Thomas Menzel
Sorbisches Institut/Serbski Institut Bautzen, Zweigstelle Bautzen, Department Member
- Sorbisches Institut/Serbski Institut Bautzen, Zweigstelle Cottbus, Department MemberUniversität Oldenburg, Institut für Slavistik, Faculty Memberadd
- Language and Identity, Dialectology, Language and Ideology, Slavic Languages, Language politics, Morphosyntax, and 18 morePolish Language, Slavic Historical Linguistics, Russian Language, Slavic Linguistics, Contact Linguistics, Language contact, Slavic Studies, Polish Studies, Sorbian, Upper Sorbian, Sorbian languages, Sorbian History, Lower Sorbian, Upper Lusatia (Germany), Lusatia, Upper Lusatia (Germany and Poland), Medieval Lusatia, and Lausitzedit
- außerplanmäßiger Professor an der Fakultät III Sprach- und Kulturwissenschaften der Universität Oldenburg (seit 2020)... moreaußerplanmäßiger Professor an der Fakultät III Sprach- und Kulturwissenschaften der Universität Oldenburg (seit 2020)
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sorbischen Institut in Bautzen/Cottbus (seit 2016)edit
Die Studie befasst sich mit dem Instrumental des Ortes und dem Instrumental der Zeit als zwei Verwendungsmustern des „reinen“, präpositionslosen Kasus in einem Funktionsbereich, der durch präpositionale Relationsmarker dominiert wird. Im... more
Die Studie befasst sich mit dem Instrumental des Ortes und dem Instrumental der Zeit als zwei Verwendungsmustern des „reinen“, präpositionslosen Kasus in einem Funktionsbereich, der durch präpositionale Relationsmarker dominiert wird. Im Rahmen einer umfangreichen Korpusanalyse wird Material aus einer ostslavischen Sprache (Russisch), einer westslavischen Sprache (Polnisch) und aus dem südslavischen Sprachareal (Serbisch und Kroatisch) ausgewertet. Die genannten Kasusverwendungen werden unter dem Aspekt der Markierungsvariation nicht-präpositionaler und präpositionaler Relationsmarker dargestellt. Einzelsprachlich und im Sprachvergleich werden funktionale und lexikalische Beschränkungen des lokalen und temporalen Instrumentals beschrieben. Auf dieser Grundlage wird die markiertheitstheoretische Position und Produktivität des lokalen und temporalen Instrumentals im Vergleich zu konkurrierenden präpositionalen Konstruktionen ermittelt. Im Sprachvergleich ergeben sich hier deutliche Unterschiede, die in dieser quantifizierenden Darstellung erstmals umfassend plausibilisiert werden können.
Der erste Teilband umfasst die kasustheoretischen Grundlagen der Untersuchung sowie die Darstellung zum Instrumental des Ortes. Der zweite Teilband enthält die Darstellung zum Instrumental der Zeit, ein synthetisches Kapitel sowie die ausführliche Bibliographie der beiden Teilbände.
Der erste Teilband umfasst die kasustheoretischen Grundlagen der Untersuchung sowie die Darstellung zum Instrumental des Ortes. Der zweite Teilband enthält die Darstellung zum Instrumental der Zeit, ein synthetisches Kapitel sowie die ausführliche Bibliographie der beiden Teilbände.
Research Interests:
Die Studie befasst sich mit dem Instrumental des Ortes und dem Instrumental der Zeit als zwei Verwendungsmustern des „reinen“, präpositionslosen Kasus in einem Funktionsbereich, der durch präpositionale Relationsmarker dominiert wird. Im... more
Die Studie befasst sich mit dem Instrumental des Ortes und dem Instrumental der Zeit als zwei Verwendungsmustern des „reinen“, präpositionslosen Kasus in einem Funktionsbereich, der durch präpositionale Relationsmarker dominiert wird. Im Rahmen einer umfangreichen Korpusanalyse wird Material aus einer ostslavischen Sprache (Russisch), einer westslavischen Sprache (Polnisch) und aus dem südslavischen Sprachareal (Serbisch und Kroatisch) ausgewertet. Die genannten Kasusverwendungen werden unter dem Aspekt der Markierungsvariation nicht-präpositionaler und präpositionaler Relationsmarker dargestellt. Einzelsprachlich und im Sprachvergleich werden funktionale und lexikalische Beschränkungen des lokalen und temporalen Instrumentals beschrieben. Auf dieser Grundlage wird die markiertheitstheoretische Position und Produktivität des lokalen und temporalen Instrumentals im Vergleich zu konkurrierenden präpositionalen Konstruktionen ermittelt. Im Sprachvergleich ergeben sich hier deutliche Unterschiede, die in dieser quantifizierenden Darstellung erstmals umfassend plausibilisiert werden können.
Der erste Teilband umfasst die kasustheoretischen Grundlagen der Untersuchung sowie die Darstellung zum Instrumental des Ortes. Der zweite Teilband enthält die Darstellung zum Instrumental der Zeit, ein synthetisches Kapitel sowie die ausführliche Bibliographie der beiden Teilbände.
Der erste Teilband umfasst die kasustheoretischen Grundlagen der Untersuchung sowie die Darstellung zum Instrumental des Ortes. Der zweite Teilband enthält die Darstellung zum Instrumental der Zeit, ein synthetisches Kapitel sowie die ausführliche Bibliographie der beiden Teilbände.
Research Interests:
Auf der Grundlage der morphologischen Natürlichkeitstheorie wird in diesem Band versucht, Phänomene des Sprachwandels in der polnischen Nominalflexion hinsichtlich ihrer Gerichtetheit und Systembedingungen in einen erklärenden Kontext zu... more
Auf der Grundlage der morphologischen Natürlichkeitstheorie wird in diesem Band versucht, Phänomene des Sprachwandels in der polnischen Nominalflexion hinsichtlich ihrer Gerichtetheit und Systembedingungen in einen erklärenden Kontext zu stellen. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, nach Möglichkeit sämtliche flexivischen Wandelphänomene aus dem genannten Bereich zu berücksichtigen. Dadurch kann die diachrone Erklärungskraft der Natürlichkeitstheorie am Beispiel einer Einzelsprache bewertet werden. Erklärung im Sprachwandel ist allerdings nur zu erreichen, wenn die Verhältnisse in genetisch verwandten Sprachen ebenfalls berücksichtigt werden. Insofern weist die Perspektive dieser slavistischen Arbeit weit über den polonistischen Rahmen hinaus.
Research Interests:
Das grammatische Genus der Substantive funktioniert in einem semantischen Kernbereich, der u. a. Personenbezeichnungen umfasst, zum Ausdruck von Geschlechtsunterschieden der Referenten. Sprachliche Indikatoren für Geschlechtszugehörigkeit... more
Das grammatische Genus der Substantive funktioniert in einem semantischen Kernbereich, der u. a. Personenbezeichnungen umfasst, zum Ausdruck von Geschlechtsunterschieden der Referenten. Sprachliche Indikatoren für Geschlechtszugehörigkeit und Geschlechterkontraste sind im Sorbischen neben der Kongruenz auch Flexionsendungen, derivativische Mittel und Wortbedeutungen der Personenbezeichnungen. Unter den lexikalisch ausgedrückten Genusoppositionen unterscheidet Helmut Faßke in seiner "Morphologie" (Bautzen 1981) auf strukturalistischer Grundlage und nach dem Kriterium der einschlägigen Kontrastverhältnisse (asymmetrisch, äquipollent, neutralisiert) drei Typen. Diese Liste wird um semantische Kriterien erweitert: Ausgegliedert werden zusätzlich geschlechterneutrale singularische Gruppenbezeichnungen, Defektiva (bei denen aus lexikalischen oder kulturellen Gründen keine gegengeschlechtliche Personenbezeichnung abgeleitet wird), emotional konnotierte, zumeist pejorative Personenbezeichnungen (bei denen nach Auskunft der Wörterbücher bisweilen Variation des referentenbasierten Genus vorliegt, also eine Funktionsweise wie beim Genus commune) und-als Untergruppe der letzteren-einige Substantive, deren Ableitungsverhältnis eine Interpretation als generische Feminina nahelegt. Der Artikel betrachtet das Nieder-und Obersorbische.
Research Interests:
Genderstereotype in einer Parodie auf die Vogelhochzeit von Handrij Zejler
Research Interests:
Genderlinguistik des Sorbischen als Evidenz für Sprachkontakt mit dem Deutschen
Research Interests:
The ethnicity of the Sorbs and the distinctiveness of their languages was never questioned, while Kashubian was for many years officially treated as “a dialect of the Polish language”. The fact that Sorbian managed to survive on a high... more
The ethnicity of the Sorbs and the distinctiveness of their languages was never questioned, while Kashubian was for many years officially treated as “a dialect of the Polish language”. The fact that Sorbian managed to survive on a high cultural level is related, among other things, to the far-sighted undertaking of Czech and Sorbian activists directly after World War II. It was then that the first Sorbian primary and secondary schools were established in the Czech town Varnsdorf near the German border. In this article I present the results of interviews with former students of Sorbian schools in the Czech Republic. They talk about how the young Sorbian generation was motivated, after the losses of the war, to proudly show its ethnic attachment like no other generation before.
Research Interests:
In einer kleinen Korpusstudie mit Texten aus der niederund obersorbischen Publizistik wird die Verbreitung gendergerechter sprachlicher Ausdrucksmittel untersucht. Im Wege der close-reading-Methode wurden die Strategien des Splittings... more
In einer kleinen Korpusstudie mit Texten aus der niederund obersorbischen Publizistik wird die Verbreitung gendergerechter sprachlicher Ausdrucksmittel untersucht. Im Wege der close-reading-Methode wurden die Strategien des Splittings (Beidnennung) sowie verschiedene Typen genusneutraler Konstruktionen geprüft. Allgemein sind explizite genderlinguistische Strukturen wie die Beidnennung nicht sehr häufig vertreten. Sie sind eher als selten gebrauchte emblematische sprachliche Symbole zu verstehen. Das generische Maskulinum ist in den Texten weit verbreitet. Lexikalisch sind genderlinguistische Ausdrucksmittel als Übernahmen aus dem Deutschen gut erkennbar.
Research Interests:
Preferences in gender linguistics can include both making clear gender distinctions in speech in relation to individual persons, as well as using gender-neutral descriptions of people. Both aims can only be fulfilled in Sorbian by using... more
Preferences in gender linguistics can include both making clear gender distinctions in speech in relation to individual persons, as well as using gender-neutral descriptions of people. Both aims can only be fulfilled in Sorbian by using complex formal structures, as the inflectional category of gender in Sorbian is based on the obligatory expression of gender differences when referring to people. In particular, the claimed departure in German gender linguistics from the “generic masculine” could only be achieved in Sorbian at the expense of linguistic economy. This applies more to Upper Sorbian than to Lower Sorbian, which has after all given up gender differentiation in plural inflection, also in parts of the dual. It is proposed that any gender linguistic moves in Sorbian should take Slavic languages as their model, e. g. Polish, rather than German.
Research Interests:
Obersorbische Schüler an den ersten Schulen des sorbischen höheren Schulsystems in Nordböhmen (1945-50) weisen einige soziolinguistische bzw. soziokulturelle Merkmale auf, die sie mit "new speakers" verbinden.
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Interviews mit langjährigen Kindergärtnerinnen aus unterschiedlichen Orten des sorbischen Siedlungsgebiets geben interessante Einblicke in lokale Unterschiede der Akzeptanz und Resilienz von Sprache und Kultur der Sorben.
Research Interests:
Diese Studie stellt zunächst den von Greville Corbett ausgearbeiteten Ansatz der kano-nischen Flexionsmorphologie als Instrument für die Bewertung flexivischer Komplexi-tät vor. Die umfassende Typologie der Komplexitätsverhältnisse, die... more
Diese Studie stellt zunächst den von Greville Corbett ausgearbeiteten Ansatz der kano-nischen Flexionsmorphologie als Instrument für die Bewertung flexivischer Komplexi-tät vor. Die umfassende Typologie der Komplexitätsverhältnisse, die in Corbett (2015) am Beispiel unterschiedlichster Sprachen ausgearbeitet ist, wird im Folgenden auf das Flexions system nur einer Sprache angewendet, und zwar auf die obersorbische Schriftsprache im Vergleich mit der niedersorbischen. Die beeindruckende Vielfalt von Komplexitätsverhältnissen, die Corbetts Modell bezeichnet, ist sogar innerhalb einer slawi-schen Einzelsprache nachzuweisen.
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Diese Arbeit stellt den ersten Versuch einer vergleichenden Analyse ausgewählter Phänomene flexivischer Komplexität im Ober- und Niedersorbischen dar. Es ist davon auszugehen, dass komplexe Strukturen in Flexionssystemen nicht zufällig... more
Diese Arbeit stellt den ersten Versuch einer vergleichenden Analyse ausgewählter Phänomene flexivischer Komplexität im Ober- und Niedersorbischen dar. Es ist davon auszugehen, dass komplexe Strukturen in Flexionssystemen nicht zufällig auftreten, sondern von allgemeinen Tendenzen des Sprachwandels abhängig sind. Die Bedingungen für den Erhalt oder Ausbau flexivischer Komplexität lassen sich im Vergleich genetisch verwandter Sprachen ermitteln und auf soziolinguistische Verhältnisse abstimmen. In diesem Sinne ist der sorbische Sprachvergleich auch für kontaktlinguistische und sprachwandeltheoretische Fragestellungen interessant. In der vorliegenden Studie werden ausschließlich solche grammatischen Kategorien untersucht, die eine innermorphologische Grundlage haben, da sie zur Klassifikation von Paradigmen dienen: Genus, Subgenera (Belebtheit und Personalität) und das System der Flexionsklassen. Es ergibt sich, dass das Flexionssystem des Obersorbischen hinsichtlich der kategoriellen Basis inhomogener und komplexer ist als dasjenige des Niedersorbischen. Im Niedersorbischen besteht hingegen mehr flexivische Komplexität in der Struktur der Flexionsklassen: vereinheitlichende Innovationen, die das Obersorbische oder zumindest einige seiner Dialekte kennzeichnen, sind im Niedersorbischen nur schwach ausgeprägt. Auch in den sorbischen Sprachen kann das Verhältnis zwischen Dialekten und Schriftsprachen die diachrone Entwicklung der flexivischen Kategorien beeinflussen.
Research Interests: Language Variation and Change, Complexity, Slavic Historical Linguistics, Language Change, Animacy, and 10 moreMorphological complexity, Grammatical Gender, Grammatical Change, Sorbian, Declension, Upper Sorbian, Inflectional Morphology, Morphological Complexity, Sorbian languages, Lower Sorbian, and West Slavic Linguistics
Research Interests:
Research Interests:
Research Interests: Belarusian Studies, Ukrainian Studies, Eastern Christianity, Renaissance literature, Ruthenian history, and 9 moreOrthodox Christianity, History of the Polish-Lithuanian Commonwealth, Christianization of Lithuania, Conversions to christianity of European countries, relicts of ancient religion, Old Church Slavonic language, Byzantine language and literature, Slavic Languages and Literatures, history of Great Duchy of Lithuania (XIV-XV), Old Ruthenian Culture, Grand Duchy of Lithuania, and Polish-Belarusian relations
Research Interests: Bosnian/Croatian/Serbian literature, Medieval Croatian History, History of Polish-Lithuanian Commonwealth, Lithuanian History, History of the Polish-Lithuanian Commonwealth, and 16 moreSlavic Studies, Pauline studies, Slavic, Eastern European and Eurasian Studies, Slavic Philology, Slavic Languages and Literatures, history of Great Duchy of Lithuania (XIV-XV), Medieval Slavic Manuscripts, South Slavic Languages and Literatures, Grand Duchy of Lithuania, East Slavs, History of Grand Duchy of Lithuania In the XVI-XVIII C., I Rzeczpospolita, History of Ethnic Minority In 16-18 C. In Rzeczpospolita, East Slavic Languages, Medieval East Slavic culture, and East Slavic
Research Interests: Language Variation and Change, Slavic Languages, Russian, Belarusian Studies, Post-colonial Studies (Belarusian Studies), and 11 moreUkrainian Studies, Pronouns, Russian Language, Inflection, Morphology (Languages And Linguistics), Language Change, Language contact, Russian-Ukrainian Relations, Belarusian language, Ukrainian Language, and Belorussian
Research Interests: Dialectology, Slavic Languages, Polish History, Polish, Polish Studies, and 10 moreInflection, Standard Language Ideology, Slavic Studies, Kashubians, Polish dialects, Language Standardization, Kashubian language, Verbal Inflectional Morphology, Language Standardization and Modernization, and Slavic Languages and Dialects
Es wird vielfach festgestellt, dass der ukrainische suržyk russische Einflüsse vor allem im Bereich von Wortschatz, Phraseologie und auch in der Morphosyntax aufweist. Die Flexionsmorphologie folgt weitgehend den ukrainischen Mustern.... more
Es wird vielfach festgestellt, dass der ukrainische suržyk russische Einflüsse vor allem im Bereich von Wortschatz, Phraseologie und auch in der Morphosyntax aufweist. Die Flexionsmorphologie folgt weitgehend den ukrainischen Mustern. Ähnliches wird für die weißrussische trasjanka angenommen, wobei hier der russische Einfluss auf die Grammatik größer zu sein scheint. Die im vorliegenden Beitrag angeführten Korpusvergleiche belegen Letzteres: Im Gegensatz zu den Daten aus Weißrussland zeigen diejenigen aus der Ukraine den russischen Einfluss auf die Grammatik nur punktuell in einzelnen Teilkorpora. Die stärkere Durchdringung der weißrussisch-russischen gemischten Rede im Vergleich zur ukrainisch-russischen ist mit soziolinguistischen Faktoren zu erklären, kaum mit innergrammatischen.
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Wortformen des temporalen Instrumentals werden in den synchronen Darstellungen slavischer Sprachen häufig als adverbialisierte Konstruktionen und somit als Einheiten des Lexikons beschrieben. In historischen Grammatiken werden sie dagegen... more
Wortformen des temporalen Instrumentals werden in den synchronen Darstellungen slavischer Sprachen häufig als adverbialisierte Konstruktionen und somit als Einheiten des Lexikons beschrieben. In historischen Grammatiken werden sie dagegen den Kasusfunktionen des Instrumentals zugeordnet und in eine Reihe mit präpositionslosen Gebrauchsmustern dieses Kasus gestellt. Der temporale Instrumental ist dann eine der nächsten metonymischen Übertragungen aus dem lokalen Funktionsbereich.
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Research Interests: Slavic Languages, Russian, Localization, Morphosyntax, Slavic Historical Linguistics, and 9 moreRussian Language, Adverbs, Prepositions, The Semantics of Spatial Prepositions, Case Marking, Old Russian Chronicles, Old Russian Language, History Of Russian Language, Old Church Slavonic, and Instrumental case
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Untersucht werden variable Relationsmarker beim Ausdruck von Mitteln der Fortbewegung, bei Angaben des Weges und bei temporalen Angaben im Polnischen und Russischen. In beiden Sprachen ist hier der Instrumental möglich; er wird... more
Untersucht werden variable Relationsmarker beim Ausdruck von Mitteln der Fortbewegung, bei Angaben des Weges und bei temporalen Angaben im Polnischen und Russischen. In beiden Sprachen ist hier der Instrumental möglich; er wird einzelsprachlich in unterschiedlichem Ausmaß durch präpositionale Konstruktionen eingeschränkt.
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Analysiert wird die Verteilung und diachrone Entwicklung der Endungen des Dativ Singular der maskulinen Substantive auf -u und -owi im Polnischen, verglichen mit den ostslavischen Sprachen. Die Untersuchung beruht auf Methoden der... more
Analysiert wird die Verteilung und diachrone Entwicklung der Endungen des Dativ Singular der maskulinen Substantive auf -u und -owi im Polnischen, verglichen mit den ostslavischen Sprachen. Die Untersuchung beruht auf Methoden der Natürlichen Morphologie (im Wesentlichen nach dem Verständnis W. U. Wurzels).
Research Interests:
Research Interests: Diachronic Linguistics (Or Historical Linguistics), Language Variation and Change, Slavic Languages, Functional Morphology, Polish, and 13 morePolish Studies, Slavic Historical Linguistics, Slavic Linguistics, Morphology (Languages And Linguistics), Language Change, Grammatical Categories, Semantic Change Historical Linguistics Diachronic Study, Polish Language, Natural Morphology, Slavic Philology, Case system and grammatical relations, Old Polish, and Polonistyka
Am Beispiel der Endungsverteilung im Nominativ Plural der polnischen Substantive und ihrer historischen Entwicklung werden Ansätze zur Erklärung diachronen Wandels evaluiert.
Research Interests:
In der ostslavischen Chronikliteratur finden sich mehrere, zum Teil widersprüchliche Angaben über die Slavenmission und die Taufe der Kiewer Rus'. Auffällig ist ein Motiv zu Reisen des Apostels Paulus, der auf dem Weg nach Rom auch in die... more
In der ostslavischen Chronikliteratur finden sich mehrere, zum Teil widersprüchliche Angaben über die Slavenmission und die Taufe der Kiewer Rus'. Auffällig ist ein Motiv zu Reisen des Apostels Paulus, der auf dem Weg nach Rom auch in die Adria gelangt sein soll. Dieses Motiv hat südslavischen Ursprung, bei den Ostslaven wird es schließlich in die Polemiken zwischen West- und Ostkirche einbezogen.
Research Interests: Medieval Literature, Ukrainian Studies, Eastern Christianity, Bosnian/Croatian/Serbian literature, Medieval Croatian History, and 7 moreSlavistics, Ukrainian Church History, Orthodox Christianity, Slavic Studies, Slavic Languages and Literatures, Medieval Slavic Manuscripts, and South Slavic Languages and Literatures
Bibliography 2023-11-07