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Susanne Schroeter

    Susanne Schroeter

    • Prof. Susanne Schröter is founder and director of the „Frankfurt Research Center on Global Islam", principal investig... moreedit
    Most ritual participants claim that their rituals have been the same since time immemorial. Citing recent research in ritual studies, this book illustrates how, on the contrary, rituals are often subject to dynamic changes. When do... more
    Most ritual participants claim that their rituals have been the same since time immemorial. Citing recent research in ritual studies, this book illustrates how, on the contrary, rituals are often subject to dynamic changes. When do rituals change? When is the change accidental and when is it on purpose? Are certain kinds of rituals more stable or unstable than others? Which elements of rituals are liable to change and which are relatively stable? Who has the power to change rituals? Who decides to accept a change or not? The Dynamics of Changing Rituals attempts to address these questions within this new field of ritual studies.
    The essay shows in what ways gender orders in Indonesia are linked to trans-nationally available forms of collective identity. They are primarily structured by and formulated in response to the United Nations human rights agenda and... more
    The essay shows in what ways gender orders in Indonesia are linked to trans-nationally available forms of collective identity. They are primarily structured by and formulated in response to the United Nations human rights agenda and conservative notions of global Islam. The two orders evince cultural, political and legal dimensions that entail several paradoxes. In the national context they refer to and comment on each other, while at the local level they simply co-exist in a juxtaposed fashion.
    Die Archaologie widmet sich dem Studium menschlichen Lebens und menschlicher Kultur der Vergangenheit, in erster Linie auf Grundlage der Rekonstruktion und Analyse materieller Kultur (z. B. von Artefakten, Strukturen, Grabstatten,... more
    Die Archaologie widmet sich dem Studium menschlichen Lebens und menschlicher Kultur der Vergangenheit, in erster Linie auf Grundlage der Rekonstruktion und Analyse materieller Kultur (z. B. von Artefakten, Strukturen, Grabstatten, Pflanzenresten) und von Umweltdaten. Sie umfasst die Zeit des Auftauchens der ersten Steinwerkzeuge in Ostafrika vor ca. 3,4 Millionen Jahren bis hin zur jungeren Vergangenheit. Die Archaologie ist von groster Bedeutsamkeit, wenn es um Erkenntnisse uber prahistorische Gesellschaften geht, zu denen keine schriftlichen Quellen vorliegen. Dieser Beitrag konzentriert sich daher auf die Rekonstruktion von Mannlichkeit in der Steinzeit, insbesondere im Jungpalaolithikum, dem Zeitalter, das die Ankunft des modernen Menschen (Homo sapiens sapiens) in Mitteleuropa markiert.
    Compared to South Asia or the Middle East, Islam in Southeast Asia is considered to be moderate, especially with regard to its gender orders. The concentration of matrifocal societies in the region of western Indonesia and eastern... more
    Compared to South Asia or the Middle East, Islam in Southeast Asia is considered to be moderate, especially with regard to its gender orders. The concentration of matrifocal societies in the region of western Indonesia and eastern Malaysia is one of the most interesting phenomena found in Southeast Asia. In Malaysia, Indonesia, Thailand, and the Philippines, female Muslim activists have tried to put an Islam into practice that is pro-women and fair in terms of gender. Southeast Asia has a long history of female participation in society and politics. Women activists are much more self-condent in that region than in other parts of the Islamic world, and even many men advocate a just order that is compatible with the principles of the United Nations. Keywords:gender; Indonesia; Islam; Malaysia; matrifocal societies; Philippines; Southeast Asia; Thailand; women activists
    Zur Genese des politischen Islam
    Islamforscherin Susanne Schröter über die Flucht junger Muslime in ein frommes Leben, instrumentalisierte Religionsfreiheit,
    die zwiespältige Rolle der Moscheen und kopftuchfreie Schulen.
    Im Gastkommentar widmet sich die Ethnologin Susanne Schröter den Begriffen "Islamophobie" und "antimuslimischer Rassismus". Farid Hafez, Herausgeber des obskuren "European Islamophobia Report", sah sich jüngst genötigt, auf die zunehmende... more
    Im Gastkommentar widmet sich die Ethnologin Susanne Schröter den Begriffen "Islamophobie" und "antimuslimischer Rassismus". Farid Hafez, Herausgeber des obskuren "European Islamophobia Report", sah sich jüngst genötigt, auf die zunehmende Kritik an seinem Projekt zu reagieren. In Stellungnahmen bestätigte er den wichtigsten Einwand gegen die Publikation, nämlich die ihr zugrunde liegende schwache empirische Basis. Es handele sich weder um eine qualitative noch um eine quantitative Studie, erklärte er, sondern um ein "Policy Paper". Hoppla, möchte man jetzt fragen, seit wann kommt diese Textgattung ohne verlässlich gewonnene Daten aus? Ein Policy Paper zu schreiben bedeutet, wissenschaftliche Fakten für eine nichtwissenschaftliche Leserschaft aufzubereiten und sie somit politischen Entscheidern zur Verfügung zu stellen. Es bedeutet nicht, Daten freihändig zusammenzubasteln, um eine bestimmte Ideologie zu untermauern. Das wäre nämlich "Fake". Angesichts dieser verblüffenden Neuinterpretation der Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens wundert auch die Verwendung zweier in jeder Hinsicht schwach definierter Schlüsseltermini nicht, die dem Report zugrunde liegen. Neben der "Islamophobie" ist es der "antimuslimische SUSANNE SCHRÖTER Religionskritik ist keine Phobie In einem offenen Brief wurde gefordert, kein EU-Geld mehr für einen umstrittenen Islamophobie-Report zur Verfügung zu stellen.
    Moscheesteuer ist ein schönes Wort. Es klingt nach Kirchensteuer und nach Gleichberechtigung des Islams. Deshalb erwärmen sich jetzt verschiedene Parteien für eine Moscheesteuer, zumal sie dazu führen würde, dass das Geld für deutsche... more
    Moscheesteuer ist ein schönes Wort. Es klingt nach Kirchensteuer und nach Gleichberechtigung des Islams. Deshalb erwärmen sich jetzt verschiedene Parteien für eine Moscheesteuer, zumal sie dazu führen würde, dass das Geld für deutsche Imame künftig aus Deutsch-land kommt und nicht länger aus dem ausland. Doch dafür müsste der Islam eine Körperschaft öffentlichen Rechts werden. Die Voraussetzung ist wiederum, dass eine religions Gemeinschaft sich klar zum Rechtsstaat bekennt. Das darf man für die in Deutschland lebenden Muslime voraussetzen, aber für die Theologie, die von den großen Islamverbänden unterstützt wird? Wir haben bei einer Expertin für den weltweiten Islam nachgefragt.
    taz: Frau Schröter, Sie haben an der Frankfurter Goethe-Universität eine Konferenz organisiert unter dem Titel "Islamisches Kopftuch-Symbol der Würde oder Unterdrückung?" Dafür wurden Sie im Vorfeld von anonymen AktivistInnen via soziale... more
    taz: Frau Schröter, Sie haben an der Frankfurter Goethe-Universität eine Konferenz organisiert unter dem Titel "Islamisches Kopftuch-Symbol der Würde oder Unterdrückung?" Dafür wurden Sie im Vorfeld von anonymen AktivistInnen via soziale Medien angegriffen, das Schlagwort vom "antimuslimischen Rassismus" geisterte durch den Raum und die Forderung "Schröter raus". Hat Sie das, als gestandene Islamforscherin, verletzt? Susanne Schröter: Ich habe mich mein ganzes Leben lang gegen Rassismen, Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung eingesetzt, sowohl wissenschaftlich als auch ehrenamtlich. Mit so einem Hammer zu kommen, das fand ich schon reichlich unfair. Wir sind das einzige Zentrum im deutschsprachigen Raum, das sich dezidiert mit diesem Thema beschäftigt, das über den politischen Islam, mit repressiven islamistischen Ordnungen forscht und die Dinge klar beim Namen nennt. Das gilt als heißes Eisen und entspricht nicht dem herrschenden akademischen Mainstream, so dass man schnell Gegenwind bekommt.
    Page 1. Bijdragen tot de Taal-, Land-en Volkenkunde (BKI) 161-2/3 (2005):318-349 © 2005 Koninklijk Instituut voor Taal-, Land-en Volkenkunde susanne schröter Red cocks and black hens Gendered symbolism, kinship and social practice in the... more
    Page 1. Bijdragen tot de Taal-, Land-en Volkenkunde (BKI) 161-2/3 (2005):318-349 © 2005 Koninklijk Instituut voor Taal-, Land-en Volkenkunde susanne schröter Red cocks and black hens Gendered symbolism, kinship and social practice in the Ngada highlands ...
    Research Interests:
    Since the colonial era Indonesian women have been active in various associations with aims ranging from the establishment of an Islamic state to the formation of a communist society. The gender models that correspond to the respective... more
    Since the colonial era Indonesian women have been active in various associations with aims ranging from the establishment of an Islamic state to the formation of a communist society. The gender models that correspond to the respective political utopias reach from gender equality to a religiously justified model of complementary roles. These polarisations exist to the present day, and it is still a point of heated contention as to whether the Qur'an and Sunna or secular human rights ought to serve as the basis of the contemporary normative order. This contribution outlines the political activities of secular and Muslim female political activists since the early 20th century in Indonesia and highlights the differences between them.
    Research Interests:
    The essay shows in what ways gender orders in Indonesia are linked to trans-nationally available forms of collective identity. They are primarily structured by and formulated in response to the United Nations humans rights agenda and... more
    The essay shows in what ways gender orders in Indonesia are linked to trans-nationally available forms of collective identity. They are primarily structured by and formulated in response to the United Nations humans rights agenda and conservative notions of global Islam. The two orders evince cultural, political and legal dimensions that entail several paradoxes. In the national context they refer to and comment on each other, while at the local level they simply co-exist in a juxtaposed fashion.