- Communication and media Studies, Cultural Studies, Cultural change, New Media, Mediatization (Communication Studies), Visual Communication, and 28 moreVisual Research Methods, Communication, Q-Sort, Q Methodology, VISUAL FRAMING, Visual Research, Visual Studies, Audience Studies, Visual Political Communication, Media Studies, Meta-Analysis and Systematic Review, Media Framing, Framing Theory, Media Images, Digital Media, Media, Mass Communication, Mass media, Framing, Q-Sorting, Selfies, Sharing, Visual Ethics, Tagging, Photography Theory, Interpersonal Romantic Relationships, Photography (Visual Studies), and Card Sortingedit
Recent changes in visual communication refer to photography becoming ‘networked’ due to the prevalent practice of sharing photographs immediately after capture via instant messaging tools or social media applications. Photo sharing thus... more
Recent changes in visual communication refer to photography becoming ‘networked’ due to the prevalent practice of sharing photographs immediately after capture via instant messaging tools or social media applications. Photo sharing thus represents a pervasive and natural activity in current highly mediatized societies. This paper focuses on communicative practices of photo sharing against the background of practice theory putting particular emphasis on the role and status of the photographic object within sharing practices. In doing so, the paper argues for a transmedial, texto-material perspective that conceptualizes photographs as objects and texts, understanding them as doubly articulated artefacts. Three modes of photo sharing that strongly differ regarding the role of the shared photographic objects are discussed: (1) sharing photographs to talk about images, (2) sharing photographs to communicate visually and (3) phatic photo sharing. This analytical systematization is followed by a discussion of the potentials, risks and ethical challenges of photo sharing and sharing economies. Summarizing, the article draws implications for the future critical discussion of photo sharing and for the empirical analysis of photo-sharing practices.
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Werbung ist ein bedeutender Bestandteil der Kommunikationspraxis moderner Gesellschaften und Motor der Medien. Sie prägt Alltagserfahrungen, Ästhetik, Konsumverhalten und Lebensstile ebenso wie die Medienentwicklung insgesamt. Sie ist ein... more
Werbung ist ein bedeutender Bestandteil der Kommunikationspraxis moderner Gesellschaften und Motor der Medien. Sie prägt Alltagserfahrungen, Ästhetik, Konsumverhalten und Lebensstile ebenso wie die Medienentwicklung insgesamt. Sie ist ein gesellschaftlicher, politischer, kultureller und ökonomischer Faktor. Spät, aber immerhin etabliert sich nun die Werbeforschung als eigene Disziplin innerhalb der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Im Vergleich mit der Journalismus- oder der PR-Forschung wurde der Qualitätsperspektive bisher wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Der vorliegende Sammelband untersucht Qualitäten der Werbung und der Werbeforschung. Das Buch versammelt neben Beiträgen zu methodischen Fragen und Impulsen der Werbeforschung für die Praxis Ergebnisse empirischer Studien über Qualitäten von Inhalten und Wirkungen von Werbung in etablierten medialen und neuen situativen Kontexten.
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Wie können wir die uns täglich umgebende Menge an Bildern, oft metaphorisch-apokalyptisch als „Bilderflut“ bezeichnet, am besten entschlüsseln und verstehen? Wie können wir routinisierte Sehgewohnheiten, die für unsere alltäglichen... more
Wie können wir die uns täglich umgebende Menge an Bildern, oft metaphorisch-apokalyptisch als „Bilderflut“ bezeichnet, am besten entschlüsseln und verstehen? Wie können wir routinisierte Sehgewohnheiten, die für unsere alltäglichen Erfahrungen leitend sind, offenlegen und kritisch hinterfragen? Dies sind heute höchst relevante Fragen, denn dem Visuellen kommt in zeitgenössischen Gesellschaften besondere Bedeutung zu. Das Sehen galt als „the master sense of the modern era“ (Jay 1988: 3) und die Bedeutung von Visualität ist auch in gegenwärtigen fragmentierten Kulturen (vgl. Mirzoeff 2007: 5) ungebrochen. Bilder spielen im sogenannten „visual age“ eine essentielle Rolle bei der kommunikativen Konstruktion sozialer Wirklichkeit. Zugleich ist die Gegenwart aber nicht bloß ein visuelles, sondern insbesondere auch ein Medienzeitalter, weshalb dem medienanalytischen Ansatz der Cultural Studies – bzw. der Visual Culture – besondere Relevanz zukommt. Dieser Beitrag skizziert den für die Visual Culture grundlegenden Kernbegriff der „Visualität“ in Abgrenzung zu verwandten Begriffen und beschreibt visuelle Medienrepräsentationen im für die Visual Studies charakteristischen Spannungsfeld von Sehen, Sichtbarkeit, Macht und Stereotypisierung.