Diese Schrift stellt eine kurze Einführung in das Denken des Mediziners, Wissenschaftlers und Wissenschaftspublizisten Hoimar von Ditfurths (1921 – 1989) dar. Es werden der epistemologische, der ontologische, der ethische, der ökologische... more
Diese Schrift stellt eine kurze Einführung in das Denken des Mediziners, Wissenschaftlers und Wissenschaftspublizisten Hoimar von Ditfurths (1921 – 1989) dar. Es werden der epistemologische, der ontologische, der ethische, der ökologische sowie der metaphysische Aspekt seines Denkens näher beleuchtet.
Der Text erschien ursprünglich im Jahr 2009 im Grin Verlag. Anlass war der zwanzigste Todestag Hoimar von Ditfurths.
Diese Arbeit unternimmt den Versuch, den Beitrag der Hegelschen Philosophie zur Wissenschaftstheorie und insbesondere Systemtheorie darzulegen. Der Kernpunkt der Untersuchung kann folgendermaßen expliziert werden: Hegels Philosophie... more
Diese Arbeit unternimmt den Versuch, den Beitrag der Hegelschen Philosophie zur Wissenschaftstheorie und insbesondere Systemtheorie darzulegen. Der Kernpunkt der Untersuchung kann folgendermaßen expliziert werden: Hegels Philosophie bezieht die wissenschaftlichen Objekte und Inhalte in einen phänomenologisch begründeten Rahmen ein, indem sie nicht die theoretische, abstrakte, sondern die originäre Erscheinungsweise der Natur und vornehmlich des Lebens und der lebenden Systeme zeigt. Wie erscheint das Leben dem Bewusstsein originär? Insofern Hegel diese Frage gestellt und beantwortet hat, hat er die Möglichkeit einer Naturphilosophie erschlossen, die die wissenschaftlichen Ergebnisse neu interpretiert und dabei verhindert, diese Ergebnisse dogmatisch zu verabsolutieren. Dieser Problemkreis soll zudem im Vergleich mit einer der wahrscheinlich fortgeschrittensten Theorien in Bezug auf die biologische Begriffsbestimmung des Lebens angegangen werden: Maturanas Theorie der Autopoiese.
Der Leitfaden dieses Artikels sind die Freiheitsmodelle oder Freiheitsgestaltungen, die Hegel in seiner Phänomenologie des Geistes explizit darstellt oder die implizit da sind. Was den Begriff von Leben betrifft, werde ich hier die... more
Der Leitfaden dieses Artikels sind die Freiheitsmodelle oder Freiheitsgestaltungen, die Hegel in seiner Phänomenologie des Geistes explizit darstellt oder die implizit da sind. Was den Begriff von Leben betrifft, werde ich hier die spekulativen Bedeutungen von Leben und diejenigen Begriffe, die eine direkte Beziehung zum Leben haben, wie z. B. den Begriff »Tod«, thematisieren. All diese Begriffe – Leben, Tod und so weiter – betrachte ich hier in Beziehung zu den oben erwähnten Freiheitsgestaltungen.
Die Lebenssoziologie hat sich in den letzten Jahrzehnten ohne Zweifel zu einer veritablen Wissenschaft des Sozialen formiert. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Wissenschaft im klassischen Sinn, nicht um eine ›Königswissenschaft‹,... more
Die Lebenssoziologie hat sich in den letzten Jahrzehnten ohne Zweifel zu einer veritablen Wissenschaft des Sozialen formiert. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Wissenschaft im klassischen Sinn, nicht um eine ›Königswissenschaft‹, die mit etablierten Theore-men, kanonisiertem Lektüren und festen Wissensbeständen operieren würde. Vielmehr hat sich die lebenssoziologische Wissenschaft nicht nur als exzentrische, sondern auch als intensive Wissenschaft erwiesen. Um deren Darstellung soll es in diesem Kapitel gehen. Im Anschluss an die im Band bis hier dargestellten theoriehistorischen Arbeiten, theoretischen Konzepte, empirischen Einzelfallstudien und kritischen Auseinandersetzungen soll in diesem abschließenden Kapitel die Lebenssoziologie als eigenständige Wissenschaft vorgestellt werden. Das umfasst die Diskussion eines Theorieprogramms, einer Methode und die Durchführung einer exemplarischen Fallstudie. Die Theorie setzt sich aus zentralen Schlüsselbegriffen zusammen. Diese beziehen sich auf Begriffe, die in diesem Band bereits Erwähnung gefunden haben: auf die Begriffe des Werdens, der Intensität und des Mehr-als-Lebens, darüber hinaus aber auch auf eine spezifische Differenztheorie – die nicht von einem konstitutiven Außen, sondern von einem konstitutiven Zwischen ausgeht –; und auf die Konzepte der Affektivität, Suspension und Interpassivität. Am Anschluss daran entwickelt der Aufsatz auch eine spezifisch lebenssoziologische Methode, die Intensitätsanalyse, die illustrativ an einer empirischen Fallstudie zu algorithmischen Praktiken im ›automati-schen‹ Börsenhandel durchgeführt wird.
The human society evolves and develops according either to intrinsic (natural) laws and to so-called laws of motion imposed by the challenges, impulses, came from the actions of different components of it.The analysis conducted in this... more
The human society evolves and develops according either to intrinsic (natural) laws and to so-called laws of motion imposed by the challenges, impulses, came from the actions of different components of it.The analysis conducted in this paper is considered as a precursor of the sequences of the human activities, or humanity general speaking, from ancient times, through the present times and towards the new trends in the theory of knowledge, in the manner of the discovery of what is "beyond’ ("trans”) humanity and the implications in the day-to-day life.Even this process is declining today, it is very important, not only for the pastoral and rural traditions, but also for the health status of population. Eco and bio-products from healthy livestock, living in healthy natural environment, that is on way to go in order to preserve life and health of the people.We’ve questioned also aspects of the superior level of transhumance: people migration, as a pulse motion and its impact...