- Graz, Steiermark, Austria
Peter Scherrer
University of Graz, Department of archaeology, Faculty Member
Widespread in research so far, facial vesselsin in northern Italy and the northwestern provinces of the Roman Empire have been associated with household cults, Dionysus, Mercury and connected to death rituals. A previously unpublished... more
Widespread in research so far, facial vesselsin in northern Italy and the northwestern provinces of the Roman Empire have been associated with household cults, Dionysus, Mercury and connected to death rituals. A previously unpublished find of a face pot on the hearth of a dwelling in Aelium Cetium (Noricum) opens the way to a concise argument
that the facial vessels, both the drinking cups and those that arose later
as storage pots were used in the cult of the Di Penates and even depicted them.
Their origin in northern Italy and spread in the northern provinces must be seen in connection to the strong expansion of the empire in the late Republic and early Imperial period, when the need to retain numerous new citizens serving in the army arose.
that the facial vessels, both the drinking cups and those that arose later
as storage pots were used in the cult of the Di Penates and even depicted them.
Their origin in northern Italy and spread in the northern provinces must be seen in connection to the strong expansion of the empire in the late Republic and early Imperial period, when the need to retain numerous new citizens serving in the army arose.
Research Interests:
The paper discusses the histical topography of Hellenistic Ephesus with a focus on the location of agorai and gymnasia
Research Interests:
The article gives an interpretation of the mosaics (and overall furniture) of the Villa casale (first half to mid 4th c,) as the expression of a philosophic view of the world in strong, but even well hidden opposition to Chistianity. The... more
The article gives an interpretation of the mosaics (and overall furniture) of the Villa casale (first half to mid 4th c,) as the expression of a philosophic view of the world in strong, but even well hidden opposition to Chistianity. The program is especially expressive in the mosaic of Odysseus and Polyphem, who does not slaughter men but a sheep, very likely a reference to Jesus Christ and the ineffectivity of this new set of believings.
Research Interests:
The article discusses the existence and necessity of Capitoline temples in municipia and colonia of the upper Danube provinces
Research Interests:
Rezension zu: Thomas Fischer, Noricum. Orbis Provinciarum. Zaberns Bildbände zur Archäologie. Philipp von Zabern, Mainz 2002. 157 Seiten, 226 Abbildungen.
Hofeneder, Andreas & Patrizia de Bernardo Stempel (Hrsg.) unter Mitwirkung von Manfred Hainzmann und Nicolas Mathieu: Théonymie celtique, cultes, interpretatio –KeltischeTheonymie, Kulte, interpretatio. X.Workshop F.E.R.C.A.N., Paris... more
Hofeneder, Andreas & Patrizia de Bernardo Stempel (Hrsg.) unter Mitwirkung von Manfred Hainzmann und Nicolas Mathieu: Théonymie celtique, cultes, interpretatio –KeltischeTheonymie, Kulte, interpretatio. X.Workshop F.E.R.C.A.N., Paris 24.–26. Mai 2010. Mitteilungen der Prähistorischen Kommission Band 79. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2013, 269 S., Ills., Pbk., ISBN 978–3-7001–73969–4. 89,00 €.
Research Interests:
Ephese a connu un âge d’or de Domitien a Hadrien. Un Asklepion, present des l’epoque hellenistique, est particulierement atteste au debut du IIe siecle, sans que l’on sache exactement sa localisation. L’auteur propose de l’identifier avec... more
Ephese a connu un âge d’or de Domitien a Hadrien. Un Asklepion, present des l’epoque hellenistique, est particulierement atteste au debut du IIe siecle, sans que l’on sache exactement sa localisation. L’auteur propose de l’identifier avec le Serapeion.
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Research Interests: Ancient History, Geography, Classical Archaeology, Roman History, Celtic Studies, and 15 moreBricolage, Roman Religion, Linguistics, Celtic religion, Gallo-roman archaeology, Romano-Celtic Religion, Epigraphy, Acculturation and romanization, Etudes Celtiques, Sanctuaires Celtiques Et Gallo-Romains, Celtology, Roman Archaeology, ROMAN HISTORY, Religion Gallo-Romaine, and Creolage
DeutschDie Untersuchung betrifft zwei Denkmaler aus dem fruhen galloromischen Kulturraum und vergleicht diese miteinander. Beide beziehen sich sowohl auf keltische als auch romische Gottheiten im Sinne von Identitat, Sebstbewusstheit und... more
DeutschDie Untersuchung betrifft zwei Denkmaler aus dem fruhen galloromischen Kulturraum und vergleicht diese miteinander. Beide beziehen sich sowohl auf keltische als auch romische Gottheiten im Sinne von Identitat, Sebstbewusstheit und Romanisation bzw. Romanisierung. Der Nautenpfeiler von Paris wird hier in die Jahre 14-16 datiert und als Votiv militarischer ethischer Hilfstruppenformationen Roms, die aus dem Stamm der Parisi entstanden waren, gesehen, womit deren Mitgliedern eine doppelte Identitat in ihrer keltischen civitas und als romische Burger gegeben wurde. Dies wird durch die ausbalancierte Anwesenheit von keltischen und romischen Gottheiten ausgedruckt. Andererseits wird ein Weihaltar aus Noricum (Oberosterreich) aus dem mittleren 1. Jh. n. Chr. vorgefuhrt. Diese Landschaft war lange von Boiern bewohnt und wurde ab dem mittleren 1. Jh. v. Chr. von den Norikern politisch dominiert. Hier zeigt ein Seitenrelief zwar einen keltischen Gott mit dem Rad, wahrscheinlich Taranis...
The Kouretes in Ephesos: thoughts on their origin, duties, and engagement in cult and social life. GUY MACLEAN ROGERS, THE MYSTERIES OF ARTEMIS OF EPHESOS. CULT, POLIS AND CHANGE IN THE GRAECO-ROMAN WORLD (Yale University Press, New Haven, CT 2013 [2012]). Pp. xii + 500 + 10 maps, 3 colour & 27 b...more
Research Interests:
Das seit 1711 bekannte, von den nautae Parisiaci anscheinend im Bereich der Seine-Insel von Lutetia/Paris gestiftete Weihedenkmal für Kaiser Tiberius und Iuppiter gilt mit Recht wegen der hier gleichzeitig dargestellten gallischen und... more
Das seit 1711 bekannte, von den nautae Parisiaci anscheinend
im Bereich der Seine-Insel von Lutetia/Paris gestiftete
Weihedenkmal für Kaiser Tiberius und Iuppiter gilt mit
Recht wegen der hier gleichzeitig dargestellten gallischen
und römischen Gottheiten, seiner Form und seiner frühen
Entstehung als eines der spannendsten Monumente zu gallorömischen
Religionsvorstellungen überhaupt, bietet aber
darüber hinaus noch weitere bisher wenig beachtete Aspekte
und weist etliche ungelöste Probleme auf.
im Bereich der Seine-Insel von Lutetia/Paris gestiftete
Weihedenkmal für Kaiser Tiberius und Iuppiter gilt mit
Recht wegen der hier gleichzeitig dargestellten gallischen
und römischen Gottheiten, seiner Form und seiner frühen
Entstehung als eines der spannendsten Monumente zu gallorömischen
Religionsvorstellungen überhaupt, bietet aber
darüber hinaus noch weitere bisher wenig beachtete Aspekte
und weist etliche ungelöste Probleme auf.
Research Interests:
Die große Iuppitersäule in Mainz stellt mit 28 Göttereliefs auf sieben Ebenen (Taf. 27) und der allerdings fast vollständig verlorenen bekrönenden Bronzestatue des Iuppiter Optimus Maximus eines der aufwändigsten und besterhaltenen... more
Die große Iuppitersäule in Mainz stellt mit 28 Göttereliefs auf sieben Ebenen (Taf. 27) und der allerdings fast vollständig verlorenen bekrönenden Bronzestatue des Iuppiter Optimus Maximus eines der aufwändigsten und besterhaltenen Kunstwerke der römischen Nordprovinzen überhaupt dar. Seit den Forschungen von H. U. Instinsky gilt sie als Dankesmonument, errichtet zwischen ca. 60 und 66 n. Chr. nach der Errettung von Kaiser Nero aus der von seiner eigenen Mutter Agrippina angezettelten Verschwörung. W. Eck und andere hingegen entschieden sich wegen der Neudatierung der Amtszeit des in der Weihinschrift genannten Statthalters P. Sulpicius Scribonius erst in die Jahre 63–67 für die Pisonische Verschwörung 65 n. Chr. als Ursache2. Zugleich sieht die Forschung in der Mainzer Säule die Stammform aller in den Rheinlanden bis in das 3. Jh. hinein entstandenen Iuppiter- und Iuppiter-Giganten-Säulen.
Das Gesamtprogramm der Säule weist nach der hier vorgelegten Interpretation Elemente der griechischen Philosophie von Hesiods Weltentstehungssicht bis zu Platons Ideenlehre auf, ist aber auf die typischen römischen Verhältnisse in ihrer spezifischen
Ausprägung der Prinzipatszeit zugeschnitten. Die Säule muss als Verbindungsglied vom Irdischen zum Kosmischen aufgefasst werden, wobei sich stufenweise über der materiellen Welt (Sockel) und deren Lenkung (Zwischensockel) die Konzeption eines Kulturoptimismus erhebt, die sich immer mehr von der Materie zur reinen Idee steigert.
Das Gesamtprogramm der Säule weist nach der hier vorgelegten Interpretation Elemente der griechischen Philosophie von Hesiods Weltentstehungssicht bis zu Platons Ideenlehre auf, ist aber auf die typischen römischen Verhältnisse in ihrer spezifischen
Ausprägung der Prinzipatszeit zugeschnitten. Die Säule muss als Verbindungsglied vom Irdischen zum Kosmischen aufgefasst werden, wobei sich stufenweise über der materiellen Welt (Sockel) und deren Lenkung (Zwischensockel) die Konzeption eines Kulturoptimismus erhebt, die sich immer mehr von der Materie zur reinen Idee steigert.
Research Interests:
From the very beginning of scientific attention to Mithraic buldings the common opinion says that these have to be caverns with vaulted ceilings. In a challenging article Ch. Ertel (2001) has questioned this view and asked for the... more
From the very beginning of scientific attention to Mithraic buldings the common opinion says
that these have to be caverns with vaulted ceilings. In a challenging article Ch. Ertel (2001) has questioned
this view and asked for the possibility of a more temple-like-shape because of different architectural elements
like columns, architravs, and cornices found inside Mithraic buildings in Poetovio. In fact, already long
before, some Mithraea, as in Dura Europos and London, have been reconstructed with roof joists and
rafters carrying a saddle roof visible from inside. Also basilica-like forms were discussed. Opposite to this,
here I want to discuss if vaulted ceilings should not have been obligatory for the Mithraic buildings at any
time and place, even for relatively late communities in provincial environments. Thus a solution must
be found to combine the inscriptional record using technical terms like spelaeum, crypta, antrum and the
architectural features of some Mithraea. So it will be argued that possibly only the middle part of some
Mithraic buildings could have had a vaulted ceiling supported by columns or pilasters. By them, the wing
aisles could easily be devided from the central nave by architectural barriers for cultic or ritual reasons
that these have to be caverns with vaulted ceilings. In a challenging article Ch. Ertel (2001) has questioned
this view and asked for the possibility of a more temple-like-shape because of different architectural elements
like columns, architravs, and cornices found inside Mithraic buildings in Poetovio. In fact, already long
before, some Mithraea, as in Dura Europos and London, have been reconstructed with roof joists and
rafters carrying a saddle roof visible from inside. Also basilica-like forms were discussed. Opposite to this,
here I want to discuss if vaulted ceilings should not have been obligatory for the Mithraic buildings at any
time and place, even for relatively late communities in provincial environments. Thus a solution must
be found to combine the inscriptional record using technical terms like spelaeum, crypta, antrum and the
architectural features of some Mithraea. So it will be argued that possibly only the middle part of some
Mithraic buildings could have had a vaulted ceiling supported by columns or pilasters. By them, the wing
aisles could easily be devided from the central nave by architectural barriers for cultic or ritual reasons
Research Interests:
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Niemand hat sich mehr als Du, lieber Erwin, neben Deinen zahlreichen anderen Interessen in der jˇngeren und jˇngsten Vergangenheit mit umfangreichen Analysen weiterfˇhrende Gedanken zu den im norisch-pannonischen Raum gefundenen... more
Niemand hat sich mehr als Du, lieber Erwin, neben Deinen zahlreichen anderen Interessen in der jˇngeren und jˇngsten Vergangenheit mit umfangreichen Analysen weiterfˇhrende Gedanken zu den im norisch-pannonischen Raum gefundenen Skulpturen, insbesondere der Menschendarstellung in der Grabplastik gemacht und gezeigt, wie wichtig die Einordnung provinzialer DenkmÌler in das Ganze des Imperium Romanum ist. So hoffe ich, dass Dir ein paar Gedanken meinerseits zum Bildprogramm des Sebasteions von Aphrodisias, aus einer weit entfernten Provinz also und doch mit zentraler Aussage, ein wenig Freude bereiten m˛gen. Die ebenso energisch wie erfolgreich von K. T. Erim und, in seiner Nachfolge, von R. R. R. Smith und Ch. Ratte¤ durchgefˇhrten Ausgrabungen in Aphrodisias in Karien haben eine ganze Reihe von h˛chst interessanten Bauten und Skulpturen, dabei ganze, im ursprˇnglichen Kontext relativ gut erhaltene Bildprogramme, nicht nur wieder an das Tageslicht gebracht, sondern auch^dank der ebenso umfangreichen wie prÌzisen Publikations-tÌtigkeit 1^d iesen DenkmÌlerzuwachs und die daraus gewonnenen vorlÌufigen Erkenntnisse der internationalen Kollegenschaft zu weiteren Ûberlegungen relativ rasch verfˇgbar werden lassen. Mit dem sogenannten Sebasteion 2 wurde eines der denk-, um nicht zu sagen merkwˇrdigsten GebÌude bzw. Bauensembles der frˇhen r˛mischen Kaiserzeit der Altertumswissenschaft bekannt, fˇr das es bisher keine wirkliche Parallele gibt. Wenn auch bisher die angekˇndigte Gesamtpublikation noch nicht erschienen ist 3 , so regten doch die teils sehr umfangreichen Teil-und Vorberichte zum Grabungsbefund 4 sowie den einzelnen Bauteilen 5 , Inschriften 6 und Skulpturen 7 bereits in vielfacher Hinsicht zum weiteren Nachdenken und der Gewinnung neuer Erkenntnisse an 8 .
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The iconography of Roman funerary monuments from the western parts of the Central Balkans’ Roman provinces (eastern and south-eastern parts of the Roman province Dalmatia) shows similarities to the funerary monuments from the interior of... more
The iconography of Roman funerary monuments from
the western parts of the Central Balkans’ Roman provinces (eastern and south-eastern parts of the Roman province Dalmatia)
shows similarities to the funerary monuments
from the interior of the province of Dalmatia, particularly
in the context of displayed conservatism of the
indigenous population for whom the monuments were
made. Owing to the forms of the funerary monuments,
represented themes and ornaments, two main cultural
influences can be observed: a first influence from
Pannonia (which came along the river Drina) which is
most visible in the funerary monuments in the area
of Užice and Skelani (Municipium Malvesatium) and a
second influence that is shown in the funerary monuments
from the territory of Polimlje (localities Kolovrat,
Municipium S), which came from coastal Dalmatia with
Salona as a cultural centre, and from south-eastern
parts like Macedonia and Kosovo.92 However, from
the beginning of the third century CE on, an intensive
Romanisation on the territory of the western parts of
the Central Balkans’ Roman provinces can be recognized
in epigraphic monuments and archaeological
material, which imply a connection with the coastal
part of Dalmatia. Furthermore, this also proves that
a group of inhabitants which was resettled from the
hinterland of Salona to the western parts of the Central
Balkans’ Roman provinces at the end of the first century
CE, became the actual bearers of the process of
Romanisation (along with members of the indigenous
aristocracy) and assimilated autochthonous population
from the afore-mentioned parts, despite an omnipresent
traditional conservatism in iconographic details
of local dress or jewellery in the funerary monuments,
which continued until the fourth century CE.
the western parts of the Central Balkans’ Roman provinces (eastern and south-eastern parts of the Roman province Dalmatia)
shows similarities to the funerary monuments
from the interior of the province of Dalmatia, particularly
in the context of displayed conservatism of the
indigenous population for whom the monuments were
made. Owing to the forms of the funerary monuments,
represented themes and ornaments, two main cultural
influences can be observed: a first influence from
Pannonia (which came along the river Drina) which is
most visible in the funerary monuments in the area
of Užice and Skelani (Municipium Malvesatium) and a
second influence that is shown in the funerary monuments
from the territory of Polimlje (localities Kolovrat,
Municipium S), which came from coastal Dalmatia with
Salona as a cultural centre, and from south-eastern
parts like Macedonia and Kosovo.92 However, from
the beginning of the third century CE on, an intensive
Romanisation on the territory of the western parts of
the Central Balkans’ Roman provinces can be recognized
in epigraphic monuments and archaeological
material, which imply a connection with the coastal
part of Dalmatia. Furthermore, this also proves that
a group of inhabitants which was resettled from the
hinterland of Salona to the western parts of the Central
Balkans’ Roman provinces at the end of the first century
CE, became the actual bearers of the process of
Romanisation (along with members of the indigenous
aristocracy) and assimilated autochthonous population
from the afore-mentioned parts, despite an omnipresent
traditional conservatism in iconographic details
of local dress or jewellery in the funerary monuments,
which continued until the fourth century CE.
Research Interests:
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Altogether some 30 papers and two JRA supplement volumes on religious developments in the Roman world, notably the impact of the Roman conquest on Iron Age religions. See attached Table of Contents.
Research Interests: Ancient History, Classical Archaeology, Roman History, Celtic Studies, Bricolage, and 13 moreRoman Religion, Linguistics, Celtic religion, Gallo-roman archaeology, Romano-Celtic Religion, Epigraphy, Acculturation and romanization, Etudes Celtiques, Sanctuaires Celtiques Et Gallo-Romains, Celtology, Roman Archaeology, Religion Gallo-Romaine, and Creolage
Research Interests:
The Greco-Roman metropolis of Ephesos served as the scenery for many historical episodes, and numerous documented personalities walked the streets of the city. Among them was Arsinoë IV of Alexandria, a descendant of the Ptolemaic royal... more
The Greco-Roman metropolis of Ephesos served as the scenery for many historical episodes, and numerous documented personalities walked the streets of the city. Among them was Arsinoë IV of Alexandria, a descendant of the Ptolemaic royal family that ruled the shores of the Nile for three centuries. Arsinoë IV lived during the times of eminent political figures such as Cn. Pompeius Magnus, C. Julius Caesar, or Marcus Antonius, and played a significant role during the waning Ptolemaic dynasty and the ending Roman Civil Wars. She acted as both an actual and potential rival Queen to the famous Kleopatra, her elder sister, and was thus one of the trophies during Caesar's Alexandrian Triumph in Rome. Still in her youth, she sought refuge from Kleopatra in the Artemisian Temple sanctuary near Ephesos, where she was assassinated.
Assuming that the death of a Ptolemaic Queen in Ephesos should have found an architectural echo, the burial site of Arsinoë IV has long been suspected in the so-called Octagon. This octagonal temple tomb from the late Hellenistic period, one of the oldest polygonal monuments altogether, is located on an important procession route – the so-called Curetes Street – I n the centre of the city.
However, the connection of the mausoleum to Arsinoë IV remains disputed to this day. Against this backdrop, the authors revisited the ancient sources concerning Arsinoë IV and conducted extensive research on the Octagon. As a result, the assumption that the sepulchre represents the only available Ptolemaic gravesite including the skeletal remains of a Macedonian-Egyptian Queen seems extremely convincing. Since previous attempts to extract royal DNA of this sort from the postcranial skeleton have failed, the authors finally embarked on a lengthy but ultimately successful quest for the skull of the Octagon, which has been considered lost for decades.
Assuming that the death of a Ptolemaic Queen in Ephesos should have found an architectural echo, the burial site of Arsinoë IV has long been suspected in the so-called Octagon. This octagonal temple tomb from the late Hellenistic period, one of the oldest polygonal monuments altogether, is located on an important procession route – the so-called Curetes Street – I n the centre of the city.
However, the connection of the mausoleum to Arsinoë IV remains disputed to this day. Against this backdrop, the authors revisited the ancient sources concerning Arsinoë IV and conducted extensive research on the Octagon. As a result, the assumption that the sepulchre represents the only available Ptolemaic gravesite including the skeletal remains of a Macedonian-Egyptian Queen seems extremely convincing. Since previous attempts to extract royal DNA of this sort from the postcranial skeleton have failed, the authors finally embarked on a lengthy but ultimately successful quest for the skull of the Octagon, which has been considered lost for decades.
Research Interests:
MIT BEITRÄGEN VON SUSANNE FABRIZII-REUER, GERHARD FORSTENPOINTNER, ALFRED GALIK, ANITA GIULIANI, HANS MOMMSEN, MICHAEL KERSCHNER, BETTINA KRATZMÜLLER, MARK LAWALL, ALEXANDER SCHWEDT, FERTAH SOYKAL-ALANYAL, HANS TAEUBER, GERALD... more
MIT BEITRÄGEN VON SUSANNE FABRIZII-REUER, GERHARD FORSTENPOINTNER, ALFRED GALIK, ANITA GIULIANI,
HANS MOMMSEN, MICHAEL KERSCHNER, BETTINA KRATZMÜLLER, MARK LAWALL, ALEXANDER SCHWEDT, FERTAH SOYKAL-ALANYAL, HANS TAEUBER, GERALD WEISSENGRUBER
HANS MOMMSEN, MICHAEL KERSCHNER, BETTINA KRATZMÜLLER, MARK LAWALL, ALEXANDER SCHWEDT, FERTAH SOYKAL-ALANYAL, HANS TAEUBER, GERALD WEISSENGRUBER
Research Interests:
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This tenth volume appearing within the framework of the OeAW interdisciplinary research-project Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum increases our understanding of several aspects of the religious traditions handed down by... more
This tenth volume appearing within the framework of the OeAW interdisciplinary research-project Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum increases our understanding of several aspects of the religious traditions handed down by Celtic-speaking populations, from Britain and the Iberian Peninsula to ancient Italy and Dacia, all through the Gauls and the Germaniae.
G. BAUCHHENSS corrects some preconceived notions about iconography; F. BURILLO MOZOTA, J. A. ARENAS ESTEBAN and M. P. BURILLO CUADRADO investigate the cultural context of an astronomic platform at Segeda; P. SCHERRER puts the nautae Parisiaci pillar on a new hermeneutical basis; N. GAVRILOVIĆ looks for Celtic speakers in Eastern Europe. J. GORROCHATEGUI, M. C. GONZÁLEZ RODRÍGUEZ, P. LAJOYE offer partly revised readings of several votive inscriptions and divine names while P. Y. LAMBERT, B. RÉMY, X. DELAMARRE analyse theonymical epithets in different ways and N. BECK scrutinizes the relationship between deities and ethnics. P. DE BERNARDO STEMPEL discusses the transformations to be observed in a provincial pantheon from the first Celtic inscriptions to the latest Roman ones; W. SPICKERMANN questions the continuity between Pre-Roman and Romano-Celtic religion; A. HOFENEDER follows the trail of an Old Celtic and later syncretic deity up to the Imperial Roman historical tradition. M. HAINZMANN and P. DE BERNARDO STEMPEL present – with the help of numerous and easily understandable tables – an innovative systematization of the various syncretic phenomena known as interpretatio, whose geographic diversity is pointed out by F. MARCO SIMÓN.
Diese zehnte Buchpublikation im Rahmen des ÖAW-Projekts „Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum“ vertieft verschiedene Aspekte der religiösen Überlieferung keltischsprechender Bevölkerungen, von Britannien und der Iberischen Halbinsel über Gallien und Germanien bis hin zum alten Italien und Dakien.
Es werden Vorurteile bezüglich der Ikonographie beseitigt (G. BAUCHHENSS), eine astronomische Struktur in Segeda kontextualisiert (F. BURILLO MOZOTA, J. A. ARENAS ESTEBAN, M. P. BURILLO CUADRADO), der Pfeiler der nautae Parisiaci auf eine neue hermeneutische Basis gestellt (P. SCHERRER) und Keltischsprecher im europäischen Osten ausfindig gemacht (N. GAVRILOVIĆ). Es werden teils revidierte Lesungen etlicher Votivinschriften und Götternamen präsentiert (J. GORROCHATEGUI; M. C. GONZÁLEZ RODRÍGUEZ; P. LAJOYE) und theonymische Beinamen auf verschiedene Weisen durchleuchtet (P. Y. LAMBERT; B. RÉMY; X. DELAMARRE), das Verhältnis zwischen Gottheiten und Ethnika hinterfragt (N. BECK), das Werden eines Provinzialpantheons von den Inschriften in keltischer Sprache bis hin zur Römerzeit analysiert (P. DE BERNARDO STEMPEL), die Kontinuität zwischen vorrömischer und romanokeltischer Religion in Frage gestellt (W. SPICKERMANN) und eine altkeltische und später synkretistische Gottheit bis in die historische Überlieferung der Kaiserzeit verfolgt (A. HOFENEDER). Die vielfältigen synkretistischen Phänomene im Rahmen der sogenannten interpretatio werden im Hinblick auf ihre geographische Diversität untersucht (F. MARCO SIMÓN) und finden eine neuartige Systematisierung mithilfe von zahlreichen leichtverständlichen Graphiken (M. HAINZMANN, P. DE BERNARDO STEMPEL).
G. BAUCHHENSS corrects some preconceived notions about iconography; F. BURILLO MOZOTA, J. A. ARENAS ESTEBAN and M. P. BURILLO CUADRADO investigate the cultural context of an astronomic platform at Segeda; P. SCHERRER puts the nautae Parisiaci pillar on a new hermeneutical basis; N. GAVRILOVIĆ looks for Celtic speakers in Eastern Europe. J. GORROCHATEGUI, M. C. GONZÁLEZ RODRÍGUEZ, P. LAJOYE offer partly revised readings of several votive inscriptions and divine names while P. Y. LAMBERT, B. RÉMY, X. DELAMARRE analyse theonymical epithets in different ways and N. BECK scrutinizes the relationship between deities and ethnics. P. DE BERNARDO STEMPEL discusses the transformations to be observed in a provincial pantheon from the first Celtic inscriptions to the latest Roman ones; W. SPICKERMANN questions the continuity between Pre-Roman and Romano-Celtic religion; A. HOFENEDER follows the trail of an Old Celtic and later syncretic deity up to the Imperial Roman historical tradition. M. HAINZMANN and P. DE BERNARDO STEMPEL present – with the help of numerous and easily understandable tables – an innovative systematization of the various syncretic phenomena known as interpretatio, whose geographic diversity is pointed out by F. MARCO SIMÓN.
Diese zehnte Buchpublikation im Rahmen des ÖAW-Projekts „Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum“ vertieft verschiedene Aspekte der religiösen Überlieferung keltischsprechender Bevölkerungen, von Britannien und der Iberischen Halbinsel über Gallien und Germanien bis hin zum alten Italien und Dakien.
Es werden Vorurteile bezüglich der Ikonographie beseitigt (G. BAUCHHENSS), eine astronomische Struktur in Segeda kontextualisiert (F. BURILLO MOZOTA, J. A. ARENAS ESTEBAN, M. P. BURILLO CUADRADO), der Pfeiler der nautae Parisiaci auf eine neue hermeneutische Basis gestellt (P. SCHERRER) und Keltischsprecher im europäischen Osten ausfindig gemacht (N. GAVRILOVIĆ). Es werden teils revidierte Lesungen etlicher Votivinschriften und Götternamen präsentiert (J. GORROCHATEGUI; M. C. GONZÁLEZ RODRÍGUEZ; P. LAJOYE) und theonymische Beinamen auf verschiedene Weisen durchleuchtet (P. Y. LAMBERT; B. RÉMY; X. DELAMARRE), das Verhältnis zwischen Gottheiten und Ethnika hinterfragt (N. BECK), das Werden eines Provinzialpantheons von den Inschriften in keltischer Sprache bis hin zur Römerzeit analysiert (P. DE BERNARDO STEMPEL), die Kontinuität zwischen vorrömischer und romanokeltischer Religion in Frage gestellt (W. SPICKERMANN) und eine altkeltische und später synkretistische Gottheit bis in die historische Überlieferung der Kaiserzeit verfolgt (A. HOFENEDER). Die vielfältigen synkretistischen Phänomene im Rahmen der sogenannten interpretatio werden im Hinblick auf ihre geographische Diversität untersucht (F. MARCO SIMÓN) und finden eine neuartige Systematisierung mithilfe von zahlreichen leichtverständlichen Graphiken (M. HAINZMANN, P. DE BERNARDO STEMPEL).
Research Interests:
In Beiheft 8 werden Ergebnisse der Stadtarchäologie zum mittelalterlichen St. Pölten vorgelegt. Die Autoren behandeln vor allem Befunde und Funde des mittelalterlichen Hafnerviertels St. Pöltens (einschl. der Töpferöfen), der Markthalle... more
In Beiheft 8 werden Ergebnisse der Stadtarchäologie zum mittelalterlichen St. Pölten vorgelegt. Die Autoren behandeln vor allem Befunde und Funde des mittelalterlichen Hafnerviertels St. Pöltens (einschl. der Töpferöfen), der Markthalle auf dem Rathausplatz und der ehemaligen Franziskanerkirche, der heutigen Alumnatskapelle.
Research Interests:
Due to the international epidemic crisis caused by the spread of Covid-19 all events until end of April are postponed until further notice.