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Alessandro Barberi

  • ALESSANDRO BARBERI is editor-in-chief of www.medienimpulse.at and www.diezukunft.at. He is educationalist, media educ... moreedit
Die Romane des Programmierers Daniel Suarez sind weit mehr als reine Fiktionen. Seine terminatorischen Inszenierungen des Endkampfs zwischen Maschinen und Menschen basieren auf auserst realen Studien zu derzeitigen (Kriegs-)Technologien,... more
Die Romane des Programmierers Daniel Suarez sind weit mehr als reine Fiktionen. Seine terminatorischen Inszenierungen des Endkampfs zwischen Maschinen und Menschen basieren auf auserst realen Studien zu derzeitigen (Kriegs-)Technologien, die als politische Steuerungsmedien eingesetzt werden. Alessandro Barberi analysiert die Uberlappung von sozialen und medialen Raumen bei einem Meister des Techno-Thrillers.
Dass Informations- und Kommunikationstechnologien in unseren Wissensgesellschaften seit der dritten industriellen Revolution eine maßgebliche Rolle spielen und gleichsam in unseren Alltag eingreifen, ist eine Tatsache, welche die Gründung... more
Dass Informations- und Kommunikationstechnologien in unseren Wissensgesellschaften seit der dritten industriellen Revolution eine maßgebliche Rolle spielen und gleichsam in unseren Alltag eingreifen, ist eine Tatsache, welche die Gründung der MEDIENIMPULSE mitbestimmt hat.
Von Medienbildung ist in unterschiedlichen wissenschaftlichen, politischen, technologischen sowie alltagsweltlichen Diskurszusammenhängen die Rede. Dabei kommen ähnliche, zum Teil auch konträre Begriffsauffassungen und Zielvorstellungen... more
Von Medienbildung ist in unterschiedlichen wissenschaftlichen, politischen, technologischen sowie alltagsweltlichen Diskurszusammenhängen die Rede. Dabei kommen ähnliche, zum Teil auch konträre Begriffsauffassungen und Zielvorstellungen zum Tragen, die mit unterschiedlichen Ansprüchen, Begründungsformen und Reichweiten korrespondieren.
Im Beitrag wird Partizipation formal definiert. Anschließend werden medienpädagogische Bestimmungen des Partizipationsbegriffs vorgestellt. (DIPF/Orig.)
When learners may select among different alternatives, or are guided to do so by an adaptive learning environment (ALE), it is generally meaningful to discuss the concept of different learning pathways. Pedagogically, these learning... more
When learners may select among different alternatives, or are guided to do so by an adaptive learning environment (ALE), it is generally meaningful to discuss the concept of different learning pathways. Pedagogically, these learning pathways may either be defined macroscopically, e.g. in terms of desired learning outcomes or competencies, or microscopically in terms of a didactical model for individual knowledge objects. In this contribution we consider such learning pathways from a pedagogical point of view and then establish a mathematical model for their traversal by a learner and for the analysis of his behavior. This model is implemented in a novel ALE provided by the EU FP7 project INTUITEL, introduced in its Moodle version as concrete example.
Die Romane des Programmierers Daniel Suarez sind weit mehr als reine Fiktionen. Seine terminatorischen Inszenierungen des Endkampfs zwischen Maschinen und Menschen basieren auf äußerst realen Studien zu derzeitigen (Kriegs-)Technologien,... more
Die Romane des Programmierers Daniel Suarez sind weit mehr als reine Fiktionen. Seine terminatorischen Inszenierungen des Endkampfs zwischen Maschinen und Menschen basieren auf äußerst realen Studien zu derzeitigen (Kriegs-)Technologien, die als politische Steuerungsmedien eingesetzt werden. Alessandro Barberi analysiert die Überlappung von sozialen und medialen Räumen bei einem Meister des Techno-Thrillers.
Julia Schumacher hat die Repräsentationen der RAF in der deutschen Kinogeschichte im Sinne einer Diskursanalyse als Diskursgeschichte untersucht. Filme werden dabei als Quellen historischer Quellen untersucht. Der Chefredakteur der... more
Julia Schumacher hat die Repräsentationen der RAF in der deutschen Kinogeschichte im Sinne einer Diskursanalyse als Diskursgeschichte untersucht. Filme werden dabei als Quellen historischer Quellen untersucht. Der Chefredakteur der MEDIENIMPULSE hat ihre Analyse für unsere LeserInnen rezensiert.
Editorial 4-2019: Emotionen (in) der Medienbildung Humanismus, Aufklärung und Wissenschaft sind seit jeher mit dem Anspruch verbunden, den Menschen als rationales Wesen zu konzipieren. Dabei haben didaktische und mithin auch... more
Editorial 4-2019: Emotionen (in) der Medienbildung Humanismus, Aufklärung und Wissenschaft sind seit jeher mit dem Anspruch verbunden, den Menschen als rationales Wesen zu konzipieren. Dabei haben didaktische und mithin auch medienpädagogische "Rationalisierungen" oftmals die nicht zuletzt von der Psychoanalyse und verschiedenen Therapieformen aufgedeckte Ebene des Emotionalen theoretisch und praktisch zur Seite gedrängt. In letzter Zeit ergaben sich aber im internationalen Rahmen der Erziehungs- und Bildungswissenschaften mehr als anregende Diskussionen zur Rolle von Emotionen in (mediatisierten) Bildungsprozessen und damit aus medienpädagogischer Sicht in den Formen der Medienbildung. Dabei war oft auch von einem Emotional Turn die Rede ...
In den letzten Jahren ergaben sich im Umfeld des Digitalen Humanismus Diskussionen zu Ethik und Medienethik, die sich u. a. im Wiener Manifest für Digitalen Humanismus niederschlugen, das aus philosophischer, informatischer und... more
In den letzten Jahren ergaben sich im Umfeld des Digitalen Humanismus Diskussionen zu Ethik und Medienethik, die sich u. a. im Wiener Manifest für Digitalen Humanismus niederschlugen, das aus philosophischer, informatischer und medienpädagogischer Sicht auf den Punkt bringt, welche Rollen und Funktionen digitalen Medien – im Guten wie im Schlechten – in unseren Gesellschaften zugeordnet werden.
Der Einsatz von Medien als Lehrmittel – aber vor allem als Informations- und Kommunikationsinstrument – erfordert, so wie das suchende Lernen in vernetzten auf Hypertext basierenden virtuellen Raumen, eine multimediale Schreib- und... more
Der Einsatz von Medien als Lehrmittel – aber vor allem als Informations- und Kommunikationsinstrument – erfordert, so wie das suchende Lernen in vernetzten auf Hypertext basierenden virtuellen Raumen, eine multimediale Schreib- und Lesekompetenz, die nicht auf lineare Schrifttexte begrenzt ist. Die Forderung der Medienkompetenz der Lehrenden sowohl in der Hochschule als auch in der Schule ist daher eine der wichtigen Aufgaben des Bildungssystems in unserer heutigen Wissens-, Informations- und Mediengesellschaft. Diese Konstellation wirkt sich direkt auf die Frage nach der Zukunft von Medienbildung und Medienpadagogik aus, weshalb sich die Redaktion der MEDIENIMPULSE entschlossen hat, dem Thema PadagogInnenbildung NEU ihre Schwerpunktausgabe 3/2012 zu widmen.
Medienpädagogik wird häufig auf Vorstellungen einer souveränen oder emanzipierten Person bezogen, die sich insbesondere gegenüber bestehenden Macht- und Herrschaftsstrukturen behaupten und diesekritisch reflektieren kann. Dabei steht die... more
Medienpädagogik wird häufig auf Vorstellungen einer souveränen oder emanzipierten Person bezogen, die sich insbesondere gegenüber bestehenden Macht- und Herrschaftsstrukturen behaupten und diesekritisch reflektieren kann. Dabei steht die Machtausübung mittels Medien – nicht zuletzt mittels Massenmedien – oft im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, welche Rolle Medien im Kontext von Macht, Souveränität und Herrschaft spielen. Deshalb hat sich die Redaktion der MEDIENIMPULSE entschieden, diesem Problemkreis eine eigene Schwerpunktausgabe zu widmen.
In light of discussions of psychotherapy, this article reiterates the basics of family history, addressing psychoanalytic and poststructural debates. Der Beitrag wiederholt angesichts der Diskussionen der Psychotherapie die Grundlagen... more
In light of discussions of psychotherapy, this article reiterates the basics of family history, addressing psychoanalytic and poststructural debates.

Der Beitrag wiederholt angesichts der Diskussionen der Psychotherapie die Grundlagen der Familiengeschichte und geht dabei auf psychoanalytische und poststrukturale Debatten ein.
Der Beitrag entwickelt ausgehend von Richard Hönigswalds Pädagogik und Philosophie die Möglichkeit einer transzendentalkritischen Medientheorie. Based on Richard Hönigswald's pedagogy and philosophy, the article develops the possibility... more
Der Beitrag entwickelt ausgehend von Richard Hönigswalds Pädagogik und Philosophie die Möglichkeit einer transzendentalkritischen Medientheorie.
Based on Richard Hönigswald's pedagogy and philosophy, the article develops the possibility of a transcendental-critical media theory.
Abstract: Should education be useful for economics, or should economics be useful for education? In the following article, a public primacy of education is argued by showing that, firstly, it makes sense to ask exactly this question and,... more
Abstract: Should education be useful for economics, or should economics be useful for education? In the following article, a public primacy of education is argued by showing that, firstly, it makes sense to ask exactly this question and, secondly, especially in view of the flexible, neoliberal “self” in the sense of individuality, subjectivity and an enlightened theory of democracy, it is inevitable to adapt the economy to the requirements of the individual and collective production of self and society. Thirdly, this also applies to legal and fourthly to state structures.

Zusammenfassung: Sollte Pädagogik nützlich für die Ökonomie sein oder Ökonomie nützlich für die Pädagogik? Im folgenden Beitrag wird für ein öffentliches Primat der Pädagogik argumentiert, indem gezeigt wird, dass es erstens sinnvoll ist, genau diese Frage zu stellen, und es zweitens gerade angesichts des flexiblen, mobilen und neoliberalen „Selbst“ im Sinne von Individualität, Subjektivität und einer aufgeklärten Demokratietheorie unvermeidbar ist, die Ökonomie an die Erfordernisse der individuellen und kollektiven Produktion von Selbst und Gesellschaft anzupassen. Das gilt drittens auch für rechtliche und viertens für staatliche Strukturen.
Foto: © flickr, PolandFMA Liebe LeserInnen, das Zusammenspiel von Politik, Macht und Medien betrifft verschiedenste Bereiche unserer Gesellschaft und greift deshalb in die Praxisfelder mehrerer Berufe ein: Dabei müssen nicht nur... more
Foto: © flickr, PolandFMA Liebe LeserInnen, das Zusammenspiel von Politik, Macht und Medien betrifft verschiedenste Bereiche unserer Gesellschaft und greift deshalb in die Praxisfelder mehrerer Berufe ein: Dabei müssen nicht nur Wirtschaftsmächtige, PolitikerInnen und JournalistInnen dieses Verhältnis reflektieren, denn auch im Alltag an unseren Schulen spielen Medien, Macht und Politik eine sehr konkrete Rolle. Deshalb hat sich die Redaktion der MEDIENIMPULSE entschlossen, diesem Thema einen eigenen Schwerpunkt zu widmen. Das Heft 1/2011 der MEDIENIMPULSE "Politik/Macht/Medien" soll aus theoretischer und praktischer Perspektive Anregungen zur vertieften Diskussion und zur pädagogischen Umsetzung bieten. Im Vorfeld haben wir deshalb Persönlichkeiten der Medien-, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit, die jeweils im Umfeld der im österreichischen Nationalrat vertretenen Parteien tätig waren oder sind, gebeten, im Rahmen eines Expertengesprächs mit uns zu diskutieren. Denn der Pr...
Alessandro Barberi unterzieht die Schriften Pierre Bourdieus hinsichtlich der Debatten zum Medialen Habitus einem Close Reading und betont in seinem Beitrag, dass Bourdieus Bildungssoziologie als eine Medientheorie avan la lettre... more
Alessandro Barberi unterzieht die Schriften Pierre Bourdieus hinsichtlich der Debatten zum Medialen Habitus einem Close Reading und betont in seinem Beitrag, dass Bourdieus Bildungssoziologie als eine Medientheorie avan la lettre begriffen werden kann. Im Zuge der Debatten zum Medialen Habitus wurde vielfach betont, dass die Theorie der Praxis von Pierre Bourdieu aus unterschiedlichen Gründen als Referenz medienpädagogischer Argumentationen und Ansätze herangezogen werden kann. Weniger oft wurde dabei betont, dass sich die Bourdieusche Bildungssoziologie selbst als eine Medientheorie begreifen lässt. Dabei zeigt eine eingehende Auseinandersetzung mit den Schriften Bourdieus, dass er an mehreren Stellen den Begriff des Mediums verwendet hat und mithin von einer praxeologischen Medientheorie des Medialen Habitus avant la lettre gesprochen werden kann.

Alessandro Barberi subjects Pierre Bourdieu's writings to a close reading with regard to the debates on the medial habitus and emphasizes in his contribution that Bourdieu's sociology of education can be understood as a media theory avan la lettre. In the course of the debates on the media habitus, it has often been emphasized that Pierre Bourdieu's theory of practice can be used as a reference for media pedagogical argumentations and approaches for various reasons. Less often, it has been emphasized that Bourdieu's sociology of education can itself be understood as a media theory. A detailed examination of Bourdieu's writings shows that he used the concept of the medium in several places and that one can therefore speak of a praxeological media theory of the medial habitus avant la lettre.
Mit der dritten Ausgabe der MEDIENIMPULSE im Jahr 2010 ist ein Wechsel in der Redaktion verbunden. Nach ihrer langjährigen und wegweisenden Tätigkeit übergibt Susanne Krucsay mit dieser Ausgabe die Chefredaktion an Alessandro Barberi.... more
Mit der dritten Ausgabe der MEDIENIMPULSE im Jahr 2010 ist ein Wechsel in der Redaktion verbunden. Nach ihrer langjährigen und wegweisenden Tätigkeit übergibt Susanne Krucsay mit dieser Ausgabe die Chefredaktion an Alessandro Barberi. Bevor es also mit dem neuen Chefredakteur und Cultural Diversity losgeht, freuen wir uns, noch einige Abschiedsworte der scheidenden Chefredakteurin voranstellen zu können … Liebe Leserin! Lieber Leser! Vor zwei Jahren begann die Arbeit an der Überleitung der Print-MEDIENIMPULSE in medienimpulse online. Die Änderung betraf natürlich nicht nur die Form, sondern auch die Struktur und den Inhalt. In der 1. Nummer der medienimpulse online stellte ich mich als eine Brücke zwischen den beiden Versionen vor. Das engagierte Mitarbeiterteam hat die Brücke passiert, nun ist es für mich Zeit, die Rolle zu wechseln und als interessierte und aktive Beobachterin (keine Zwischenruferin) der Zeitschrift die weiteren unabsehbaren Entwicklungen der Medienwelt zu verfolg...

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Title: Performance and Media Competence. Dieter Baacke's foundation of media education as discourse pragmatics. Based on a digital archive of Dieter Baacke’s complete works, which was created especially for this doctoral thesis, the... more
Title: Performance and Media Competence. Dieter Baacke's foundation of media education as discourse pragmatics.

Based on a digital archive of Dieter Baacke’s complete works, which was created especially for this doctoral thesis, the pragmatic level of discourse is examined on a broad level with regard to the discussions on the concept of media competence, which are crucial for media education. Thereby, based on current research on the method of discourse analysis – and on the basis of the complete works of Michel Foucault and Pierre Bourdieu – the methodological part of this work emphasizes the necessity to argue a discourse pragmatics, as Dieter Baacke has already elaborated in his habilitation thesis >Kommunikation und Kompetenz<. This academic recognition paper is therefore subjected to a discourse-analytical in-depth analysis as the empirical part and contextualized in terms of the history of science. As a cumulative, publication-based dissertation, a total of eleven further contributions discusses various aspects of media education that are directly related to Dieter Baacke’s work. Thus, media theories and media history(s) are explained as well as media-specific parts of the works of Jürgen Habermas and Pierre Bourdieu, whose theorizing gives rise to linking (French) praxeology and (German) action theory. Furthermore, this dissertation includes a “grammatopraxeological” film analysis of David Finchers SE7EN (1995) and a concluding contribution to political philosophy, which makes the entire work readable as part of Historical Materialism 4.0.