Bildtheorie
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Recent papers in Bildtheorie
Angesichts der zunehmenden strukturellen Verschaltung von Mensch und Maschine in der chirurgischen Praxis selbst genügt es nicht mehr, pathologische Veränderungen auf der Basis eines entsprechend theoriegeleiteten Bildwissensauf in... more
In Fichte’s late philosophy, the concept of image becomes the central notion of the Science of Knowledge. Both the representational reference of consciousness to the objects of its experience and its relation to an absolute being which... more
Nichtgegenständliche Werke sind seit bald hundert Jahren Teil der europäischen Kunst. Trotz dieser langen Geschichte hat sich kein Modell zu ihrer Interpretation entwickelt. Dies erstaunt umso mehr, als sich zahlreiche Philosophen mit... more
In dieser Arbeit wird mit einer Darstellung von Lambert Wiesings Auffassung der " Unzeitlichkeit des Bildes" angefangen. In einer zweiten eher kritischen Phase, werden verschiedene Probleme und Einwände erwähnt, die Wiesings Idee einer... more
Vilém Flussers ›Theorie der Gesten‹ als Medienphilosophie. »Strenggenommen kann man nicht denken, ehe man Gesten macht.«
This paper aims to be a suggestion for the discussion of the poetic image raised by literary scholars, who try to apply the theorem of visual image studies to poetic image. Because the image studies hitherto dealt with visual images, it... more
The present work intends to discuss the role of the notion of the model within Boltzmann’s Bildtheorie, or conception-Bild, by means of a partial reconstruction of the visions on the Nature and on the Science of this Austrian... more
Lambert Wiesing a élaboré une théorie originale de l’image, dans laquelle il décrit celle-ci comme « présence artificielle » (artifizielle Präsenz). Ce concept repose sur deux idées, selon lesquelles l’image, d’un point de vue... more
Hans Holbeins Bilder des Todes von 1525 gelten gemeinhin als eine vom traditionellen Totentanz abgelöste Bildfolge. Demgegenüber wird gezeigt, inwiefern das aus 41 Holzschnitten bestehende Werk aus einer intensiven Auseinandersetzung mit... more
AUFZEICHNUNG, DARSTELLUNG UND ZURSCHAUSTELLUNG Bilder von der Realität sind immer auch Bilder in der Realität. Sie sind in besonderer Weise an der Realität beteiligt und in der Realität wirksam. Die Frage des Schauens und des Bildes ist... more
The category of the image is generally understood in terms that emphasise its connection with visual perception. And yet, even in those intellectual traditions that make this connection all important, it is clear that an image cannot... more
Der Begriff des Zeigens ist in den Geistes- und Kulturwissenschaften verstärkt und dauerhaft relevant geworden. Gegen Sprachfixierung und Präsenzvergessenheit als doppeltes Erbe des linguistic turn fasst er die Eigenart visueller, körper-... more
What is an icon? This seminar looks at the modes of operation and limits of a very common type of sign. Perspectives from art history, semiotics and historical media theory allow us to broaden our understanding for the status of pictorial... more
»Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.« Ein Vers aus dem Johannesevangelium, scheinbar beiläufig von Caspar David Friedrich in einer frühen Porträtzeichnung zitiert, markiert das Kernproblem, um das seine Kunst kreist. Die... more
“I do not think I ever reflect in words: I employ visual diagrams […]” Diese Selbstbeschreibung von Charles S. Peirce (1839-1914) bildet den Ausgangspunkt für eine neue Sicht auf das Denken des amerikanischen Naturwissenschaftlers,... more
Friedrichs früher Sepia-Zyklus
Wo genau hat das Bild seinen »Ort«? Wo findet das Bild statt? In Auseinandersetzung mit Roland Barthes grundsätzlichen Überlegungen zur Photographie und seinem »Ça a été / es wäre (so) gewesen« wird insbesondere der Temporalität und... more
Lambert Wiesing et Jacques Rancière ont chacun élaboré une théorie du spectateur. Selon l’approche phénoménologique de Wiesing, le spectateur d’une image contemple un objet purement visible et artificiellement présent qui lui permet de... more