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Quo vadis Tourismus? Von wirtschafts-, sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Determinanten zu Erkenntnissen aus Architektur, Ökologie oder IT – nur wenige Forschungs- und Praxisfelder sind fachlich so vielseitig wie der Tourismus. In... more
Quo vadis Tourismus? Von wirtschafts-, sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Determinanten zu Erkenntnissen aus Architektur, Ökologie oder IT – nur wenige Forschungs- und Praxisfelder sind fachlich so vielseitig wie der Tourismus. In welche Richtung diese Vielfalt den Tourismus selbst einmal bewegen wird, ist deshalb eine facettenreiche und anspruchsvolle Frage. Innovative Zugänge zu einem Tourismus 2020+ liefert Ihnen dieser Band von Anita Zehrer und Alice Grabmüller. Erfahrene Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stellen sich der Herausforderung durch die interdisziplinäre Diskussion von neuen Trends und Potenzialen des Tourismus aus ökonomischer, gesellschaftlicher und ökologischer Sicht!
ZusammenfassungDer vorliegende Aufsatz diskutiert, inwiefern neben der Erfassung von Übernachtungszahlen als Kennzahl für eine Hierarchisierung von touristischen Destinationen die Barometermethode Verwendung finden kann. Anhand der... more
ZusammenfassungDer vorliegende Aufsatz diskutiert, inwiefern neben der Erfassung von Übernachtungszahlen als Kennzahl für eine Hierarchisierung von touristischen Destinationen die Barometermethode Verwendung finden kann. Anhand der Destination Berlin werden touristische Mobilitätsmuster über GPS-Daten erfasst, mittels touristischer Praktiken über die Hauptkomponentenanalyse (HKA) differenziert und durch Reiseführer erklärt. Diese Methodenkombination von GPS- und Fragebogendaten basiert auf den Überlegungen der Theoretiker Giddens und Bourdieu. Bourdieus Überlegungen zum Habitus und seine Theorie vom sozialen Kapital und den Praktiken können erfolgreich auf den Tourismus übertragen, die Paradoxie zwischen Individuum und Massentourismus im Sinne eines raumwirksamen Touristen mit Giddens’ Dualitätsthese erklärt werden. Daraus resultiert: Strategien auf der Individualebene führen auf der Makroebene zu massentouristischen Phänomenen.
Zusammenfassung Die Analyse von Mobilitätspfaden erfordert aufgrund deren strukturellen Komplexität eine Kombination von Einzelmethoden. Im ersten Teil des Beitrags werden sozialwissenschaftliche Methoden zur Erfassung von Mobilität im... more
Zusammenfassung Die Analyse von Mobilitätspfaden erfordert aufgrund deren strukturellen Komplexität eine Kombination von Einzelmethoden. Im ersten Teil des Beitrags werden sozialwissenschaftliche Methoden zur Erfassung von Mobilität im Kontext des Tourismus diskutiert. Es wird nachgewiesen, dass Einzelmethoden den Forderungen nach sozialwissenschaftlichen Differenzierungsmöglichkeiten von Mobilitätspfaden nicht gerecht werden können. Erst die Verwendung eines konsistenten Methodendesigns, bestehend aus GPS-Tracking, Fragebogenerhebung und Textanalyse, ermöglicht die Analyse auf einer Ebene, die Individuum, Handlung und Mobilität im Raum vereint. Im zweiten Teil wird die methodische Differenzierung von Mobilitätspfaden erläutert. Es zeigt sich, dass die Variable (touristische) Praktik im Sinne Bourdieus als Erklärung für individuelle Aktivität erfolgreich verwendet werden kann und für die Differenzierung von Mobilitätspfaden geeignet ist. Die Verbindung von Individualdaten (Frageboge...
"Zusammenfassung Der vorliegende Aufsatz diskutiert, inwiefern neben der Erfassung von Übernachtungszahlen als Kennzahl für eine Hierarchisierung von touristischen Destinationen die Barometermethode Ver- wendung finden kann.... more
"Zusammenfassung

Der vorliegende Aufsatz diskutiert, inwiefern neben der Erfassung von Übernachtungszahlen als

Kennzahl für eine Hierarchisierung von touristischen Destinationen die Barometermethode Ver-
wendung finden kann. Anhand der Destination Berlin werden touristische Mobilitätsmuster über

GPS-Daten erfasst, mittels touristischer Praktiken über die Hauptkomponentenanalyse (HKA) dif-
ferenziert und durch Reiseführer erklärt. Diese Methodenkombination von GPS- und Fragebogen-
daten basiert auf den Überlegungen der Theoretiker Giddens und Bourdieu. Bourdieus Überlegun-
gen zum Habitus und seine Theorie vom sozialen Kapital und den Praktiken können erfolgreich auf

den Tourismus übertragen, die Paradoxie zwischen Individuum und Massentourismus im Sinne ei-
nes raumwirksamen Touristen mit Giddens’ Dualitätsthese erklärt werden. Daraus resultiert: Stra-
tegien auf der Individualebene führen auf der Makroebene zu massentouristischen Phänomenen.

Schlüsselwörter: GPS-Tracking, Touristentypologie, Touristische Praktiken, Städtetourismus,

Hauptkomponentenanalyse, Barometermodell, Besuchermobilität
Zusammenfassung (english below) Der vorliegende Aufsatz diskutiert, inwiefern neben der Erfassung von Übernachtungszahlen als Kennzahl für eine Hierarchisierung von touristischen Destinationen die Barometermethode Verwendung finden... more
Zusammenfassung (english below)

Der vorliegende Aufsatz diskutiert, inwiefern neben der Erfassung von Übernachtungszahlen als Kennzahl für eine Hierarchisierung von touristischen Destinationen die Barometermethode Verwendung finden kann. Die anhand dieses Vorgehens ausgewählte Destination Berlin werden touristische Mobilitätsmuster anhand GPS-Daten erfasst und mittels touristischer Praktiken über die Hauptkomponentenanalyse (HKA) differenziert und durch Reiseführer erklärt. Diese Methodenkombination von GPS- und Fragebogendaten basiert auf den Überlegungen der Theoretiker Giddens und Bourdieu. Bourdieus Überlegungen zum Habitus und seine Theorie vom sozialen Kapital und den Praktiken können erfolgreich auf den Tourismus übertragen, die Paradoxie zwischen Individuum und Massentourismus im Sinne eines raumwirksamen Touristen mit Giddens’ Dualitätsthese erklärt werden. Daraus resultiert: Strategien auf der Individualebene führen auf der Makroebene zu massentouristische Phänomene."

"This paper will show that the hierarchy of cities can successfully be measured not only by the number of overnight stays but also by using the “barometer method”. Using the example of the tourist destination Berlin, mobility patterns recorded by GPS-tracking are differentiated by various tourist practices and explained simultaneously by the use of city guide books. Me-thodologically, this is done through a combination of GPS and questionnaire data and is based on the ideas of the theoreticians Giddens and Bourdieu. The results of principal component analysis show that Bourdieu's ideas can be successfully applied to the phenomenon of tourism in general, and that the paradox between individual tourism and mass tourism in the sense of Giddens can explain the spatial impact of tourists. The conclusion is: strategies at the indivi-dual level lead at the macro level to a mass tourism phenomena.
Die Analyse von Mobilitätspfaden erfordert aufgrund deren strukturellen Komplexität eine Kombination von Einzelmethoden. Im ersten Teil des Bei- trags werden sozialwissenschaftliche Methoden zur Erfas- sung von Mobilität im Kontext des... more
Die Analyse von Mobilitätspfaden

erfordert aufgrund deren strukturellen Komplexität eine

Kombination von Einzelmethoden. Im ersten Teil des Bei-
trags werden sozialwissenschaftliche Methoden zur Erfas-
sung von Mobilität im Kontext des Tourismus diskutiert.

Es wird nachgewiesen, dass Einzelmethoden den Forde-
rungen nach sozialwissenschaftlichen Differenzierungs-
möglichkeiten von Mobilitätspfaden nicht gerecht werden

können. Erst die Verwendung eines konsistenten Metho-
dendesigns, bestehend aus GPS-Tracking, Fragebogener-
hebung und Textanalyse, ermöglicht die Analyse auf einer

Ebene, die Individuum, Handlung und Mobilität im Raum

vereint. Im zweiten Teil wird die methodische Differen-
zierung von Mobilitätspfaden erläutert. Es zeigt sich, dass

die Variable (touristische) Praktik im Sinne Bourdieus als

Erklärung für individuelle Aktivität erfolgreich verwendet

werden kann und für die Differenzierung von Mobilitäts-
pfaden geeignet ist. Die Verbindung von Individualdaten

(Fragebogenerhebung) und Raumdaten (GPS-Tracking)

erfolgt anhand der explorativen Hauptkomponentenana-
lyse. Es wird gezeigt, wie die daraus entwickelten charakte-
ristischen Gruppen in einem Geographischen Informations-
system anhand der GPS-Daten räumlich abgebildet und im

Folgeschritt über die Textanalyse (Reiseführer) an den Ort

rückgebunden und analysiert werden können. Die erfolg-
reiche Kombination von GPS-Tracking mit quantitativen

und qualitativen Methoden wird im dritten Teil anhand von konkreten Beispielen erläutert. Es wird nachgewiesen, dass

qualitative und quantitative Methoden gemeinsam verwen-
det, GPS-Daten anhand sozialwissenschaftlicher Variablen

sinnvoll differenziert werden können und somit Praktiken

und Individuen im Raum verbunden sind.

Schlüsselwörter GPS-Tracking · Mobilität ·

Hauptkomponentenanalyse · Geoinformationssystem ·

Mobilitätspfade · Tourismus
Die Untersuchung thematisiert touristische Praktiken anhand der städtetouristischen Destination Berlin. Sie möchte für den in den letzten Jahren deutlich zunehmenden Massentourismus in Berlin, im Zeitalter der durch Individualismus... more
Die Untersuchung thematisiert touristische Praktiken anhand der städtetouristischen Destination Berlin. Sie möchte für den in den letzten Jahren deutlich zunehmenden Massentourismus in Berlin, im Zeitalter der durch Individualismus gekennzeichneten Postmoderne, eine plausible Erklärung abgeben. Dabei beginnt die Arbeit mit einer Analyse verschiedener Reiseführer (N = 5) mit dem Ziel, die touristischen Orte und Praktiken in Berlin systematisch zu identifizieren und deren konstruktive Leistung zu erfassen. Auf dieser Folie wird dann im empirischen Teil der Arbeit versucht, mittels GPS-Daten-Analyse von 300 Touristen und einer Fragebogenauswertung mit N = 498 konkret aufzuzeigen, an welchen Orten diese Touristen welche Praktiken durchgeführt haben. Zu diesem Zweck kombiniert die Arbeit drei voneinander unabhängige Methoden miteinander: Reiseführeranalyse, GPS-Daten-Analyse und Fragebogenauswertung. Auf diese Weise werden durch GPS-Tracker Raumdaten von Berlintouristen systematisch erfasst, mittels Fragebogenanalyse differenziert und in Rückbindung an die Reiseführeranalyse die Handlungsmuster von Touristen erklärt. Eine bedeutende Rolle in der Untersuchung nimmt dabei der Zusammenhang zwischen touristischen Praktiken und Orten ein. Diese Verbindung von raum- und personenbezogenen Daten wird anhand des Beispiels Städtetourismus in Berlin erstmalig durchgeführt. Diese Dissertation weist nach, (1) dass die Stadt Berlin als touristische Destination eine deutliche Konzentration auf bestimmte Stadtteile erfährt (z.B. Neue Mitte). Der Nachweis wird hierbei durch empirische Datenerfassung bewerkstelligt, wobei (2) die zurückgelegten Laufwege der Touristen anhand von graphisch visualisierten Mobilitätsmustern Folgendes aufzeigen: Die touristischen Laufwege gleichen „Ameisenstraßen“, die eine besonders hohe Konzentration in Berlin Mitte besitzen, was die Analyse der Reiseführer erahnen ließ, bestätigt der empirische Teil eindrücklich. Der (3) beobachtete Zusammenhang zwischen Praktiken und Orten wird dabei auf verschiedenen Ebenen (Text-, Personen- und Raumebene) untersucht. Es konnte darüber hinaus anders als in der bisherigen Forschung gezeigt werden, dass (4) touristische Praktiken für die Differenzierung von GPS-Daten eingesetzt werden können und (5) hierfür die Hauptkomponentenanalyse als exploratives statistisches Verfahren erfolgreich für die Differenzierung der GPS- und Fragebogendaten eingesetzt werden kann. Der dabei (6) offengelegte paradoxe Zusammenhang zwischen einerseits Individualismus und andererseits Massentourismus wird im Laufe der gesamten Arbeit thematisiert und schließlich aufgelöst. Die Entparadoxierung besteht darin, dem konsumierenden Touristen Gestaltungspotential zuzuerkennen. Dieses Potential lässt sich nicht nur bezüglich der individuellen touristischen Praktiken an bestimmten Orten konstatieren, sondern bestimmt auch auf Grund des massenhaften Erscheinens individuell agierender Touristen das Stadtbild Berlins und hier vor allem Berlin Mitte. Die Dissertation ist in theoretischer Hinsicht zwischen (i) Giddens, (ii) Beck und (iii) Bourdieu verortet. Dabei wurde die Zielsetzung verfolgt, deren Überlegungen zu (i) Handlung und Struktur, zu (ii) Globalisierung, Postmoderne und Individualismus sowie zum (iii) Habitus und zu Praktiken sinnstiftend zusammenzuführen und in einer empirischen Überprüfung im Rahmen der Tourismusgeographie anzuwenden. Die vorliegende Arbeit basiert auf einer Datengrundlage von N = 498 Fragebögen, N = 300 GPSTracks sowie fünf analysierten Reiseführern
Der vorliegende Aufsatz diskutiert, inwiefern neben der Erfassung von Übernachtungszahlen als Kennzahl für eine Hierarchisierung von touristischen Destinationen die Barometermethode Ver- wendung finden kann. Anhand der Destination Berlin... more
Der vorliegende Aufsatz diskutiert, inwiefern neben der Erfassung von Übernachtungszahlen als

Kennzahl für eine Hierarchisierung von touristischen Destinationen die Barometermethode Ver-
wendung finden kann. Anhand der Destination Berlin werden touristische Mobilitätsmuster über

GPS-Daten erfasst, mittels touristischer Praktiken über die Hauptkomponentenanalyse (HKA) dif-
ferenziert und durch Reiseführer erklärt. Diese Methodenkombination von GPS- und Fragebogen-
daten basiert auf den Überlegungen der Theoretiker Giddens und Bourdieu. Bourdieus Überlegun-
gen zum Habitus und seine Theorie vom sozialen Kapital und den Praktiken können erfolgreich auf

den Tourismus übertragen, die Paradoxie zwischen Individuum und Massentourismus im Sinne ei-
nes raumwirksamen Touristen mit Giddens’ Dualitätsthese erklärt werden. Daraus resultiert: Stra-
tegien auf der Individualebene führen auf der Makroebene zu massentouristischen Phänomenen.

Schlüsselwörter: GPS-Tracking, Touristentypologie, Touristische Praktiken, Städtetourismus,

Hauptkomponentenanalyse, Barometermodell, Besuchermobilität
The thesis explores the function of networks in Yoga associations, how they can be best utilised, the way(s) in which knowledge is transferred and received and how the current network system can be best improved. In particular, it... more
The thesis explores the function of networks in Yoga associations, how they can be best utilised, the way(s) in which knowledge is transferred and received and how the current network system can be best improved. In particular, it examines what kinds of epistemology were being taught, namely the rational and the sacral and how, if at all, they were being adequatelly utilised once each student earned their professional Yoga teacher qualification. Thus, ultimately, this thesis is an exploration of Western rational epistemology and Eastern sacral epistemology and how both of these can be best transferred on a micro and macro level, between individual Yoga teachers, their students and their respective association(s).
中文 摘 要 这项研究着眼于旅游目的地城市柏林的旅游行为。当今是一个以个人主义为标志的后现代时期,然而在过去的几十年中,柏林的集体旅游却呈显著增长态势。本文试图对这一现象给出令人信服的解释。这篇论文以分析不同的旅游手册开篇(数量=5),试图系统地识别柏林的旅游景点及旅游行为,并认识其带来的建设性效益。 这篇论文的实证部分分析300名游客的GPS数据及498份调查问卷,以此来详细展示这些游客在哪些景点作了哪些活动。这篇论文结合了以下三种相互独立的研究方法:... more
中文 摘 要
这项研究着眼于旅游目的地城市柏林的旅游行为。当今是一个以个人主义为标志的后现代时期,然而在过去的几十年中,柏林的集体旅游却呈显著增长态势。本文试图对这一现象给出令人信服的解释。这篇论文以分析不同的旅游手册开篇(数量=5),试图系统地识别柏林的旅游景点及旅游行为,并认识其带来的建设性效益。
这篇论文的实证部分分析300名游客的GPS数据及498份调查问卷,以此来详细展示这些游客在哪些景点作了哪些活动。这篇论文结合了以下三种相互独立的研究方法: 旅游手册数据分析,GPS数据分析和问卷调查评估。通过游客在柏林的GPS追踪数据,结合问卷调查分析和旅游手册数据分析,对游客的旅游行为模式作出解释。游客的旅游行为和旅游景点之间的联系在这项研究中扮演了关键角色。在此之前,还没有过以柏林城市旅游为实例的研究将旅游景点和人为活动结合起来。
这篇论文旨在得出以下结论:(1)柏林作为旅游目的地城市,其旅游行为集中在特定的城市区域(例如:新城中心)。这一结论通过本文的实证数据分析得到证实。(2)从这些数据可以观察到游客的行走路线可以由以下的视图模型来表示: 游客的行走路线犹如蚂蚁布道,基本集中在柏林市中心。这一点印证了旅游手册的数据分析,同时也显示了实证数据的价值。(3)人为活动和旅游景点间的关联要在不同层面(文本、个人和空间层面)进行分析。
除此之外,本文不同于以往研究之处还体现在以下方面:(4)游客行为可用于区分GPS数据;(5)构成要素分析作为考察性统计数据的手段可用于区分GPS数据和问卷调查数据。(6)个人和集体旅游间看似矛盾的关联在整篇论文中都被涉及并最终得以化解。此矛盾的化解建立于对具有消费能力的游客其主观能动性的认可上。这种主观能动性不仅涉及特定区域的个体旅游行为,同时也由于个体游客的集体出现决定了柏林的城市形象,尤其是柏林市中心的形象。这篇论文的理论基础来自(i) Giddens、(ii) Beck 和 (iii) Bourdieu。本文旨在结合他们对于(i)行为和结构、(ii)全球化,后现代时期和个人主义以及(iii)表象特征和实际行为的理解,并且将此理解应用在相关旅游地理的实践检验中。
此篇论文的数据来源于498份问卷调查,300份GPS追踪和5份旅游手册分析。
Research Interests:
Using the example of the tourist destination Berlin, this study analyzes different practices of tourism, aiming to present a plausible explanation for mass tourism in Berlin in the age of postmodernism marked by individualism. For this... more
Using the example of the tourist destination Berlin, this study analyzes different practices of tourism, aiming to present a plausible explanation for mass tourism in Berlin in the age of postmodernism marked by individualism.
For this purpose, the paper combines three separate innovative methods: travel guide analysis, GPS data and questionnaire analysis.
In this way, spatial data of tourists can systematically be recorded and differentiated by questionnaire analysis. The differentiated data will be re-connected to the tour guide analysis, which allows understanding the touristic patterns of action. In this connection an important role is played by the places where the tourist practices are exercised. For the first time, spatial and personal data are connected and analyzed using Berlin city tourism as an example.
This dissertation proves, supported by empirical data, (1) that the city of Berlin as a tourist destination, experiences a touristic focus of certain parts of the city (Neue Mitte). (2) The visualized mobility paths of the tracked tourists clearly showed patterns like (a) "ant trails", which are (b) focused towards the center of Berlin (Neue Mitte).
As part of this work this phenomenon of “space – practice” is analyzed at (3) different levels: text, personal and place. It can also be shown that (4) tourist practices can be used successfully for the differentiation of GPS data and that (5) the principal component analysis can be successful used for the differentiation of the survey data and GPS data.
The (6) seemingly paradox relationship between individualism and mass tourism is explained and dissolved, and the consuming tourists are granted a certain involvement.
In theoretical terms, the work is located between the theoreticians (i) Giddens, (ii) Beck (iii) and Bourdieu. The objective was to bring together the theoreticians‟ considerations of (i) structure and agency, (ii) globalization, post-modernism and individualism, as well as their thoughts on (iii) habitus and practices, in order to empirically examine the aforementioned aspects in the context of tourism geography.
This study is based on a database of N = 498 questionnaires, N = 300 GPS tracks and five analyzed travel guidebooks.
Research Interests: