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Tomas Kleisner
  • Prague

Tomas Kleisner

Baroque plan of the cemetery at Střílky.
Use of emblems on Baroque medals. One for coronation of empress Eleonora Gonzaga from 1656, the other for Count Schlick by Carl Gustav Heraeus from 1718.
Numismatics. Speculum Mundi. Collecting activity of the Premonstratensian Monastery at Strahov
Research Interests:
Czech coronation medals
Research Interests:
Medals in the treasury of Prague Loreto
Research Interests:
Mural paintings in the Cramelite Monastery in Prague
Research Interests:
Der Artikel berichtet über einige in Tschechien bisher unbekannte Belege de St. Johannes v. Nepomuk-Kultes im flämischen Teil von Belgien, der früher einmal Bestandteil der Habsburgischen Niederlande war.
Research Interests:
Collection of Masonic medals at the National Museum, Prague.
Published in The Svobodny Zednar 2014/15
Research Interests:
Numismatic collections had been part of castle libraries since the Renaissance. Librarian Dr Helga Turková, to whom this volume is dedicated, catalogued the nationalised library of the Poběžovice (Ronsperg in German) Castle in summers... more
Numismatic collections had been part of castle libraries since the Renaissance. Librarian Dr Helga Turková, to whom this volume is dedicated, catalogued the nationalised library of the Poběžovice (Ronsperg in German) Castle in summers 1987 and 1988. The last private owner was Johann Count Coudenhove-Kalergi (1893–1965) sent out copies of the four different medals he ordered between 1917 and 1940 (nos. 4–7). His younger brother Richard Nikolaus (1894–1972) was the founder of the first popular movement for a united Europe (nos. 8–9). Charles Maria Coudenhove from a different branch of the family, was between 1896 and 1911 a stern governor of Bohemia (no. 1). His brother Max Julius was the last holder of the post when the Republic was proclaimed in 1918 (nos. 2–3).
Sketch Design of Rudolph II’s Hungarian Coronation Coins prepared by Adam Hartman in Vienna in 1572
Die Medaille auf Sigismund Haimhausen von Franz Schega In der numismatischen Sammlung des Nationalmuseums in Prag befindet sich die große Goldmedaille auf Sigismund Haimhausen (1708–1793), einen bayerischen Beamten und Besitzer der Güter... more
Die Medaille auf Sigismund Haimhausen von Franz Schega
In der numismatischen Sammlung des Nationalmuseums in Prag befindet sich die große Goldmedaille auf Sigismund Haimhausen (1708–1793), einen bayerischen Beamten und Besitzer der Güter im Egerland, der an der Karlsuniversität in Prag studiert hatte. Er war der Vorsitzende des Münz- und Bergkollegiums München und der gründende Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Die Vorderseite der Medaille zeigt Haimhausens Brustbild nach rechts in Perücke, Mantel und Harnisch, das mit der Umschrift „SIGISMUNDUS AB HAIMHAUSEN S.R.I.COMES“ (Sigismund
von Haimhausen, Graf des Heiligen Römischen Reiches) ergänzt ist. Auf der Rückseite steht die achtzeilige Inschrift „REI/ METALL.NUMARIAEQ./ PER BOIOAR.PRAESIDI/ DE ARTIBUS MERITISS./ GRATI ANIMI MONUM./ D.D.D./ FR.AND.SCHEGA/ MDCCLX.“ (dem Vorsitzenden des Bayerischen Bergbaus und Münzwesens, dem Verdienstvollsten um die Kunst, als Zeichen der dankbaren Erinnerung gibt, widmet und weiht Franz Andreas Schega 1760.
Die Medaille schuf Schega als Geschenk für Haimhausen und Dank für die erwiesene Gunst. Schega fertigte mehrere Abschläge in verschiedenen Metallen an, die der Graf an seine
Verwandten, Freunde und Kollegen verschenken konnte. Im Münchener Münzkabinett sind Silber- und Kupfermedaillen vorhanden, in der Wiener Sammlung gibt es einen silbernen und
in der Berliner Sammlung einen kupfernen Abschlag. Auf der Medaille ist Haimhausens Porträt für die Zukunft festgehalten. In der Umschrift steht, dass er Graf war, und auch der Harnisch,
den er ganz bestimmt nicht trug, deutet auf einen Adeligen hin: Die Adelsmitglieder leiteten nämlich ihre gesellschaftliche Stellung vom Militärdienst ab. Die Perücke weist auf einen Hofmann, der verzierte Mantel auf einen reichen Mann hin.
Der Numismatiker Bohumír Daniel Wunschwitz (1678–1741) Das von J. V. Spitzer gemaltes Porträt zeigt Bohumír Daniel Freiherr von Wunschwitz im Jahr 1740 als einen Adeligen der Abstammung und des Geistes. Er steht in seiner Bibliothek,... more
Der Numismatiker Bohumír Daniel Wunschwitz (1678–1741)

Das von J. V. Spitzer gemaltes Porträt zeigt Bohumír Daniel Freiherr von Wunschwitz im Jahr 1740 als einen Adeligen der Abstammung und des Geistes. Er steht in seiner Bibliothek, wo sich neben seiner berühmten genealogischen Sammlung auch Poträtmedaillen befinden. Die Sammlung beinhaltete „eine grosse Menge von alten römischen, böhmischen und modernen
Münzen“. Im Jahr 1701 liess der Baron bei Antonius Travani in Rom seine eigene Medaille prägen, die an die Tatsache erinnerte, dass sein Vater im Jahr 1683 die Statue von Johann von Nepomuk auf der Prager Karlsbrücke errichten liess. Das auf dem Gemälde betonte Kreuz wurde von dem Prager Erzbischof nach Heiligsprechung von Johann von Nepomuk im Jahr 1729 für Verdienste um Propagierung des Heiligen der Familie vergeben. In der schon erwähnten genealogischen Sammlung befinden sich zwei weitere numismatische Belege: die Zeichnung des Talers von Jan von Pernštejn und die Abschrift des kaiserlichen Privilegiums vom 17. 2. 1654, das Georg Ernest Graf von Sparr bewilligte, seine eigenen Münzen zu prägen. Dieses Privileg wurde wahrscheinlich nicht ausgenutzt, aber es könnte erklären, warum der Sohn von Sparr die Medaille bestellt hat.
Benátská medaile Františka Antonína Berky hraběte z Dubé. Sborník Národního musea v Praze, řada C – literární historie, sv. 55, 2010, no. 1–2, p. 99

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Research Interests:
Fünf ältere Medaillen des Kaisers Karl IV. Das Verzeichnis der Medaillen des Kaisers Karl IV. von Milan Baše aus dem Jahr 1998 kann um weitere ältere Prägungen und Detailinformationen ergänzt werden: Die Medaille von Heinrich Gube und... more
Fünf ältere Medaillen des Kaisers Karl IV.

Das Verzeichnis der Medaillen des Kaisers Karl IV. von Milan Baše aus dem Jahr 1998 kann um weitere ältere Prägungen und Detailinformationen ergänzt werden: Die Medaille von Heinrich Gube und Karl Pfeuffer wurde in Berlin zwischen den Jahren 1821 und 1830 geprägt.
Die einseitige gegossene Medaille ist eine Nachahmung, in grösseren Abmessungen, der Aversseite der Goldenen
Bulle von Karl IV. Die Goldene Bulle von Karl IV., die das grundsätzliche staatsrechtliche Verhältnis von Böhmen und Mähren zu dem Reich regelte, wurde auf den Medaillen und Münzen in Böhmen auf patriotische Weise seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu den heutigen Tagen abgebildet. Die beschriebene Medaille kann daher nicht näher datiert werden. Das Nationalmuseum kaufte sie aus einer Privatsammlung im Jahr 1978, zusammen mit der ähnlichen Medaille des Hl.Wenzels. Die Medaille von Charlotte Engels, die im Jahr 1978 in Luxemburg herausgegeben wurde, ist in Böhmen noch nicht
bekannt gewesen.

Für die Medaille von Christian Wermuth (1661–1739), die nur ungefähr als eine Arbeit aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts bestimmt war, können wir die genauere Datierung 1694–1698 angeben.

Die Nummer 5 im Verzeichnis von Baše ist eine Restitution des 18. Jahrhunderts, die allem Anschein nach aus Anregung des Antiquars am Wiener Hof Karl Gustav Heraeus zwischen den Jahren 1710 und 1719 hergestellt wurden.
"The Prague Castle Photographic Archives, made available by specialists from the Na tional Museum Archive, contain many photographs of interest to numismatists. Very popular photograph from 1928 of President Masaryk with a little girl... more
"The Prague Castle Photographic Archives, made available
by specialists from the Na tional Museum Archive, contain
many photographs of interest to numismatists. Very popular
photograph from 1928 of President Masaryk with a little girl
was seen as the allegory of a young Republic in the hands of
an old president (Fig. 53). Ten years later, the photo served as the model for a charity medal by Ondrej Peter (Fig. 55).

In the numismatic collection of the National Museum are
some unknown artefacts expanding Emil Novak's large catalogue
of medals of Czechoslovak presidents. There are competition designs of the firs t Czechoslovak coins from 1920. The president 's portraits for the new currency were designed by Ladislav Saloun (F ig . 50), Antonin Mara (Fig.56) and Otakar Spa niel (Fig. 57) . None of these models carries the name of the new Czechoslovak currency, which was not yet known at the time, as Austrian-Hungarian coins were in circulation until 1922. Eventually, new coins were struck without Masaryk 's port rait; apparently he wished so.

Two slightly different plaster designs of a silver 50-crown
memorial coin were submitted by Ladislav Novak in 1968
(Fig. 62 and 63). There are portraits of Masaryk and then
president Svoboda.

In 2009 National Museum purchased Otakar Spaniel 's designs of a golden university chain with a medal with the president's portrait (Fig. 64) . The detailed sketches could be either presented to the customer for approval or sent to a goldsmith to execute them. The signed but undated drawings could be the first designs of the gold chain of the rector of Masaryk University in Bmo. Spaniel did work on the design in 1935 anyway, but gave it another form . His correspondence - also preserved at the National Museum - includes a drawing of the memorial 100-crown
coin to mark 30 years of the Republic in 1948. It bears portraits of President Masaryk and his successor Benes . Nevertheless,
after the Communist coup d 'etat Spaniel's coin was issued
with a politically neutral allegory of a man with a flag (Fig. 59 and 60)."
Research Interests:
Der Brief des Bildhauers Johann Brokoff an den Braunauer Abt Zinke mit einem beigelegten Brief von Michael Josef Brokoff an den Vater verweist auf die nicht verwirklichte Absicht der Benediktiner, auf der Karlsbrücke in Prag eine St.... more
Der Brief des Bildhauers Johann Brokoff an den Braunauer Abt Zinke mit einem beigelegten Brief von Michael Josef Brokoff an den Vater verweist auf die nicht verwirklichte Absicht der Benediktiner, auf der Karlsbrücke in Prag eine St. Benedikt-Statue errichten zu lassen, für die der Magistrat schon eine geeignete Stelle ausgewählt hatte.
Das Gnadenbild St. Johann Nepomuk, ehemals im Besitz der Ledvinker von Adlersfels, das seit Ende des zweiten Weltkrieges als verschollen galt, befindet sich im Museum der Hauptstadt Prag. Es scheint, dass das hochwertige barocke Gemälde... more
Das Gnadenbild St. Johann Nepomuk, ehemals im Besitz der Ledvinker von Adlersfels, das seit Ende des zweiten Weltkrieges als verschollen galt, befindet sich im Museum der Hauptstadt Prag. Es scheint, dass das hochwertige barocke Gemälde zwischen 1783 und 1790 in die heutige Gestalt gebracht wurde und als wahre Gestalt des Heiligen ausgegeben wurde. Nähere Informationen könnte eine restauratorische Untersuchung bringen.
"Die numismatische Abteilung erhielt als Geschenk ein Wachsmodell der Plakette von Otakar Španiel mit der Abbildung seiner Grossmutter Františka Šlosárková aus dem Jahr 1900, das sich ursprünglich im Eigentum des Bruders des Künstlers... more
"Die numismatische Abteilung erhielt als Geschenk ein Wachsmodell der Plakette von Otakar Španiel
mit der Abbildung seiner Grossmutter Františka Šlosárková aus dem Jahr 1900, das sich ursprünglich
im Eigentum des Bruders des Künstlers General Oldřich Španiel befand.
Der vierzehnjährige Otakar Španiel (1881-1955) hat im Jahr 1895 seine Geburtsstadt Jaroměř verlassen und begann an der Graveurschule in der Stadt Jablonec nad Nisou zu studieren . Wahrend der Ferien 1898 modellierte er sein erstes Porträtrelief, die Abbildung seines Grossvaters František Šlosárek, das er nach Rückkehr in die Schule mit Zustimmung seines Lehrers in Bronze abgiessen und ziselieren konnte. lm Jahr 1899 wurde Španiel in die Wiener Akademie der Bildenden Kunste zum Medailleur Joseph Tautenhayn aufgenommen und im Jahr 1900 war er wieder bei seinen Grosseltern und modellierte diesmal seine Grossmutter.
Bei der Versteigerung kaufte das Nationalmuseum seine Skizze der Medaille zum 50. Jahrestag der Grundsteinleg ung des Nationaltheaters, an der der Künstler im Jahr 1918 arbeitete. Die Gestalten sind nur oberflächlich skizziert, aber auf der Skizze sind schon alle Aufschriften einschliesslich der Unterschrift des Künstlers. Španiel hat hier ganz offensichtlich die Aufteilung der Fläche und die Beziehung zwischen dem Text und der Abbildung überprüft. Beide Zeichnungen sind etwa 8 cm gross und sie entsprechen einer geprägten Medaille von Durchmesser 7,5 cm. Der Medailleur hat endlich den Text am Revers verkürzt, um die Teilung der Worte zu vermeiden, und er hat auch die ersten zwei Zeilen gerade gerichtet. Auf dem Avers hat er das Zitat mit dem Namen des Dr. Sladkovský ergänzt. Obwohl Španiel für die Reduktionsmaschine der Münzstätte endlich die Medaille auf eine Scheibe von Durchmesse beinahe 30 cm modellierte, belegen die gekauften Studien, dass
er bei seiner Arbeit die endgültige Grosse vor Augen hatte.
Seit dem Jahr 1975 befindet sich im Nationalmuseum auch eine Sammlung der Korrespondenz von Španiel,  die vorwiegend die Vorbereitung der Prägung der ersten tschechoslowakischen Münzen in den Jahren 1919 bis 1922 betrifft. Es befindet sich hier auch die erste Skizze der Gedenkmünze vom Wert 100 Kronen zum 30. Jahrestag der Gründung der Republik mit Porträten der Präsidenten Masaryk und Beneš, die endlich mit einer politisch neutralen Allegorie eines Mannes mit Flagge geprägt wurde."
Nach Aufzeichnungen des Kronikenschreibers des Prager Klosters der barfüssigen Karmelitaner ist die Ausschmückung des Prager St.-Veits-Doms zum 50. Jahrestag der heilgsprechung von Johannes Nepomuk 1779 ein Werk von Josef Hager... more
Nach Aufzeichnungen des Kronikenschreibers des Prager Klosters der barfüssigen Karmelitaner ist die Ausschmückung des Prager St.-Veits-Doms zum 50. Jahrestag der heilgsprechung von Johannes Nepomuk 1779 ein Werk von Josef Hager (1726-1780), der den architektonischen Teil malte, und von Jan (?) Hofmann, der die Figuren ergänzte.
Der Hauptaltar der Wenzelkirche in Cetoraz ist eine frühbarocke Arbeit des Hoftischlers Abraham Stolz (1614-1680) von 1664 oder 1667. die über das benachbarte Pacov vom Prager Kloster der Unbeschuhten Karmeliter bei Maria zum Sieg in Prag... more
Der Hauptaltar der Wenzelkirche in Cetoraz ist eine frühbarocke Arbeit des Hoftischlers Abraham Stolz (1614-1680) von 1664 oder 1667. die über das benachbarte Pacov vom Prager Kloster der Unbeschuhten Karmeliter bei Maria zum Sieg in Prag hierher gebracht wurde.
Böhmische Frauen und Könige im numismatischen Buch von Guillaume Rouille aus dem 16. Jahrhundert. Das reich illustrierte Buch "Promptuaire des medalles" von Guillaume Rouille wurde im Lateinisch und Volkssprachen erstenmal 1553... more
Böhmische Frauen und Könige im numismatischen Buch von Guillaume Rouille aus dem 16. Jahrhundert.
Das reich illustrierte Buch "Promptuaire des medalles" von Guillaume Rouille wurde im Lateinisch und Volkssprachen erstenmal 1553 herausgegeben. Es ist eine damalige Enzyklopädie über bedeutende historische Persönlichkeiten, die wahrscheinlich zur Ausbildung der Töchter aus "besseren" familien diente. Für den tschechischen Leser sind Medaillons der böhmischen Herrscher und Libussa mit Vlasta aus den mythischen Anfängen unserer Geschichte interessant.
Poster habsburských úmrtních medailí 19. století ze sbírky Národního musea.
Medals of St Francis Xavier at The National Museum, Prague
Habsburg Funerary Medals 16th - 18th C.
Czech Baroque Funerary Medals