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In: Language as a Scientific Tool. Shaping Scientific Language Across Time and National Traditions. Hrsg. von Rocío G. Sumillera Miles MacLeod, Jan Surman und Ekaterina Smirnova. Routledge Studies in Cultural History. London: Routledge,... more
In: Language as a Scientific Tool. Shaping Scientific Language Across Time and National Traditions. Hrsg. von Rocío G. Sumillera Miles MacLeod, Jan Surman und Ekaterina Smirnova. Routledge Studies in Cultural History. London: Routledge, S. 187–198
In: философско-литературный журнал ЛОГОС 18.75, S. 145–163. Special Issue Теория машинами / машины теории
In: Archivprozesse. Die Kommunikation der Aufbewahrung. Hrsg. von Hedwig Pompe und Leander Scholz. Bd. 5. Mediologie. Köln: DuMont Verlag, S. 173–185
Bauformen des Gewissens. Architektur und Medien nach der Stunde Null. In: Christina Bartz, Timo Kaerlein, Monique Miggelbrink u.a. (Hg.): Gehäuse: Mediale Einkapselungen. Paderborn: Fink 2019 (Schriftenreihe des Graduiertenkollegs... more
Bauformen des Gewissens. Architektur und Medien nach der Stunde Null. In: Christina Bartz, Timo Kaerlein, Monique Miggelbrink u.a. (Hg.): Gehäuse: Mediale Einkapselungen. Paderborn: Fink 2019 (Schriftenreihe des
Graduiertenkollegs "Automatismen"), S. 151–180.
In: Information. A historical companion. Hrsg. von Ann Blair, Paul
Duguid, Anja-Silvia Goeing und Anthony Grafton. Princeton: Princeton University Press, S. 353–357
In: Recherche. Zeitung für Wissenschaft 3 (Dezember/Januar), S. 21–51
In: Schwarzmarkt des nützlichen Wissens und Nicht-Wissens. Hrsg. von Claus Philipp und Veronica Kaup-Hasler, S. 16–22. Sonderheft von »Maske und Kothurn. Internationale Beiträge zur Theater, Film- und Medienwissenschaft« an der... more
In: Schwarzmarkt des nützlichen Wissens und Nicht-Wissens. Hrsg. von Claus Philipp und Veronica Kaup-Hasler, S. 16–22. Sonderheft von »Maske und Kothurn. Internationale Beiträge zur Theater, Film- und Medienwissenschaft« an der Universität Wien zum steirischen herbst 2007, ebenfalls abgedruckt in: 2007. »Das Geheimnis des Dilettanten. Ein Fachmann sein, 30min lang«. In: Der Standard Wochenendbeilage ALBUM (29. September), A1–A2
In: Neue Rundschau 115.4, S. 39–59. Themenheft »Standards«
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung 85 (10. April), N4
In: Neue Rundschau 123.2 (Juni), S. 50–64. Themenheft »Moby-Dick.
Ein historisch-spekulativer Kommentar«
In: Erster Weltkrieg: Kulturwissenschaftliches Handbuch. Hrsg. von Lars Koch Stefan Kaufmann und Niels Werber. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag, S. 51–84.
In: Epistemische Tugenden. Zur Geschichte und Gegenwart eines
Konzepts. Hrsg. von Andreas Gelhard Ruben Hackler und Sandro Zanetti. Tübingen: Mohr Siebeck, S. 217–237.
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 10.1, S. 71–80.
In: Law Text Culture 23, S. 119–133.
In: Medienkomparatistik. Beiträge zur Vergleichenden Medienwissenschaft 2, S. 99–111
»The Coffee Machine. Potent Mercantile Metaphors of the Programming
Language JAVA«. In: Basel Media Culture and Cultural Techniques Working Papers 1.3 (August). DOI: 10.5451/unibas-ep78171
In: Basel Media Culture and Cultural Techniques Working Papers 1.1 (August). https://edoc.unibas.ch/77978/
In: Enzyklopädie der Genauigkeit. Hrsg. von Markus Krajewski,
Antonia von Schöning und Mario Wimmer. Konstanz: Konstanz University Press, S. 168–179
mit Antonia von Schöning und Mario Wimmer. »Verzweigungen im Stammbaum der Wissenschaften und Künste. Einleitung«. In: Enzyklopädie der Genauigkeit. Hrsg. von Markus Krajewski, Antonia von Schöning und MarioWimmer. Konstanz: Konstanz... more
mit Antonia von Schöning und Mario Wimmer. »Verzweigungen im Stammbaum der Wissenschaften und Künste. Einleitung«. In: Enzyklopädie der Genauigkeit. Hrsg. von Markus Krajewski, Antonia von Schöning und MarioWimmer. Konstanz: Konstanz University Press, S. 8–15
»Schaubilder als Formulare der Organisation. Fritz Nordsieck und die graphische Analyse von Betriebsabläufen«. In: Das Formular. Hrsg. von Niels Werber Peter Plener und Burkhardt Wolf. Bd. 1. AdminiStudies. Formen und Medien der... more
»Schaubilder als Formulare der Organisation. Fritz Nordsieck und die graphische Analyse von Betriebsabläufen«. In: Das Formular. Hrsg. von Niels Werber Peter Plener und Burkhardt Wolf. Bd. 1. AdminiStudies. Formen und Medien der Verwaltung. Berlin, Heidelberg: J.B. Metzler, S. 275–291
»Vom Servant zum Server. Die Herrschaft der stummen Diener und elektronischen Gehilfen«. In: Arch+. Zeitschrift für Architektur und Städtebau 205 (März), S. 20–25. Themenheft »Servicearchitekturen«
»Projektemacher«. In: Handbuch Literatur & Ökonomie. Hrsg. von Joseph Vogl und Burkhardt Wolf. Bd. 8. Handbücher zur kulturwissenschaftlichen Philologie. Berlin: Walter De Gruyter Verlag
»Akteur-Netzwerk-Theorie«. In: Arch+. Zeitschrift für Architektur und Städtebau 221, S. 11–12. Themenheft »Theorieapotheke«
»›Michelmann kömmt‹. Drei Perspektiven auf eine Schlüsselszene der Telekommunikation«. In: Archiv für Mediengeschichte 6.6, S. 123–135. Themenheft »Kulturgeschichte als Mediengeschichte (oder vice versa)?«
»Ver(b)rannt im Fahlen Feuer. Ein Karteikartenkommentar«. In: Kunstforum
International 155 (Juni/Juli), S. 288–292. Themenheft »Der gerissene Faden. Nichtlineare Techniken in der Kunst«
»Störgröße. Eine Vokabelstunde vom Verein Deutscher Elektrotechniker«. In:
Zeitschrift für Ideengeschichte 15.3 (Herbst), S. 19–20. Heft »H wie Habermas«
»Von leuchtenden Dingen. AEG und GOELRO: Zwei Leitmotive der Glühlampengeschichte«. In: Archiv für Mediengeschichte 2.2, S. 245–259. Themenheft: »Licht und Leitung«
»Elektra am Herd. Einige medienhistorische Details am Rande einer Technovision«. In: Neue Rundschau 118.4, S. 141–155. Themenheft »Details«
Kommentar und Gesetz Wenn es eine Tätigkeit gibt, an der man Juristen erkennt, dann ist es wohl das Aus-und Einsortieren von sogenannten Ergänzungslieferungen. Solche Lieferungen von neuen Gesetzen oder dazu gehörendenden Kommentierungen... more
Kommentar und Gesetz Wenn es eine Tätigkeit gibt, an der man Juristen erkennt, dann ist es wohl das Aus-und Einsortieren von sogenannten Ergänzungslieferungen. Solche Lieferungen von neuen Gesetzen oder dazu gehörendenden Kommentierungen schicken Verlage in bestimmten Abständen ihren Abonnenten. Nicht anders verhielt es sich, als der Beck Verlag vor fünf Jahren eine Neukommentierung zu Artikel 1 des Grundgesetzes herausbrachte-allerdings mit der bemerkenswerten Besonderheit, dass der Verlag seinen Kunden empfahl, die auszuwechselnde Kommentierung entgegen der üblichen Praxis dieses eine Mal nicht einfach wegzuwerfen, sondern in einem, wie es hieß, «Ablegeordner» aufzubewahren. Die Empfehlung zur Archivierung einer überholten Teilergänzungslie ferung war manchen in diesem Fall jedoch nicht genug des * Der vorliegende Text beruht in Teilen auf dem von beiden Autoren in englischer Sprache veröffentlichten Aufsatz «Computer Juridisms», in: »Kommentar, Code und Kodifikation«. In: Zeitschrift für
Ideengeschichte Frühjahr 2009, S. 5–16. Themenheft »Kommentar« (mit Cornelia Vismann)
»Die Dämonen. Über Gehilfen in den Wissenschaften«. In: Archiv für Mediengeschichte
8.8, S. 39–51. Themenheft »Agenten«
»Servants (and Masters) in Techno Science. An Introduction«. In: Interdisciplinary Science Reviews 37.4 (December), S. 287–298.
»Aufsässigkeiten. Kleists Fürstendiener«. In: Kleist-Jahrbuch 2012. Hrsg. von
Ingo Breuer Günter Blamberger,Wolfgang de Bruyn und Klaus Müller-Salget. Stuttgart, Weimar: Verlag J.B. Metzler, S. 100–110.
»Die Bibliothek als Meta-Medium«. In: Handbuch Bibliothek: Geschichte –
Aufgaben – Perspektiven. Hrsg. von Konrad Umlauf und Stefan Gradmann. Stuttgart, Weimar: Verlag J.B. Metzler, S. 81–89.
Werkzeuge und Strategien der Technikgeschichtsschreibung. Oder, wie
kann man einfach »alles« aufzeichnen. www.zeitenblicke.de. URL: http://www.zeitenblicke.de/2011/1/Krajewski/
This 'technical memoir' shares insider knowledge of a specific scholarly and scientific situation in the second half of the 1990s: how a group of students and researchers at Humboldt-University Berlin, together with their teacher, media... more
This 'technical memoir' shares insider knowledge of a specific scholarly and scientific situation in the second half of the 1990s: how a group of students and researchers at Humboldt-University Berlin, together with their teacher, media historian Friedrich Kittler, combined historical questions with computer science. The discussions and projects developed in this circle constituted a scholarly practice which would be called today digital humanities.

»On Kittler applied. A technical memoir of a specific configuration in the nineties «. In: Thesis Eleven. Critical Theory and Historical Sociology 107.1 (November), S. 33–38.
Im kollektiven Gedächtnis einer Nation vor dem Bildschirm besitzt jene 10-minütige Filmsequenz, die vermutlich jeder Deutsche von klein auf kennt und nicht nur ein Mal zu sehen die Gelegenheit gehabt hat, einen prominenten Platz, zumal... more
Im kollektiven Gedächtnis einer Nation vor dem Bildschirm besitzt jene 10-minütige Filmsequenz, die vermutlich jeder Deutsche von klein auf kennt und nicht nur ein Mal zu sehen die Gelegenheit gehabt hat, einen prominenten Platz, zumal wenn es um Butler geht. Es ist eine Filmaufnahme, die angeblich keinem echten Briten auch nur die Augenbraue zu heben Veranlassung geben könnte. Auf der Insel, so heißt es, könne man über dieses allzu teutonische Lachen über ein Abendessen anlässlich eines 90. Geburtstags gar nicht lachen, das unter dem Titel Dinner for One zu jedem Jahresende im deutschen Fernsehen zu betrachten ist. Der große Vorteil, über einen Film zu schreiben, den jeder kennt, besteht darin, ihn nicht mehr zeigen zu müssen, weil er vor dem inneren Auge jederzeit abruf bar ist. Daher sei das Augenmerk der Erinnerung zuvor noch auf einen bestimmten Abschnitt gelenkt, um den es im Folgenden geht, genauer gesagt, auf ein bestimmtes Wegstück in der Szenerie, jenem Speisesaal von Miss Sophie, und zwar auf die kurze Strecke zwischen Abendtafel und Büfett, die der Butler ein ums andere Mal durchqueren muss, um die vorgesehenen Gerichte und Getränke aufzutragen. Worauf es dabei ankommt, ist die Routine, und zwar im doppelten Sinne, also einerseits in ihrer wörtlichen Bedeutung, das heißt, den kürzesten Weg zu wählen. (...)

»›Same procedure as every year‹. Der virtuose Butler zwischen Regelvollzug und Improvisation«. In: Improvisieren. Paradoxien des Unvorhersehbaren. Kunst, Medien, Praxis. Hrsg. von Hans-Friedrich Bormann, Gabriele Brandstetter und Annemarie Matzke. Kultur- und Medientheorie. Bielefeld: transcript Verlag, S. 107–124.
»Organizing a Global Idiom. Esperanto, Ido and the World Auxiliary Language
Movement before WWI«. In: Information beyond borders. Hrsg. von W. Boyd
Rayward. Aldershot, Hants: Ashgate Publishing, S. 97–108.
»Paper as Passion. Niklas Luhmann and His Card Index«. In: »Raw Data« Is
an Oxymoron. Hrsg. von Lisa Gitelman. Infrastructures. Cambridge, Mass.: The MIT Press, S. 103–120.
»Der Nomos der Blume. Über den telegraphierten Blumengruß«. In: Verkehrsgeschichte und Kulturwissenschaft. Analysen an der Schnittstelle von Technik, Kultur und Medien. Hrsg. von Christoph Neubert und Gabriele Schabacher. Bielefeld:... more
»Der Nomos der Blume. Über den telegraphierten Blumengruß«. In: Verkehrsgeschichte und Kulturwissenschaft. Analysen an der Schnittstelle von Technik, Kultur und Medien. Hrsg. von Christoph Neubert und Gabriele Schabacher. Bielefeld: transcript Verlag, S. 249–270.
»Die Brücke: A German contemporary of the Institut International de Bibliographie«. In: Cahiers de la documentation / Bladen voor documentatie 66.2 (Juin, Numéro Spécial), S. 25–31
»Genauigkeit. Zur Ausbildung einer epistemischen Tugend im ›langen‹ 19. Jahrhundert«. In: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 39, S. 211–229
»Zum Stand der Dinge. Wenn Stumme Diener sprächen«. In: Das Verhältnis
von res und verba. Die Narrative der Dinge. Hrsg. von Alexander Kling und Martina Wernli. Freiburg im Breisgau: Rombach Verlag, S. 293–307
Minimalphänomenologie des Schreibtischs Am Anfang der Schreibtische, einerlei, ob sie nun gerade neu eingerichtet sind oder von einem Vorgänger übernommen, steht die tabula rasa, die freie Fläche und das unbeschriebene Blatt, das auf... more
Minimalphänomenologie des Schreibtischs
Am Anfang der Schreibtische, einerlei, ob sie nun gerade neu eingerichtet sind oder von einem Vorgänger übernommen, steht die tabula rasa, die freie Fläche und das unbeschriebene Blatt, das auf dieser freien Fläche zu liegen kommt. Hier darf es sich neben anderen Dingen ausbreiten, um beschrieben und vermehrt zu werden. Doch bevor dies geschieht, wird die Tafel oftmals bereits vollgestellt mit allerhand Utensilien, Werkzeugen wie Schere, Leim, Papier oder-wie bei Kafka-mit allerlei deplatzierten Dingen "ohne jede Verträglichkeit" wie etwa Rasierspiegel und Kragenknöpfe1 oder-wie im Fall von Freuds Schreibtisch-mit Totems und Talismanen. Das Werk wird in einen Rahmen gesetzt. Es geht aber ebenso aus ihm hervor: Kein Ergon ohne Parerga. Objekte verschiedenster Herkünfte, die das Ritual des Schreibens am Tisch überwachen oder inspirieren, beanspruchen ihren Platz auf der zuvor noch freien Fläche und verdrängen diese zusehends, um damit eine ganz eigene Ordnung zu etablieren.

»Denkmöbel. Die Tische der Schreiber, analog/digital«. In: Archive für Literatur. Der Nachlass und seine Ordnungen. Hrsg. von Petra Maria Dallinger und Klaus Kastberger. Literatur und Archiv. Berlin: Walter de Gruyter, S. 193–213
Ich habe ein böses Buch geschrieben und fühle mich makellos wie das Lamm. Ich verspüre unaussprechliche Geselligkeiten in mir, möchte mit Ihnen und sämtlichen Göttern im Pantheon des alten Rom ein Festmahl halten. Es ist ein seltsames... more
Ich habe ein böses Buch geschrieben und fühle mich makellos wie das Lamm. Ich verspüre unaussprechliche Geselligkeiten in mir, möchte mit Ihnen und sämtlichen Göttern im Pantheon des alten Rom ein Festmahl halten. Es ist ein seltsames Gefühl-… Verantwortungslosigkeit, doch ohne liederliche Neigungen.« (Herman Melville in einem Brief an Nathaniel Hawthorne, 17. November 1851).

In: Böse Bücher. Inkohärente Texte von der Renaissance bis zur Gegenwart. Hrsg. von Markus Krajewski und Harun Maye. Berlin: Verlag Klaus Wagenbach (mit Harun Maye)
"Citizen Science im Kaiserreich. Die Systemstelle ›Wertlose Einsendungen aus der Bevölkerung‹ im Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften". In: Berichte Zur Wissenschaftsgeschichte 41.4, S. 383–386
»Verzweigen, Kopieren, Verschmelzen. Mediale Praktiken kollektiver Autorschaft«. In: Kollektive(s) Schreiben. Hrsg. von Daniel Ehrmann und Thomas Traupmann. Paderborn, Leiden: Wilhelm Fink Verlag, S. 50–72
In: Schöne Wissenschaften. Sammeln, Ordnen und Präsentieren im josephinischen Wien. Hrsg. von Nora Fischer und Anna Mader-Kratky. Bd. 905. Österreichische Akademie der Wissenschafen. Philosophisch-Historische Klasse. Sitzungsberichte.... more
In: Schöne Wissenschaften. Sammeln, Ordnen und Präsentieren im josephinischen Wien. Hrsg. von Nora Fischer und Anna Mader-Kratky. Bd. 905. Österreichische Akademie der Wissenschafen. Philosophisch-Historische Klasse. Sitzungsberichte. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, S. 169–181
BORN IN NEW YORK on August 1, 1819, Herman Melville achieved limited notoriety during his lifetime. After the financial success of his first two novels, Typee (1846) and Omoo (1847), subsequent writings were met with mixed, sometimes... more
BORN IN NEW YORK on August 1, 1819, Herman Melville achieved limited notoriety during his lifetime. After the financial success of his first two novels, Typee (1846) and Omoo (1847), subsequent writings were met with mixed, sometimes scathing reviews. The 1851 whaling epic, Moby-Dick; or, the Whale was no exception. While praised by a select few critics as an instant classic, Moby-Dick was seen by many as tedious, verbose, even profane. It was not until the 1910s and ’20s — three decades after Melville’s death in 1891 — that a “Melville Revival” swept the literary world, leading to reappraisals of his work and a flurry of new interest.

Since this rediscovery, Melville’s seafaring masterpiece has provided a source of inspiration for numerous philosophers and literary theorists, among them Carl Schmitt, Gilles Deleuze, and Félix Guattari. In recent years, a group of media theorists, cultural historians, and literary scholars in Germany have been particularly drawn to Melville’s white whale, focusing on Moby-Dick’s ongoing relevance for information theory, law, rhetoric, animal studies, and other topics. Led by Bernhard Siegert, Markus Krajewski, and Harun Maye, the group holds yearly conferences devoted to Moby-Dick and publishes an ongoing chapter-by-chapter commentary in the German literary journal, Die Neue Rundschau.

This year’s meeting took place on July 12–13 in Bad Homburg. For Melville’s 200th birthday, I sat down with Siegert, Krajewski, and Maye to discuss the project.
Eine Filmanalyse und historische Einordnung des Butlers im Silvesterklassiker "Dinner for one" von Lauri Wylie mit Freddie Frinton.

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Today on almost every desk in every office sits a computer. Eighty years ago, desktops were equipped with a nonelectronic data processing machine: a card file. In Paper Machines, Markus Krajewski traces the evolution of this... more
Today on almost every desk in every office sits a computer. Eighty years ago, desktops were equipped with a nonelectronic data processing machine: a card file. In Paper Machines, Markus Krajewski traces the evolution of this proto-computer of rearrangeable parts.
Research Interests:
„Land in Sicht!" Vielleicht der erlösendste Ausruf auf einer Expedition zur See, deren Ziel gerade darin bestand, Neuland zu entdecken. Weite Reisen galt es durchzustehen, um neue Erkenntnisse und Daten mitzubringen. Expeditionen... more
„Land in Sicht!" Vielleicht der erlösendste Ausruf auf einer Expedition zur See, deren Ziel gerade darin bestand, Neuland zu entdecken. Weite Reisen galt es durchzustehen, um neue Erkenntnisse und Daten mitzubringen. Expeditionen heutzutage erkunden den ...
The initial point of this Ph. D. is the world, but as a prefix. Around 1900 one can determine an almost inflationary use of this prefix, especially in the parlance of the imperial powers such as England, Germany, and France. The wor (l) d... more
The initial point of this Ph. D. is the world, but as a prefix. Around 1900 one can determine an almost inflationary use of this prefix, especially in the parlance of the imperial powers such as England, Germany, and France. The wor (l) d usually shows up in conjunction with ...
Research Interests:
We are so accustomed to use digital memories as data storage devices, that we are oblivious to the improbability of such a practice. Habit hides what we habitually use. To understand the worldwide success of archives and card indexing... more
We are so accustomed to use digital memories as data storage devices, that we are oblivious to the improbability of such a practice. Habit hides what we habitually use. To understand the worldwide success of archives and card indexing systems that allow to remember more because they allow to forget more than before, the evolution of scholarly practices and the transformation of cognitive habits in the early modern age must be investigated. This volume contains contributions by nearly every distinguished scholar in the field of early modern knowledge management and filing systems, and offers a remarkable synthesis of the present state of scholarship. A final section explores some current issues in record-keeping and note-taking systems, and provides valuable cues for future research.
In: Neue Rundschau 123.3 (September), S. 214–221. »Moby-Dick. Ein historisch-spekulativer Kommentar«
In: Neue Rundschau 124.2, S. 122–132. »Moby-Dick. Ein historisch-spekulativer Kommentar«
In: Neue Rundschau 124.3, S. 124–132. »Moby-Dick. Ein historisch-spekulativer Kommentar«
In: Neue Rundschau 127.4, S. 108–119. »Moby-Dick. Ein historisch-spekulativer Kommentar«
In: Neue Rundschau 125.3, S. 175–185. »Moby-Dick. Ein historisch-spekulativer Kommentar«
In: Neue Rundschau 126.4, S. 171–180. »Moby-Dick. Ein historisch-spekulativer Kommentar«
In: Neue Rundschau 128.3, S. 160–170. »Moby-Dick. Ein historisch-spekulativer Kommentar«
In: Neue Rundschau 129.2, S. 255–266. »Moby-Dick. Ein historisch-spekulativer Kommentar«
In: Neue Rundschau 129.4, S. 178–193. »Moby-Dick. Ein historisch-spekulativer Kommentar«
»Kapitel 33: The Specksynder. Ahabs Absolutismus und ein Typ(o)«. In: Neue
Rundschau 130.2, S. 131–142. »Moby-Dick. Ein historisch-spekulativer Kommentar«
Das 127. Kapitel nimmt eine Zwischenstellung ein, insofern es zahlreiche Motive und Erzählstränge aus den vorherigen, einschlägig mit dem Schiffsschreiner und seinen Erzeugnissen in Verbindung stehenden Kapiteln bündelt und erneut... more
Das 127. Kapitel nimmt eine Zwischenstellung ein, insofern es zahlreiche Motive und Erzählstränge aus den vorherigen, einschlägig mit dem Schiffsschreiner und seinen Erzeugnissen in Verbindung stehenden Kapiteln bündelt und erneut verschnürt, um auf diese Weise der Erzählung eine neue Richtung oder, besser gesagt, wahlweise zwei neue Richtungen, seewärts oder himmelwärts, in Aussicht zu stellen. An dieser Gelenkstelle der Geschichte treten auf: Ahab und der Zimmermann sowie im Hintergrund, als stummer Zeuge, Pip. In den dargestellten Gesprächen der dramatis personae, deren literarische Form im Folgenden einer gesonderten Einordnung unterzogen wird, geht es um ein verkapptes Glaubensbekenntnis, um eine seltsame Akustik und die Ansichtigkeit eines Vanitas-Symbols, das möglichst aus Ahabs Aufmerksamkeitsbereich zu entfernen sei, weil es ihn durch dessen Transformation vom Lebensendbehältnis zum Lebensrettungsinstrument zu unablässigem Nachdenken über Endlichkeiten zwingt. So gesehen geschieht in diesem kurzen Kapitel nicht viel, außer einem ›seltsamen‹ Dialog zwischen Ahab und dem Zimmermann mit dem Zweck der Entfernung des corpus delicti, ein Dialog, der diese Bezeichnung kaum verdient, da es sich-so viel sei vorweggenommen-um ein systemisches Aneinandervorbeireden handelt. Das Zusammentreffen der beiden Gesprächspartner ereignet sich auf der Bühne des Mittschiffs, womit Melville erneut ein Szenario aufnimmt, das schon in Kapitel 107 (The Carpenter) als theatraler Kontext dient, wenn jener, wie es heißt, »in persona auf diese Bühne« tritt, also in expliziter Weise als Bühnenfigur erscheint (717).

Kapitel 127: The Deck / Ahab and the Carpenter«. In: Neue Rundschau
131.2, S. 88–98. »Moby-Dick. Ein historisch-spekulativer Kommentar
Herman Melville -Moby Dick Ein historisch-spekulativer Kommentar, 10. Ausfahrt
Moby-Dick Tagung Köln 2017
Research Interests:
Seit 2006 treffen sich jedes Jahr eine Reihe deutsche Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaftler, um jedes einzelne Kapitel von Moby-Dick zu kommentieren. Das Projekt wird seit 2012 fortlaufend in der Neuen Rundschau im Fischer Verlag... more
Seit 2006 treffen sich jedes Jahr eine Reihe deutsche Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaftler, um jedes einzelne Kapitel von Moby-Dick zu kommentieren. Das Projekt wird seit 2012 fortlaufend in der Neuen Rundschau im Fischer Verlag veröffentlicht.
Kulturgeschichte ist Handlungsgeschichte. Res gestae als Geschichtsbegriff formuliert, wie Handlungen geplant, wahrgenommen und erinnert werden. Objekte und Artefakte sind dabei, neben der festen Kontur der Sprache, Erzählungen in ihren... more
Kulturgeschichte ist Handlungsgeschichte. Res gestae als Geschichtsbegriff formuliert, wie Handlungen geplant, wahrgenommen und erinnert werden. Objekte und Artefakte sind dabei, neben der festen Kontur der Sprache, Erzählungen in ihren jeweils eigenen Formaten – und Medien. Eine phänomenologische Beschreibung der Geste in ihrem Verhältnis zu den Apparaten unternimmt Medienphilosoph Vílem Flusser (1994). Res Gadget nimmt zeitgenössische manners im Umgang mit bildgebenden Displays und Apparaten in den Blick und entfaltet Ansatzpunkte für mediale Manierismen.

Markus Krajewski ist Professor für Mediengeschichte und -theorie an der Universität Basel. Zu den aktuellen Forschungsgebieten zählen Epistemologien des Randständigen, die Wissensgeschichte der Genauigkeit sowie Medien und Architektur.
Buchveröffentlichungen u.a.: Bauformen des Gewissens. Über Fassaden deutscher Nachkriegsarchitektur, Stuttgart, 2016, Lesen Schreiben Denken. Zur wissenschaftlichen Abschlußarbeit in 7 Schritten, UTB, Wien u.a., 2013, Der Diener. Mediengeschichte einer Figur zwischen König und Klient, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2010, Paper Machines. About Cards & Catalogs, 1548–1929, The MIT Press, Cambridge, Mass., 2011, Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 2006. Außerdem: Autor der elektronischen Literaturverwaltungssoftware »synapsen. Ein digitaler Zettelkasten«, www.synapsen.ch

Markus Hanakam und Roswitha Schuller studierten beide an der Universität für angewandte Kunst Wien, seit 2004 arbeiten sie als Duo. Die Artefakte des Künstlerduos sind häufig Gestaltwandler, verändern ihre äußere Form und tauchen in unterschiedlichen Kontexten wieder auf. Als Künstler und Forscher gestalten sie die Regelwerke der bildenden Kunst um und bauen in Videos und Objekten an eigenwilligen Ordnungen und neuen Weltentwürfen. Dabei arbeiten sie auch immer wieder mit angewandten und interaktiven Kunstformen und haben eine umfangreiche künstlerische Praxis zur Phänomenologie des device und bildhauerische Erfahrbarkeit des Hand-Gerät-Gestus entwickelt.
Ihre Werke wurden unter anderem im Haus der Kulturen der Welt in Berlin, im Eyebeam Center for Art + Technology in New York, im Palais de Tokyo in Paris, im Garage Museum of Contemporary Culture in Moskau, im Wiener MAK, im MAK Center for Art and Architecture in Los Angeles sowie im National Art Center in Tokio gezeigt. www.hanakam-schuller.com / objectology.de

Moderation Alexander Damianisch
In: Philosophie Magazin 1.1 (Dezember / Januar), S. 94.
In: Philosophie Magazin 4.6 (Dezember/Januar), S. 22.
In: Philosophie Magazin 4.5 (Oktober /November), S. 25
In: Philosophie Magazin 4.4 (August / September), S. 25
In: Philosophie Magazin 4.3 (Juni/Juli), S. 30.
In: Philosophie Magazin 4.2 (April/Mai), S. 25.
In: Philosophie Magazin 4.1 (Februar/ März), S. 30.
In: Philosophie Magazin 4.1 (Dezember/Januar), S. 25.
In: Philosophie Magazin 3.6 (Oktober/November), S. 30.
In: Philosophie Magazin 3.5 (August/ September), S. 30.
In: Philosophie Magazin 3.4 (Juni/Juli), S. 30.
In: Philosophie Magazin 3.3 (April/Mai), S. 25.
In: Philosophie Magazin 3.2 (Februar/ März), S. 25
In: Philosophie Magazin 3.1 (Winter), S. 36
In: Philosophie Magazin 2.6 (Oktober/November), S. 34.
In: Philosophie Magazin 2.5 (Sommer), S. 32.
In: Philosophie Magazin 2.4 (Juni/Juli), S. 32.
In: Philosophie Magazin 2.3 (April / Mai), S. 30.
In: Philosophie Magazin 2.2 (Februar / März), S. 34.
Philosophie Magazin 2.1 (Dezember /Januar), S. 30.
In: Philosophie Magazin 1.6 (Oktober /November), S. 30.
In: Philosophie Magazin 1.5 (August / September), S. 30.
In: Philosophie Magazin 1.4 (Juni / Juli), S. 30.
In: Philosophie Magazin 1.3 (April / Mai), S. 34.
In: Philosophie Magazin 1.2 (Februar / März), S. 30.