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2008
Die linguistische Gesprächsforschung kann als eine Form der Selbstreflexion von Menschen auf die Formen und Strukturen ihres Umgangs miteinander betrachtet werden. Der gesprächsweise Umgang war allerdings auch schon vor der modernen Gesprächsforschung Gegenstand gelehrter wie gesellschaftlicher Aufmerksamkeit. So räumt etwa die seit dem 17. Jahrhundert zunehmend umfangreichere Umgangsliteratur dem Gespräch grundsätzlich viel Raum und kritische Betrachtungen ein. Anhand unterschiedlicher Textund Bildquellen, vorwiegend aus dem 17. und 18. Jahrhundert soll gezeigt werden, dass Gespräche und einzelne Gesprächsformen nicht nur als kommunikative Gattungen zu beschreiben sind, d.h. als Muster interaktiven Handelns, die sich aufgrund immer wiederkehrender Aufgaben in einer Gesellschaft ausgebildet haben, sondern dass Gespräche – jenseits sachfunktionaler Bedürfnisse – immer auch Objekte kultureller Zurichtung und sozialsemiotischer Prägung sind. Der nachfolgende Text versteht sich entsprec...
Empirical research on social work has so far mostly been carried out on the basis of ex-post-facto-surveys, which never allowed to grasp social reality in itself but, at best, its subjective interpretations. The following contribution advocates the use of conversation-analytical procedures which allow to sketch the local production of social reality and thus to describe the practice of social work as such. A comprehensive survey of literature on recent international research in this field shows that this practice has to deal with partly contradictory conditions of interaction and often achieves something other than what is suggested by theoretically informed norms or by the professional self-conception prevailing in social work. Empirische Forschung in der Sozialen Arbeit geschieht bislang mehrheitlich auf der Basis von Ex-post-facto-Erhebungen, aufgrund derer nie soziale Wirklichkeit selbst, sondern allenfalls deren subjektive Deutungen erfasst werden können. Dieser Beitrag plädier...
The inventories of the Collection of Prehistory of the Natural History Museum Vienna register a substantial amount of dice and gaming counters of both the Latène and Roman eras from sites in the former Habsburg Empire: Stradonice in Bohemia, Brigetio / Komárom – Szőny in Hungary and Gurina in Austria. Those finds were already acquired in the 19th century, but without any further information concerning their contexts. Based on typological and chronological details the present paper focuses on evident changes in the nature of dice and gaming pieces from the later Iron Age to the Roman period. Although the information as regards their contexts is scarce, it is possible to underline the cultural-historical significance of those small finds based on Celtic and Roman contexts from settlements and graves as well as literary and pictorial sources from Antiquity.
In: E. Schallmayer (Hrsg.), Neustart – Hessische Landesarchäologie 2001–2011. Konzeption – Themen – Perspektiven. Hessen-Archäologie, Sonderbd. 2 (Stuttgart 2012) 121–126. , 2012
Experimentelle Archäologie in Europa. Bilanz 2013, 160-170 , 2013
Die Experimentelle Archäologie ist auf der einen Seite eine wissenschaftliche Methode, die unabhängig vom Publikum versucht, Wissen über prähistorische Prozesse unter Laborbedingungen induktiv und über Versuche zu ermitteln. Auf der anderen Seite sind die Besucher in einem Museum fasziniert von pädagogisch inszenierten Events, die in Vorführungen oder „hands-on“ Projekten die Ergebnisse dieser Forschungen präsentieren. Das eine ist Wissenschaft, das andere Vermittlung. Insofern sind aus der Sicht des Museums die besten archäologischen Experimente die, welche die Analyse und die Publikumsbeteiligung kombinieren.
Kontakte zwischen verschiedenen Regionen sind seit jeher eines der zentralen Themen der Archäologie. In der kulturhistorischen Forschungstradition liegt der Schwerpunkt vor allem auf Verbindungen zwischen „archäologischen Kulturen“. In der Praxis äußert sich dies vor allem als Suche nach Importstücken und überregionalen Gemeinsamkeiten in der materiellen Kultur. Viel seltener wird die Frage gestellt, welche Strukturen und Prozesse sich dahinter verbergen und welche Erkenntnisse über prähistorische Gesellschaften sich daraus ableiten lassen. Die Sitzung der AG Neolithikum am 16. und 17. April 2012 in Brandenburg a. d. Havel widmete sich schwerpunktmäßig dem Thema „Kulturkontakt und Kommunikation“ anhand von Fallbeispielen aus verschiedenen Regionen, von der Ägäis über den Balkanraum bis ins nördliche Mitteleuropa. Im vorliegenden Band werden zehn der Tagungsbeiträge veröffentlicht, wovon sich acht mit dem engeren Tagungsthema und zwei weitere mit aktuellen Forschungen zum Neolithikum in Norddeutschland befassen.
Kulturpsychologie in interdisziplinärer Perspektive: Hans-Kilian-Vorlesungen zur sozial- und kulturwissenschaftlichen Psychologie und integrativen Anthropologie , 2019
Zeitschrift für germanistische Linguistik, 2012
Die Kunst der Begegnung, 2019
Die Rekonstruktion der Goldenen Lyra von Ur ist ein interkulturelles Friedensprojekt, das von Österreich aus gestartet wurde. Vier Handwerker aus drei Nationen bauen gemeinsam mit den Mineralienfreunden München e.V. die älteste Harfe der Menschheit nach. Nach Fertigstellung soll die Lyra ins Nationalmuseum nach Bagdad zurückgebracht werden. Dort wurde sie 2003 zerstört. Unterstützer sind das österreichische Aussenministerium (BMeIA) sowie Aussen- und Kulturministerium der Republik Irak.
Feinschwarz. Theologisches Feuillton, 2024
Journal of Egyptian Archaeology, 2024
Clásicos del cine mexicano
СИНДРОМ НА КАРПАЛНИЯ КАНАЛ - ЕДИН ПРОБЛЕМ С МНОГО РЕШЕНИЯ, 2018
History Compass, vol. 5 issue 3., 2007
Anuario Mexicano de Derecho Internacional, 2017
Pakistan Journal of Distance and online learning, 2019
Jurnal Pengembangan Rekayasa dan Teknologi, 2019
2009
Biodiversity and Conservation, 2013
Chirality, 2017
Diabetes Care, 1995
Journal of psychiatry & neuroscience : JPN, 2017