Dissemination) von wirksamen und praxistauglichen Präventionsangeboten erörtert. Der Leitfaden richtet sich an professionelle Praktiker, aber auch an Entscheidungsverantwortliche in Institutionen, in Verwaltung und nicht zuletzt in Politik.
Der Beitrag untersucht delinquentes Handeln im hoheren Lebensalter und zeigt, dass – in Deutschland wie auch international – altere Erwachsene im Vergleich zu anderen Altersgruppen in der Kriminalstatistik selten und in erster Linie durch... more
Der Beitrag untersucht delinquentes Handeln im hoheren Lebensalter und zeigt, dass – in Deutschland wie auch international – altere Erwachsene im Vergleich zu anderen Altersgruppen in der Kriminalstatistik selten und in erster Linie durch leichtere Delikte, vornehmlich im Bereich der Eigentumskriminalitat, als Straftater in Erscheinung treten. Erklarungsansatze fur delinquentes Handeln im Alter werden erortert. Staatliche Reaktionen auf Alterskriminalitat weisen z.B. hinsichtlich altersspezifischer Sanktionierungen, nur wenige Besonderheiten auf. Aus dem bereits seit langerem steigenden Anteil der Alteren an der Gefangenenpopulation in Deutschland ergeben sich Herausforderungen fur die Soziale Arbeit. In einigen Bundeslandern wurden bereits auf altere Gefangene spezialisierte Einrichtungen im Vollzug geschaffen; insgesamt steht der Strafvollzug jedoch vor der Aufgabe, auf die spezifischen Gegebenheiten von Freiheitsentzug an Alteren und auf die Herausforderung der Ermoglichung gelin...
Objetivos: dimensionar el maltrato a personas mayores vulnerables en el entorno familiar y comunitario de las Islas Azores, identificar factores de riesgo de maltrato y definir el perfil del anciano maltratado. Método: estudio descriptivo... more
Objetivos: dimensionar el maltrato a personas mayores vulnerables en el entorno familiar y comunitario de las Islas Azores, identificar factores de riesgo de maltrato y definir el perfil del anciano maltratado. Método: estudio descriptivo de corte transversal. Muestreo aleatorio. Los instrumentos utilizados fueron: historias clínicas de los usuarios, Mini-Examen Cognitivo, test de autonomía para las Actividades Básicas de la Vida Diaria, Test de APGAR Familiar, Índice de Sospecha de Maltrato hacia Personas Mayores y Formulario de Evaluación de Trabajo Social. El análisis estadístico fue descriptivo para las variables cualitativas y cuantitativas y una regresión logística múltiple para identificar los factores asociados al maltrato. Resultados: se identificó sospecha de maltrato en el 24,5% de los ancianos participantes. El maltrato psicológico fue el tipo de maltrato más común y los desencadenantes de ese maltrato fueron principalmente los hijos. Conclusión: se asocia ser mujer y pe...
ABSTRACT

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