Fictionalism

Ontology and Metaontology: A Contemporary Guide is a clear and accessible survey of ontology, focussing on the most recent trends in the discipline.

Divided into parts, the first half characterizes metaontology: the discourse on the methodology of ontological inquiry, covering the main concepts, tools, and methods of the discipline, exploring the notions of being and existence, ontological commitment, paraphrase strategies, fictionalist strategies, and other metaontological questions. The second half considers a series of case studies, introducing and familiarizing the reader with concrete examples of the latest research in the field. The basic sub-fields of ontology are covered here via an accessible and captivating exposition: events, properties, universals, abstract objects, possible worlds, material beings, mereology, fictional objects.

The guide's modular structure allows for a flexible approach to the subject, making it suitable for both undergraduates and postgraduates looking to better understand and apply the exciting developments and debates taking place in ontology today.

Artykuły naukowe
Tolkien w oczach mediewisty
Thomas Honegger

Tolkien i wikingowie. Czyli o związkach J. R. R. Tolkiena
z wiktoriańską literaturą na temat Północy
Michał Leśniewski

Z Prus do Anglii. Saga rodziny J. R. R. Tolkiena (XIV-XIX wiek)
Ryszard Derdziński

Silmarillion – allotopia J. R. R. Tolkiena w perspektywie ardologicznej
Krzysztof M. Maj

Nomadyczność w cieniu Mordoru
Jakub Alejski

Inspiracja radykalna, czyli wątki tolkienowskie w twórczości Varga Vikernesa
Adam Podlewski

Rozmowa numeru
Między Oksfordem a Mordorem
Rozmowa z Katarzyną Mroczkowską-Brand

Tolkien nadal inspiruje badaczy
Rozmowa z Andrzejem Szyjewskim

Recenzje naukowe
Przekonując przekonanych (rec. Michał Cetnarowski, Podwójna tożsamość bogów)
Barbara Szymczak-Maciejczyk

Czy hrabia Dracula to homo sapiens? Wampiry i wampiryzm w perspektywie nie tylko literaturoznawczej (rec. Krystian Saja, Wampir w świecie antropii)
Kamila Gieba

Litterrarium
Pokój wrzasku
Ted Kosmatka

Życie Lothara Hreinholtza
Krzysztof Rewiuk

Świadectwo dokonań rzetelnych zabójczego fachu
Dagmara Adwentowska

Królowie przychodzą znikąd
Aleksandra Brokman

Pani kruków i krwi
Luiza Leszczyńska

This chapter argues that mental fictionalism can only be a successful account of our ordinary folk-psychological practices if it can in some way preserve its original function, namely its explanatory aspect. A too strong commitment to the explanatory role moves fictionalism unacceptably close to the realist or eliminativist interpretation of folk psychology. To avoid this, fictionalists must degrade or dispense with this explanatory role. This motivation behind the fictionalist movement seems to be rather similar to that of Sellars when he came up with the Myth of Jones, his proto-theory of mental concepts. He was faced with the problem of preserving the explanatory status of mental concepts without turning them into proper theoretical entities. By introducing the Sellarsian proto-theory of concepts related to the mental and outlining its main points, this chapter aims to provide a critique of the two versions of mental fictionalism that are arguably the strongest: Adam Toon's prop-oriented pretence theory and Tamás Demeter's expressive storyism.

Seit einigen Jahren ist der so genannte moralische Fiktionalismus (im folgenden kurz: „Fiktionalismus“) in den Fokus der Debatte um ethische Theoriebildung gerückt. Genau betrachtet gibt es allerdings nicht den Fiktionalismus, sondern dieser Ansatz zerfällt in mindestens drei unterschiedliche Theorievarianten. Auf einen Nenner gebracht läßt sich der moralische Fiktionalismus vorläufig als die These bestimmen, daß moralische Äußerungen in ihrer buchstäblichen faktualen Bedeutung weder wahr noch falsch sind; sie sind aber wahrheitswertfähig im fiktionalen Kontext einer fiktiven Geschichte, die sie entweder beschreiben oder erzählen.1 Diese vorläufige Bestimmung dient hier als ein allererster Ausgangspunkt und wird im folgenden noch zu präzisieren sein. Zuvor jedoch sei der Fiktionalismus in die gegenwärtige Moral- philosophie eingeordnet. Er ist nämlich keineswegs eine randständige oder exotische Position, und das nicht nur, weil der Fiktionalismus auch in vielen anderen philosophischen Teildisziplinen längst seinen Platz gefunden hat; speziell der moralische Fiktionalismus entspricht zudem einer für die Metaethik des 21. Jahrhunderts charakteristischen Entwicklung hin zu sogenannten „Hybridtheorien“.
Wir werden in diesem Beitrag in vier Schritten vorgehen: Erstens werden wir den moralischen Fiktionalismus als einen Spezialfall einer Hybridtheorie ausweisen. Zweitens werden wir den präskriptiven, revolutionären Fiktionalismus im Unterschied zum deskriptiven, hermeneu- tischen Fiktionalismus erläutern, um dann drittens zu zeigen, daß der Fiktionalist sein Hauptversprechen nicht einlösen kann. Dieses besteht darin, als eine dritte Variante eines moralischen Antirealismus den Haupteinwänden einerseits gegen den Nonkognitivismus und andererseits gegen John Leslie Mackies einflußreiche Irrtumstheorie begegnen zu können. Fordert Mackie von uns einzusehen, daß unsere mora- lischen Urteile allesamt systematisch falsch sind, um gleichwohl fortzufahren, den Inhalt unserer moralischen Urteile ohne Einschränkung für wahr zu halten, besteht das offensichtlich unauflösliche Problem für den Nonkognitivisten darin, unsere alltägliche moralische Praxis angemessen zu rekonstruieren, in der wir moralische Meinungsverschiedenheiten austragen und moralische Schlußfolgerungen ziehen. Unser Ziel in diesem Aufsatz ist es zu zeigen, daß der Fiktionalist sein Versprechen nicht einlösen kann: Moral läßt sich nicht auf das Beschreiben oder Erzählen von Geschichten reduzieren. Damit scheitert auch diese dritte Variante eines moralischen Antirealismus. Im Ausgang hiervon werden wir dann schließlich viertens prüfen, inwiefern Hans Vaihingers Thesen über die „ethischen“ bzw. „praktischen Fiktionen“ in seiner Philosophie des Als Ob innerhalb der aktuellen metaethischen Debatte um den moralischen Fiktionalismus einzuordnen sind. Wie sich erweisen wird, kann Vaihinger zwar als Vorläufer des revolutionären Fiktionalismus angesehen werden, aber es bleibt letztlich unklar, welche spezifische Form desselben er vertritt. Das kann allerdings insofern kaum verwundern, als es von vornherein Vaihingers Absicht war, eine eigenständige metaethische Theorie aufzustellen, sondern seine „metaethischen Thesen“ immer schon Teil eines viel umfassenderen, ambitionierteren Projekts sind, nämlich eines globalen Fiktionalismus. Davon abgesehen stößt der revolutionäre Fiktionalismus auf erhebliche Schwierigkeiten, so daß fraglich ist, was für Vaihinger gewonnen wäre, ließe er sich auf einen revolutionären Fiktionalismus welcher Spielart auch immer festlegen.

In a note to G.R.S. Mead's "Quests Old and New", where he found a section devoted to Hans Vaihinger's ideas, Fernando Pessoa reflects on the consequences of the fictionalist approach to both our perception of the I and the value of consciousness. These questions correspond to some statements that we find in Nietzsche's writings, which Vaihinger refers to in his "Die Philosophie des Als-ob". The paper aims to compare Nietzsche's and Pessoa's view of the I and consciousness, and to deal with their view of subjectivity by referring to Vaihinger's fictionalism.