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In general, the quality of public interpretation in Denmark is very uneven. Interpreting is often performed by people without formal qualifications such as a relevant education. The lack of professionalism and quality assurance is... more
In general, the quality of public interpretation in Denmark is very uneven. Interpreting is often performed by people without formal qualifications such as a relevant education. The lack of professionalism and quality assurance is detrimental to law and order as well as patient safety, and both the Danish National Audit Office and the Danish Institute for Human Rights have sharply criticized the situation. The article proposes a new quality
assurance model with certification and research-based education as core activities.
The model addresses all points of criticism and aims to solve the current problem.
From the journal Zeitschrift für germanistische Linguistik (2009) Abstracts: Zeitschriften LGL: 94. Lexikographie; 78. Germanische Sprachen und deutsche Gesamtsprache HENNING BERGENHOLTZ/JENS ERIK MOGENSEN,... more
From the journal Zeitschrift für germanistische Linguistik (2009)
Abstracts: Zeitschriften

LGL:  94. Lexikographie;  78.  Germanische  Sprachen  und  deutsche  Gesamtsprache

HENNING    BERGENHOLTZ/JENS  ERIK    MOGENSEN,  Geschichte  der  Lexikographie    mit Deutsch  und  Dänisch.  In:  GL  127-128.  1995,  191-222.

In  ihrer  Übersicht  über  die  Geschichte  der  lexikographischen  Erfassung des Sprachenpaares  Deutsch und  Dänisch gehen die Verf. zunächst  kurz auf bisherige  Forschungsbeiträge  zum  Thema  ein, sodann  auf  die  allgemeinen  zweisprachigen  dänisch-deutschen (von  Aphelen 1764 bis Bergstrøm-Nielsen u. a.  1991; vgl. auch  das viersprachige Wörterbuch  von  Matras  1643) und  deutsch-dänischen  Sprachwörterbücher  (von Aphelen  1764 bis  Bork/Liebing  1992) und  auf  die bilingualen  Fachwörterbücher.  Sie wenden  sich  anschließend  kritisch-systematisch  der  Analyse  ausgewählter  Teilgebiete  in  den  allgemeinen  Sprachwörterbüchern  zu:  Typologie,  Funktionen  und  Benutzung;  Umtext  im Vor-  und  Nachspann;  Lemmaanordnung  und  Textverdichtung; Lemmaauswahl;  Äquivalenzangaben  und  Bedeutungserläuterungen;  Ausspracheangaben;  grammatische  Angaben;  Beispiele und  Kollokationen.  Geschichtliche (Er-)Kenntnisse sollen letztlich einer verbesserten  lexikographischen  Praxis in der Zukunft  dienen.

Alan  Kirkness,  Auckland
Prinzipiell haben ein kleines und ein großes Sprachgebiet den gleichen Bedarf an einer möglichst breiten Palette von Wörterbüchern. In gewisser Hinsicht muß man sogar einen größeren Bedarf in kleineren Sprachgebieten annehmen, da Sprecher... more
Prinzipiell haben ein kleines und ein großes Sprachgebiet den gleichen Bedarf an einer möglichst breiten Palette von Wörterbüchern. In gewisser Hinsicht muß man sogar einen größeren Bedarf in kleineren Sprachgebieten annehmen, da Sprecher kleinerer Sprachen viel eher zur Verwendung von fremden Sprachen gezwungen sind und somit in höherem Maße zu potentiellen Benutzern von bilingualen Wörterbüchern werden. Aber die Erfahrung lehrt, daß die finanziellen Möglichkeiten der privaten und öffentlichen Förderung von Wörterbuchprojekten sehr viel größer sind für Sprachen mit vielen Sprechern, zumindest in den westlichen Ländern. Für das Thema dieses Beitrags gilt deshalb wenn man zunächst den Wert von Wörterbuchrezensionen als Verbreitung von Benutzungsoder Kaufanregungen bzw. -abregungen voraussetzt die Aussage: Auch in einem kleinen Land wie Dänemark könnte man auf Wörterbuchrezensionen hoffen, die von der Qualität und der Quantität her sich mit denen in z.B. Deutschland messen können. Aber natürlich gibt es verhältnismäßig weniger potentielle Rezensenten und geringere Druckmöglichkeiten in Dänemark, obwohl es immerhin nicht achtzehnmal weniger Wörterbuchrezensionen mit einer achtzohnmal geringeren Qualität im Vergleich zu Deutschland gibt. In einer weiteren Hinsicht ist Wörterbuchkritik in einem relativ dicht besiedelten und geographisch kleinen Land anders als in den größeren Ländern. Das Besondere liegt darin, daß jeder jeden kennt, d.h. mit dem Wörterbuchverfasser oder dessen Tante befreundet bzw. verfeindet ist. Rezensionen, die von solchen Relationen beeinflußt sind, gibt es immer, in jedem Land, in einigen jedoch mehr als in anderen. In unserem Fall belegen viele Rezensionen die Tatsache: Dänemark ist ein sehr kleines Land. Das soll nicht heißen, daß es unmöglich ist, ein einigermaßen objektives Urteil zu fallen, wenn der Rezensent den Wörterbuchverfasser oder dessen Onkel kennt. Aber unser Eindruck nach der Lektüre von mehr als 250 Wörterbuchrezensionen ist es doch, daß oft sehr negative oder sehr positive Bewertungen zu sehr von persönlichen Zuund Abneigungen abhängen. Nach dieser unfreundlichen Andeutung wollen wir sofort einen Rückzieher machen. Wir