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Zuerst wird der historische Wandel der Wissenschaftskommunikation bis zu ihrem heutigen Stand beschrieben. Anhand einiger empirischer Studien wird auf die geltenden Normen innerhalb der Scientific Community und in der medialen... more
Zuerst wird der historische Wandel der Wissenschaftskommunikation bis zu ihrem heutigen Stand beschrieben.  Anhand einiger empirischer Studien wird auf die geltenden Normen innerhalb der Scientific Community und in der medialen Berichterstattung auftretende Muster eingegangen. Hier werden auch Peter Weingarts (2001) ‚Medialisierungsthese‘ und verschiedene Modelle der Wissenschaftskommunikation erörtert. Dann werden neue Formen der Wissenschaftskommunikation innerhalb der neuen Medien und  die Wirksamkeit des Internets in der Verbreitung wissenschaftlicher Inhalte behandelt. Neben neuen Kommunikationsformaten, ermöglicht das Internet auch die Verbreitung unseriöser Information und das Auftreten von ‚Echo Chambers‘. Diese Arbeit soll somit die wichtigen Debatten  über Veränderungen und Herausforderungen im Feld der Wissenschaftskommunikation widergeben und die Plausibilität der Medialisierungsthese untersuchen.
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Diese Arbeit konzentriert sich auf die Signifikanz von Sozialkapital als Wachstumsfaktor und das Ausmaß seines Wirkungsbereichs. Die versuchte Erfassung der Sozialkapitaltheorie gliedert die existierenden Definitionen in drei Dimensionen... more
Diese Arbeit konzentriert sich auf die Signifikanz von Sozialkapital als Wachstumsfaktor und das Ausmaß seines Wirkungsbereichs. Die versuchte Erfassung der Sozialkapitaltheorie gliedert die existierenden Definitionen in drei Dimensionen und lässt den vielseitigen und somit wenig eindeutigen Zustand des Konzepts erkennen. Zwei Regressionsanalysen, die die Auswirkung von Sozialkapital auf die wirtschaftliche Entwicklung verschiedener Länder untersuchen, werden exemplarisch vorgestellt. Beide zeigen, dass Sozialkapital nur in Form von Vertrauen und Normen signifikant für Wirtschaftswachstum ist. Einer der bezüglich jener Studien geäußerten Kritikpunkte, liegt in der mangelnden Homogenität des individuellen Sozialkapitals innerhalb der Länder, weshalb ein regionaler Untersuchungsmaßstab naheliegt. Tatsächlich existieren, laut Untersuchungen, robuste Korrelationen sowohl zwischen individuellen Faktoren als auch regionalen Variablen  und persönlichem Sozialkapital.
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1569 Artikel fünf verschiedener österreichischer Tageszeitungen, die anhand der Stichworte „robot“, „Industrie 4.0“ und „Digitalisierung & arbeit“ im Zeitraum 2010-2016 aufschienen werden analysiert. Dafür wurden die Ansätze der... more
1569 Artikel fünf verschiedener österreichischer Tageszeitungen, die anhand der Stichworte „robot“, „Industrie 4.0“ und „Digitalisierung & arbeit“ im Zeitraum 2010-2016 aufschienen werden analysiert. Dafür wurden die Ansätze der Diskursanalyse von Keller und Diaz-Bone kombiniert. Im Rahmen der Arbeit werden eine zentrale Rolle der Wissenschaft in der Erstellung von Zukunftsvorstellungen, eine Vielfalt angeblich von technologischer Arbeitslosigkeit betroffenen Berufsgruppen, Parallelen zur CIM-Debatte (Computer-integrated Manufacturing) in den 1980er-Jahren und eine Schärfung der menschlichen Identität im Vergleich mit Robotern deutlich. Sechs verschiedene Betrachtungsweisen und Einstellungen bezüglich der Technologien werden charakterisiert. Diese spiegeln die Einstellung bezüglich der neuen Technologien und den erwarteten Auswirkungen wieder und sind: ‚politische Aufgabe‘, ‚Chance‘, ‚praktisch-technisch‘, ‚pragmatisch-optimistisch‘, ‚distanziert-skeptisch‘ und ‚beunruhigt-verängstigt‘. Es wird gezeigt, dass die Betrachtungsweisen teilweise in Argumenten bestehender Paradigmen bezüglich der Auswirkungen von Technologien auf Gesellschaften bzw. Organisationen fundiert sind. Diese sind: Der Technologiedeterminismus, das ‚Management of Technology‘-Paradigma und das Paradigma ‚Politisches Interesse‘. Dabei lässt sich erkennen, dass ein gänzliches Hinterfragen, wie es im interpretivistischen Paradigma erfolgt, im medialen Diskurs fehlt. Zusätzlich wird die Häufigkeit deren Auftretens der Betrachtungsweisen untersucht. Dieses variiert sowohl zeitlich als auch zwischen den Medien. Zudem wird die Legitimationsfunktion des Technologiediskurses, insbesondere für politisches Handeln und das Vorherrschen der Überzeugung vom Technologiedeterminismus, beleuchtet.
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