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Weltereignis des Mittela ters KATALOG Herausgegeben vom Badischen Landesmuseum nenhaus Fonte dell'Abbondanza in Massa Marittima in derToskana und in Schloss Moos in Eppan. Der LichtenbergerPhallusbaum war der Forschung lange nur uber die retuschierte Abbildung aus der Erstveroffentlichung von 1916 bekannt, weil das Werk bis vor wenigen Jahren falschlicherweise als Kriegsverlust gait. C. M. Lit: KOFLER ENGLZ011 -VON SCHLOSSER 1916, S.23, Taf.XII WOLTER-VON DEM KNESEBECK 2005. die Liebe. Man betrachtete das Herz als den Site der Liebe, und die Flugel verwiesen auf den antiken Liebesgott Amor. Der geflugelte Phallus ist unverkennbar Kontrast und Gegenstuck zu den geflugelten Herzen. Das Herz konrrte sich auf die Liebe zwischen Gott und den Menschen, auf die Nachstenliebe unter Mitmenschen oder die Liebe zwischen Mann und Frau beziehen; der Phallus dagegen steht fiir ihren korperlichen Aspekt. Die Brosche gehortzu einergroKerenGruppe von AnSechs Ansteckzeichen steckzeichen, meist in Form phallischer Lebewesen. Ein weiteres Stuck aus der Sammlung van Beuningen stellt beispielsAnsteckzeichen in Form eines geflugelten Phallus 1325-1375 Bleizinn H.2, 6 cm, B.2, 8 cm Langbroek(Niederlande), Sammlung FamilieVan Beuningen. lnv. -Nr. 358Z weise einen gehenden Phallus mit einer Frau dar, die einen Schubkarren voll weiterer Phalli schiebt (b). Ober 100 solcher Ansteckzeichen sind erhalten. Die meisten van ihnen wurden in den Niederlanden und Belgien gefunden, nurwenige au&erhalb der niederlandischen Grenzen - einigein Paris, London und Konstanz.Sie Ansteckzeichen in Form eines gehenden Phallus, der eine Frau mit werden ins 14. und fruhe 15. Jahrhundert datiert. Die Menschen des spaten Mittel- alters waren mit ihrer Bildsprache ver- traut; heutzutage ist die Bedeutung dieser Ansteckzeichen nicht mehr ganz eindeu- tig, und es wurden mehrereTheorien dazu aufgestellt. Diespatmittelalterlichen phallischen Lebewesen haben spatromische Vorganger in Gestalt der tintinnabuli. Diese .. Mobiles' mit klingelnden Glockchen stellen gele- gentlich phallischeTierwesendar, auch sie mit Flugeln und FuBen. Die Gerate hatten apotropaische Funktion: Sie wehrten Unheil ab. Plutarch etwa glaubte, dass alles Obszone, Ungebuhrlicheoder Lacherliche geeignet sei, die Aufmerksamkeitvon Damonen und anderen Ubelta- tern zu erregen und sie auf diese Weise von ihrem eigentlichen Opfer abzulenken. Die Ansteckzeichen scheinen der gleichen Tradition anzugehoren:Auch sie sind apo- tropaischer Natur. In der praktischenVerwendung dienten sie dem gleichen Zweck wie Anstecknadeln mit religioser Thematik. Auch diese konnten das Base abwehren, aber sie bewirkten dies mit einer Dar- einem Schubkarren voller Phalli auf dem Riicken tragt 1400-1450 Bleizinn H. 5, 6 cm, B. 5, 5 cm Langbroek (Niederiande), Sammlung Familie Van Beuningen, lnv. -Nr. 1858 Die Genitalien-Ansteckzeichen liefern einen wundervollen Einblick in die faszi- nierende Bildsprache des fruhen 15. Jahrhunderts. Eines der schlichtesten Stucke stellt einen Phallus mit Flugeln dar (a). Das geflugelte Herz gait als Symbol fur § s s I ^ 109 stellung nicht des Lacherlichen, sondern E Ansteckzeichen mit zwei gefliigelten Zeichen Gefahren abwandte, zog es zu- fur Lusternheit und Stolz. Das Reiten war im Mittelalter eine allgemein bekannte Metapher fur den Geschlechtsverkehr. gleich das GICick an. Dies konnte sich in Gesundheit, Reichtum und sexuellem Das Ansteckzeichen mit der Vulva konnte sich sogar auf das Pferd der Liebe oder Bleizinn H. 5, 3 cm, B. 5, 5 cm Erfolg auBern. equus eroticus beziehen, bei dem die Frau Die phallischen Ansteckzeichen wurden beim Geschlechtsverkehr Ober dem Mann des Gottlichen. Indem ein phallisches vermutlich ebenso wie die religiose Vari- ist - eine Position, die von mittelalterli- ante im Konstanz der Konzilszeit verkauft. chen Moraltheologen nachdrucklich verurteilt wurde. Auch die Armbrust und der Akt des SchieKens rufen sexuelle Assoziationen hervor. Aufgrund seiner Form kann der Pfeil phallisch gedeutet werden und is-t zugleich eine Anspielung auf Amors Liebespfeile. Das Thema war in der hofi- In Konstanz selbst wurde eine solche Bro- scheaus derZeit urn 1400 gefunden. Mit seinen zahllosen auswartigen Teilnehmern zog das Konzil Scharen van Hand- lern und Kaufleuten an, unter ihnen wohl auch die Verkaufer der Anstecknadeln. Die Abzeichen zeigen, dass die Darstellung von Genitalien kein Tabu war. Sie haben alls eine Nadel auf der Riickseite, schen Dichtung beliebt, und es 1st mog- konnten also auf der Kleidung befestigt phrasieren oder verspotten sollten. In ihrem Fall scheinen sich die Pfeile sehr viel eher auf die korperliche Liebe zu beziehen als auf die platonische amour courtois. Die Genitalien sind auf der Suche nach einem Sexualpartner. Van den 16 Ansteckern mit berittenen Ge- werden, und es gibt keinen Grund anzu- nehmen, dass sie versteckt getragen wurden. W.?. /'-..v. A. Lit.: BEDAUX1995-JONES2002,S.248-273- KUNERA[o. J.] VAN BEUNINGEN2012, S. 301. Ansteckzeichen in Form eines gekronten Phallus mit Armbrust zu Pferd 1375-1425 Bleilegierung H.2, 8 cm, B.2, 5 cm Langbroek(Niederlande),SammlungFamilieVan Beuningen. lnv. -Nr. 3209 Ansteckzeichen in Form einer gekronten Vulva mit Pfeil und Bogen zu Pferd 1375-1425 Bleizinn H. 3, 1 cm, 8. 3, 1cm Langbroek(Niederlande),SammlungFamilieVan Beuningen, lnv. -Nr. 3055 lich, dass die Anstecknadeln hofische Lie- be und hofischeGepflogenheiten para- nitalien, die heute bekannt sind, stellen sechs einen Phallus dar. Nur der hier ausgestellte Phallus halt eine Armbrust (c). Zwei andere reitende Phalli haben Schilde, moglicherweise urn (weibliche) Beutegreifer oder andere Obeltater abzuwehren. Ein reitender Phallus halt ein Schwert eine StoBwaffe und damit ein weiteres phallisches Symbol. Daneben sind neun Anstecker mit Vulven zu Pferd bekannt (d). Sechs von ihnen haben eineArmbrust und oft auch eine Peitsche. Die Peitsche war ein Symbol der weiblichen Macht uber den Mann, und Geschichten uber die Macht der Frau und die Demutigung des Phalli unter einem Baum 1400-1450 Langbroek (Niederlande), Sammlung Familie Van Beuningen, Inv. -Nr. 1300 Ansteckzeichen in Form eines kleinen Baums mit einem gefliigelten Phaltus und einer Vulva 1400-1450 Bleizinn H. 2, 8 cm, B. 1, 9 cm Langbroek(Niederlande),SammlungFamilieVan BeuningenJnv.-Nr. 2026 Einige der komplexeren, im Charakter eher erzahlerischen Genitalienabzeichen stellen einen Garten dar. Eines von ihnen (e) zeigt einen bliihenden Baum mit zwei aufrechten, geflugelten Phalli untereinem dekorativen Hufeisenspitzbogen.Auf einem Ast des Baums sitzt ein weiterer Phallus. In einer ahnlichen Version des Motivs hat sich ein geflugelter Phallus auf der Spitze des Strauchs niedergelassen, und aus einer der Blattachseln wachst eine Vulva (f). In anderen Weltgegenden und unterschiedlichen Epochen finden sich aufschlussreiche Parallelen. So erscheinen in den Randmalereien einer Handschrift des Roman de la Rose (Paris, Bibliotheque nationale de France, Ms fr. 25526) Nonnen, die phallusformige Fruchte von einem Baum pflucken. Ein Fresko in dertoskanischen Sladt Massa Marittima stellt einen Baum dar, an dessen Zwei- gen eine Unmenge Phalli wachsen. Die Bedeutung des Bilds ist seit seiner Entdeckung lebhaft diskutiert warden. Manche sie ein Zeichen van Herrschaft, Oberlegenheit und Macht. Die gekronten Genita- Mannes waren im Mittelalter sehr beliebt. Aristote/es und Phyllis, Samson und Delila, Vergil im Korb waren sowohl der Oberschicht als auch dem einfachen Volk bekannt. Wie der Phallus konnte auch die Vulva eine apotropaische Funktion haben. Das anasyrma oder EntbloKen der Vulva lien haben also vermutlich die unange- sollte auf Damonen beschwichtigendwir- cherweise klaren konnen. Die Genitalien ken. Es ist also moglich, dass die Ansteck- wachsen, fliegen und gehen. Haufig er- Zwei derAnstecknadeln stellen Genitalien zu Pferd dar - einen Phallus und eine Vulva, die beide eine Krone tragen. Die Krone hat eine Doppelbedeutung. Zum einen ist fochtene Herrschaft im menschlichen Leben inne und bestimmen das menschliche Handeln. Zum anderen steht die Kro- nadelnGefahrenund Basesabwenden '* ne auch fiir Hohepunkt, Vollendung und Sieg. Wer eine Krone tragt, hat das hochs- sollten. Nichtsdestoweniger scheint der humoristische Aspekt vorzuherrschen. Die Anstecker mussen auf die einfache te Ziel erreicht. In der Kombination mit Bevolkerung schon deshalb attraktiv ge- einer Genitaliendarstellung ist die Bedeutung offensichtlich. Das Pferd kann als ein Symbol fur Kraft, Vitalitat und Sexualitat interpretiert werden. Die Kirchenvater hingegen verwendeten das Pferd als Bild 110 wirkt haben, weil sie den Adel und seine hofischen Gebrauche parodierten. .'.'. ?. Lit. : BECKER 1992, S.225f. - BEDAUX 1995 -VAN BEUNINGEN 2012. S. 311. Interpreten halten es fur eine Allegorie der Fruchtbarkeit; andere deuten es als eine Darstellung des Guten Regiments. Sogar als eine Schilderung von Hexenpraktiken wurde es beschrieben. Die Ansteckzeichen haben einige Aspekte gemeinsam, die ihre Bedeutung mogli- scheinen Metaphern aus der Landwirtschaft: Saat, Anbau, Ernte, das Sammeln van Obst. Baume sind mit phallischen Fruchten beladen, die darauf warten, gepfluckt zu werden. Auf einem Ansteckzeichen (b) scheint eine Frau einen Schub- karren voll reifer Penissegeerntet zu haben. Auch die geflugelten Phalli sind keine wilden Tiere - sie tragen Glockchen um den Hals, sind also domestiziert. Die bildliche Kombination der domestizierten Metapher des Baums und seiner Fruchte, urn ihre Jungfraulichkeit zu beschreiben: ,, Sieh hier diesen schonen grunen Baum Welt mit den Genitalien wurde eingesetzt, und wie er bluht; sein edler Duft durch- um Fulle und Uberfluss zu beschworen. Dies passt zu einer Zeit, in der die Natur zieht den ganzen Garten. " Als sie ihre Jungfraulichkeit an einen anderen Ritter sich den menschlichen Wunschen haufig verliert, kommt sie auf die Metapher zu- Grater, mit Blei ausgeschlagen H. 16cm, B.32cm,T.24cm, Gewicht1995 g ruck und spricht davon, dass ein Falke Schwabisch Hall, Privatbesitz Ansteckzeichen stellen die dem menschlichen Willen unterworfene Natur dar. Die nicht fugte und Naturkatastrophen Hungersnote auslosen konnten. Der narrative Kontext der dargestellten Genitalien ist weitestgehend durch die Texte und die Bildsprache ihrer Zeit be- stimmt. Die Flugel der Genitalien konnen auf Vogel und die mit ihnen verbundenen sexuellen Konnotationen anspielen. Genitalien wurden nicht nur mit der korperlichen Liebe in Verbindung gebracht, sondern auch mit Fruchtbarkeit und Fulle. Lederschatulle (neu) mit dem Familienwappen der In der Schwabisch Haller Familie Grater Der phallische Vogel, der in den Zweigen eines Baums mit Vulvafruchten sitzt (f), wird seit etwa funf Jahrhunderten ein konnte fast eine bildliche Darstellung dieser Metapher sein. Wie in der komplexen Welt der mittelalterlichen Metaphorik Krotenstein von Generation zu Generation vererbt. Laut Uberlieferung fand Bertold Grater auf einer Wallfahrt am 22. Juni 1474 bei Diepach - einem einstigen Ort in liblich, konnten die Symbole derweltli- der Nahe van Kroffelbach - den Stein. chen Liebe ebenso leicht einem religiosen Sein Urenkel, vermutlich der Gerber An- Zusammenhang zugeordnet werden. Der dreas Grater (gest. 1585) schildert in einem Brief sowohl die Auffindung des grunende Baum stand fur den tugend- Der phallische Vogel, der sich auf dem haften Mann und seine Liebe zu Gott. Johannes der Taufer predigte in der Wuste lich die vertrauten Metaphern von Vogeln, Bienen, Blumen und Baumen ins Gedacht- vom vorbildlichen nis, die allgemein bekannte und oft verwendete Bilderfur Liebe und Verfuhrung, bringt (Matthaus 7, 16-20). Dies zeigt, dass die Phalli und Vulven nicht notwen- sowohl in hofischen wie in nicht hofischen digerweise nur als Darstellungen der Texten. waren. Das mittelniederlandische Lust und Sunde, des Obszonen oder Eroti- gereimte Schauspiel um Lancelot von Da- schen zu verstehen sind. Vielmehr schei- nemark ist eines der weltlichen Dramen, nen sie die korperliche Liebe als Teil des die in der Handschrift Van Hulthem uber- naturlichen Lebenskreislau-fs abzubilden. Leben, das er mit ei- nem Baum verglich, der gute Friichte liefertwurden (Brussel, Konigliche Bibliostandene lyrische Text schildert die Werbung des Ritters Lancelot um die schone Jungfrau Sanderijn. Sie verwendet die Alpenf?) KristallinesSchiefergesteinmit hohem Eisenanteil, eine der Bluten vom Baum gepickt habe. Vulvenbaum niederlasst, ruft augenblick- thek, Ms 15. 589-623). Der urn 1350 ent- 76 Apotropaisches Objekt, sog. Krotenstein Lit: GHIECO2010- SMITH 2009-VAN BEUNINGEN2012, S.295313-VANBEUNINGEN/KOLDEWEU1993, S.254-264. Steins als auch dessen heilende Wirkung. Die Informationen waren fur die Schwabische Chronik des Martin Crusius (15261607) bestimmt: DerVorfahre habe ,,ein Gerausch und Geschmatz gehort und demselbigen nachgewandelt und von mancheriei Gewurm, Ottern, Schlangen, Krotten ein unsaglich groRen Haufen [...] angetroffen und ein nahe stehenden Baum auf das Ungeziefer gefallt und dadurch verschacht, das uberig aber erschlagen, bis er obgenannten Stein ersehen und gefunden. [... ] die Niitzlichkeit desselbigen ist [... ] bekannt, daK er nambiich fur allerlei zufallende bose vergifte Geschwulst an Menschen und Viehe, sonderlich aber fiir das Hecken (= Ste- chen) der Hayderen (= Giftnessel) und dann auch zu Zeit der Pestilenz, wann die Drusen und Beulen dormit gestrichen und liberfahren werden, gebraucht wird" (zitiertnach Wunder 1960). .....: Lit: SCHWABISCHHALL/TUTTUNGENZ011,S.266f. WUNDER1960. I s I § T s Ill Autoren der Objektbeschreibungen Dr. Elisabeth Antoine E. A. Michael KollerM. A. M. K. Dr. Herbert Schott H. Sch. Dr. Anita Auer A. A. J. Komarova J. Ko. Dr. Christine Seidel C. Sei. Dr. Hanneke van Asperen H.v. A. Prof. Dr. Eberhard Konig E. K. Andreas Seim M. A. A. S. Ruth BaderM. A. R. B. Dr. Bernd Konrad B. K. Prof. Dr. Harald Siebenmorgen H. S. Dr. Ulrike Bauer-Eberhardt U. B. -E. Stefan Kotz M. A. S. K. Dr. Katharina Siefert K. Si. Andrea Bellieni A. B. Dr. Heinz Krieg H. K. Mag. Roland Sila R. S. JavierAlonso Benito J. A. B. Dr. Johann Kronbichler J. Kr. Rene Roger Simmermacher R. R. S. Prof. Dr. Klaus Gereon Beuckers K. G. B. Dr. Ludmila Kvapilova L. K. Marion Singer M. A. M. S. Monique Blanc M. B. Dr. Eva Leistenschneider E. L. Mag. Dr. Gerfried Sitar OSB G. S. Dr. Barbara Borngasser-Klein B. B. -K. Dr. des. Jana Lucas J. L. Dr. Sabine Soll-Tauchert S. S.-T. Dr. Frank Both F. B. Dr. Dietmar Liidke D. L. lic. phil. Christina Sonderegger C. So. Sandra Braun M. A. S. B. Emmanuel Magne E. Ma. Dr. Jakub Smrcka J. S. K. M. Dr. des. Eva-Maria Breisig E. -M. B. Kirstin Mannhardt M. A. Dr. Kai-Michael Sprenger K. Sp. Prof. Dr. Thomas Martin Buck T. M. B. Jacqueline Maltzahn-Redling M. A. J. M.-R. Dr. Karin Stober K. S. Dr. Matteo Burioni M. Bu. Mag. Claudia Mark C. M. Prof. Dr. Felix ThCirlemann F.T. Dr. Peter Burkhart P. B. Dr. Susan Marti S. M. Dr. AndreasVegh A.V. Dr. Domizio Cattoi D. C. Prof. Dr. Erno Marosi E. M. Dr. Jutta Ch. von Bloh J.v. B. Dr. Fabio Crivellari F. C. Dr. Arthur Mehlstaubler A. Me. GrafWilderich von Bodman W.v. B. Dr. Tobias Daniels T. D. Prof. Dr. Jurgen Miethke J. M. Dr. Matthias von der Bank M. v. d. B. PD Dr. Harald Derschka H. D. Dr. ArpadMiko A. M. Dr. Rudigervon Schnurbein R.v. S. Dr. Marie-Pierre Dion M. -P. D. Dr. Hans-Walter Mittmann H. -W. M. Andrea Wahning A.W. Dr. Andreina Draghi A. D. Dr. Schoole Mostafawy Sch. M. Prof. Dr. Peter Walter P.W. Dr. Jutta Dresch J. D. lic. phil. Barbara Muller-Fulda B. M. -F. BurkardWehnerM. A. B.W. Dr. Daniela Dvorakova D. D. Dr. Britta Muller-Schauenburg B. M. -S. ViktoriaWeinebeckM.A. V.W. Dr. Franz Eger F. E. lie. phil. Peter Niederhauser P. N. Prof. Dr. Kurt Weissen K.W. Karen Evers M. A. K. E. D. B. Nyekhelyi D. B. N. Prof. Dr. Dorothea Weltecke D.W. Dr. Fritz Fischer F. F. Sarah Orlowski B. A. S. O. Herbert Westphal H.W. Prof. Dr. Gerhard Fouquet G. F. Dr. Klaus Oschema K. O. PD Dr. Evelin Wetter E.W. Dr. Angela Franco Mata A. F. M. Pantxika de Paepe P. D. P. JacekWitecki J.W. Felix Garcfa Diez F. G. D. Dr. Armin Panter A. P. Prof. Dr. Heinfried Wischermann H.Wi. N. Gormina N. G. Dr. Matthias Pfaffenbichler M. Pf. Dr. Andreas Zajic A.Z. ClausHattlerM. A. C. H. Dr. Willy Piron W. P. Dr. Karin Zimmermann K. Zi. Dr. Brigitte Hotz B. H. Dr. Melanie Prange M. P. Mag. Wolfgang Huber W. H. PaterJakobus Puckett J. P. Prof. Dr. Hans W. Hubert H.W. H. Ruth QuenterM. A. R. Q. Dr. HolgerJacob-Friesen H.J.-F. Barbara Reil M. A. B. R. HeidrunJechtM.A. H.J. Olesya Rude O. R. T. R. Dr. ZsomborJekely Z.J. Dr. Thomas Rudi Sophie Jugie S.J. Sabine Saltzer M. A. Sa. S. PeterKalchthalerM. A. P. K. Dr. Jaime Sancho J. Sa. Dr. Reinhard Karrenbock R. K. Oliver SangerM. A. O. S. Dr. Peter Keller P. Ke. Dr. Andreas Schmauder A. Sch. Prof. Dr. Bruno Klein B. KI. Dr. Christian Schmidt C. S. Dr. Jurgen Klockler J. K. Dr. Karl Schmuki K. Sch. 390